Belgien will Sterbehilfe für Kinder erlauben

Es gibt heutzutage viele Möglichkeiten und Medikamente um Schmerzen zu lindern, Hospize, wenn man einen Platz bekommt, es gibt Möglichkeiten, um Kindern und Jugendlichen zu helfen, also wird es sicher nur sehr, sehr wenige Fälle geben, für die diese Sterbehilfe infrage kommt.
 
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Ich verstehe nicht wieso es hier z. T. so dargestellt wird, als ob Killereltern nun endlich ihre Kids töten dürfen, wenn sie der Ansicht sind ihr Leid sei unerträglich.

Was ist das für ein Diskussionsniveau, von welcher Sorte Mensch wird da gesprochen?

Eltern werden mit Sicherheit niemals leichtfertig Sterbehilfe für ihr Kind in Anspruch nehmen wollen, wenn sie nicht zu 100% eine Erlösung für ihr Kind darin sehen.

Ich gehe davon aus, wenn hier von "unstillbaren Schmerzen" und "keinerlei Heilungschancen" die Rede ist, dass auch genau dies damit gemeint ist.
Im Normalfall haben Eltern eine enge emotionale Bindung an ihre Kids, und ich sehe eher, dass sie sie nicht loslassen, als dass sie voreilig um Sterbehilfe bitten.

R.



Das sehe ich auch so.
 
meine mutter kannte ma jemand der eine kranke Tante hatte, sie hatte krebs. sie hatte solche schmerzen dass sie mit den fingern so lange an die wand gekratzt hat bis alles voll mit blut gewesen ist, u. sie hat währenddessen geschrien "bringt mich um!". ich finde es in solchen fällen schon wirklich besser diejenigen sterben zu lassen:(

wir reden hier von kindern, da sah ich das schon anders
 
Ich verstehe nicht wieso es hier z. T. so dargestellt wird, als ob Killereltern nun endlich ihre Kids töten dürfen, wenn sie der Ansicht sind ihr Leid sei unerträglich.

Was ist das für ein Diskussionsniveau, von welcher Sorte Mensch wird da gesprochen?

Eltern werden mit Sicherheit niemals leichtfertig Sterbehilfe für ihr Kind in Anspruch nehmen wollen, wenn sie nicht zu 100% eine Erlösung für ihr Kind darin sehen.

Ich gehe davon aus, wenn hier von "unstillbaren Schmerzen" und "keinerlei Heilungschancen" die Rede ist, dass auch genau dies damit gemeint ist.
Im Normalfall haben Eltern eine enge emotionale Bindung an ihre Kids, und ich sehe eher, dass sie sie nicht loslassen, als dass sie voreilig um Sterbehilfe bitten.

R.
es geht auch darum, dass ein kind darum bitten muss, sein einverständnis gibt und da glaube ich nicht dass ein kind die ganze tragweite ermessen kann, sondern ich sehe eher die gefahr, dass kindern etwas eingeredet wird
 
Hallo Nex,

weißt du, ich glaube es kommt
wirklich auf das Alter des Kindes an.
Ein 16, oder 17 Jähriger, kann sicherlich
die Entscheidung selbstständig treffen,
aber wenn ich an Kleinkinder denke...

Ich weiß es nicht, dass ist so ein Thema,
das mir ans Herz geht. Ich muss darüber
nochmal nachdenken.

Es wird sicher nicht bei Kleinkindern gemacht, das Kind muß ja Urteilsfähigkeit besitzen.

Irgendwo hab ich mal eine Reportage über eine 12 jährige gesehen, die Krebs gehabt hat und fast ihr ganzes Leben dagegen gekämpft hat, der Krebs war nicht zu besiegen. Sie wollte auch nicht mehr, wollte gehen, keine Behandlungen mehr. Sie hat es jahrelang versucht, auch für ihre Eltern, aber irgendwann hat sie einfach nicht mehr können und ihre Eltern haben es akzeptiert. Aber vom Gesetz her haben die Eltern die Chemotherapie nicht stoppen können, es war verboten, das Kind hat nicht entscheiden dürfen und die Ärzte waren ebenfalls verpflichtet, immer weiter zu behandeln.

Solche Fälle hab ich im Sinn, die Kinder sollen nicht gesetzlich dazu verpflichtet werden zu leiden.
 
Es wird sicher nicht bei Kleinkindern gemacht, das Kind muß ja Urteilsfähigkeit besitzen.

Irgendwo hab ich mal eine Reportage über eine 12 jährige gesehen, die Krebs gehabt hat und fast ihr ganzes Leben dagegen gekämpft hat, der Krebs war nicht zu besiegen. Sie wollte auch nicht mehr, wollte gehen, keine Behandlungen mehr. Sie hat es jahrelang versucht, auch für ihre Eltern, aber irgendwann hat sie einfach nicht mehr können und ihre Eltern haben es akzeptiert. Aber vom Gesetz her haben die Eltern die Chemotherapie nicht stoppen können, es war verboten, das Kind hat nicht entscheiden dürfen und die Ärzte waren ebenfalls verpflichtet, immer weiter zu behandeln.

Solche Fälle hab ich im Sinn, die Kinder sollen nicht gesetzlich dazu verpflichtet werden zu leiden.
ich glaub nicht dass z.b.ein sechsjähriger schon ein ausgereiftes urteilsvernögen hat
 
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