Hallo
Ich habe heute ein kleines Geschenk angenommen, einen Schlüsselanhänger. Ich wollte ihn nicht aber konnte nicht nein sagen. Um das zu glätten rede ich mir jetzt Gründe ein warum und wozu ich den dennoch mögen könnte. Die Schenkerin hat extra gesagt sie will mich nicht damit belasten und hat gefragt ob ich ihn will. Ich bin aber nun belastet. Da hängt für mich viel mit dran an der Annahme von so einem Geschenk. Ich kann es nicht zurück geben, weil es eine Mini-Mundharmonika ist und von mir schon aus der Originalverpackung ausgepackt und benutzt. Ich will's auch nicht wegschmeißen, das könnte es noch schlimmer machen oder ich hätte vielleicht ein schlechtes Gewissen. Der Anlass für das Geschenk war, wörtlich die Schenkerin, dass ich so schön und gut gesungen habe. Ich will aber keine Geschenke für mein singen. Es geht um Freiheit und Abhängigkeit/Verpflichtung und ich bin enttäuscht, dass ich nicht nein sagen konnte. Vielleicht wollte ich den Anhänger auch irgendwie wirklich, mag das aber nicht zu geben. Vielleicht bin ich um des Lobes ganz froh und merke es nur nicht? Wie kann ich mir Erleichterung verschaffen? Ich denke mal, erster Schritt ist, ich rede mal mit der Person (denn ich habe das Gefühl dass jetzt ein Problem zwischen uns ist) und sage dass und warum es mich belastet ...
lG
Andreas