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ping
Guest
Da Verwandte zu meinen Ahnen gehören und ein Teil von mir sind, nicht nur genetisch gesehen, ich ihr "Erbe" bin sozusagen, macht es für mich wenig Sinn, sie aus meiner Welt zu "verbannen".
Mein Weg ist der, dass ich diese Menschen als Ganzes betrachte, sie verstehen lerne. Ich sehe ihr Leben, wie sie als Kind aufgewachsen sind, was für ein Leben sie selbst hatten, wie sie so wurden, wie sie dann eben waren, dass auch sie es oft sehr schwer hatten und irgendwie überleben mussten. Dabei stellt sich dann unweigerlich Mitgefühl ein, ein Verstehen, Trauer darüber, was hätte sein konnen, wenn die Umstände andere gewesen wären. Erkenntnis, dass aber genau diese Umstände letztlich mir selbst Wege geöffnet haben. Und daher auch Dankbarkeit dafür.
Würde ich einfach nur Türen zuknallen, wäre auch in mir selbst etwas abgeschnitten. Wir können aus dem Leben unserer Ahnen lernen, den Faden weiterspinnen und ihm eine neue Richtung geben, andere Vorzeichen setzen. So kann aus dem Allerschlimmsten das Allerschönste entstehen.
Es sind doch keine Zufälle, dass wir genau diese Ahnen haben, in welcher Familie wir aufwachsen. Wir können es annehmen und daran wachsen, wir können es auch verweigern und dann in derselben Schleife hängenbleiben.
Wir können Hass oder auch Gleichgültigkeit erleben, oder dies verwandeln in etwas, was uns als Katapult dient, um andere Ebenen zu betreten.
Man kann mit den Ahnen sprechen, sie sind doch immer um uns. Und auch da, wo noch viel Härte ist, weicht diese mit der Zeit auf (oft sind es gar nicht die Ahnen, sondern wir selbst, die diese Härte weiter festigen).
Es liegt oft an uns selbst, die Ahnen "frei zu lassen" oder zu binden.
Mein Weg ist der, dass ich diese Menschen als Ganzes betrachte, sie verstehen lerne. Ich sehe ihr Leben, wie sie als Kind aufgewachsen sind, was für ein Leben sie selbst hatten, wie sie so wurden, wie sie dann eben waren, dass auch sie es oft sehr schwer hatten und irgendwie überleben mussten. Dabei stellt sich dann unweigerlich Mitgefühl ein, ein Verstehen, Trauer darüber, was hätte sein konnen, wenn die Umstände andere gewesen wären. Erkenntnis, dass aber genau diese Umstände letztlich mir selbst Wege geöffnet haben. Und daher auch Dankbarkeit dafür.
Würde ich einfach nur Türen zuknallen, wäre auch in mir selbst etwas abgeschnitten. Wir können aus dem Leben unserer Ahnen lernen, den Faden weiterspinnen und ihm eine neue Richtung geben, andere Vorzeichen setzen. So kann aus dem Allerschlimmsten das Allerschönste entstehen.
Es sind doch keine Zufälle, dass wir genau diese Ahnen haben, in welcher Familie wir aufwachsen. Wir können es annehmen und daran wachsen, wir können es auch verweigern und dann in derselben Schleife hängenbleiben.
Wir können Hass oder auch Gleichgültigkeit erleben, oder dies verwandeln in etwas, was uns als Katapult dient, um andere Ebenen zu betreten.
Man kann mit den Ahnen sprechen, sie sind doch immer um uns. Und auch da, wo noch viel Härte ist, weicht diese mit der Zeit auf (oft sind es gar nicht die Ahnen, sondern wir selbst, die diese Härte weiter festigen).
Es liegt oft an uns selbst, die Ahnen "frei zu lassen" oder zu binden.