esoterix
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Nein, Chakowatz, das ist nicht richtig, denn ich setze das Wenige, das denen unten bleibt eben nicht in Relation zum Vielen, was manche haben. Sie sollen von mir aus im Geld ersaufen. Worum es mir geht, ist der Umstand, dass das noch zu erzielende Einkommen von immer mehr Menschen nicht mehr reicht, um auf relativ bescheidenem Niveau existieren zu können. Dazu gehört in unserer zersiedelten Landschaft auch ein Auto, ohne das man in der Peripherie und erst auf dem Land kaum noch leben kann. Freilich muss nicht jede 4-köpfige Familie auch 4 Stück besitzen, das ist klar. Aber heute können sich immer mehr Familien gar keins mehr leisten. Was ich damit sagen will: Das Problem, das du nicht sehen willst ist, dass die Preise unaufhaltsam weiter steigen, während die Einkommen sinken, was nichts anderes bedeutet, als dass jeder über Kurz oder Lang wirtschaftlich am Ende ist. Eine Gesellschaft, in der das absehbar ist, zerfällt in kurzer Zeit.
Parallel dazu steigen die Einkommen Weniger immer stärker an, wodurch der von dir so geleugnete Zusammenhang eben doch ursächlich belegt wird: Die Mittel werden absichtlich, übrigens volkswirtschaftlich gesehen völlig unsinnig, so kanalisiert. Hätte die Mehrheit noch die echte Chance, vernünftig im System zu existieren - und eben nicht nur noch stigmatisiert und gnädig mit dem Allernötigsten versehen am Rande zu vegetieren - dann wäre es für mich in Ordnung. Was du propagierst, ist die totale Entsolidarisierung und die Zerschlagung des gesellschaftlichen Konsenses zur Erlangung der üblen Zustände, wie sie in vielen Ländern der Welt herrschen. Ich orientiere mich also nicht am Reichtum der Profiteure, sondern an der Chance der Massen unter den hieseigen, üblichen Bedingungen existieren zu können. Einen Dauerkampf ums wirtschaftliche Überleben, wie er hier üblich ist, überlebt kein Gemeinwesen längerfristig.
Lass doch einmal die Hose runter: Wovon lebst du? Ich bekomme, nachdem ich mich kaputtgearbeitet habe und heute unter Burnout und Depressionsdiagnosen leben muss 400 von der Agentur für Arbeit und muss mich noch schikanieren lassen und sinnlose Bewerbungen an genervte Arbeitgeber schreiben, damit sie mir die nicht auch noch streichen. Und das, obwohl eine ganze Reihe von Ärzten meinen Zustand bescheinigen.
lg esoterix
Parallel dazu steigen die Einkommen Weniger immer stärker an, wodurch der von dir so geleugnete Zusammenhang eben doch ursächlich belegt wird: Die Mittel werden absichtlich, übrigens volkswirtschaftlich gesehen völlig unsinnig, so kanalisiert. Hätte die Mehrheit noch die echte Chance, vernünftig im System zu existieren - und eben nicht nur noch stigmatisiert und gnädig mit dem Allernötigsten versehen am Rande zu vegetieren - dann wäre es für mich in Ordnung. Was du propagierst, ist die totale Entsolidarisierung und die Zerschlagung des gesellschaftlichen Konsenses zur Erlangung der üblen Zustände, wie sie in vielen Ländern der Welt herrschen. Ich orientiere mich also nicht am Reichtum der Profiteure, sondern an der Chance der Massen unter den hieseigen, üblichen Bedingungen existieren zu können. Einen Dauerkampf ums wirtschaftliche Überleben, wie er hier üblich ist, überlebt kein Gemeinwesen längerfristig.
Lass doch einmal die Hose runter: Wovon lebst du? Ich bekomme, nachdem ich mich kaputtgearbeitet habe und heute unter Burnout und Depressionsdiagnosen leben muss 400 von der Agentur für Arbeit und muss mich noch schikanieren lassen und sinnlose Bewerbungen an genervte Arbeitgeber schreiben, damit sie mir die nicht auch noch streichen. Und das, obwohl eine ganze Reihe von Ärzten meinen Zustand bescheinigen.
lg esoterix