Bedingungsloses Grundeinkommen in EU

daß Bauern Erntehelfer aus den ost-europäischen Ländern arangieren müßen,
weil von den 7 Millionen Hartzern kaum einer bereit ist,mal seinen Lebensunterhalt wenn auch nur für einen Monat selbst zu verdienen.
Und das nenne ich Ausnutzung des soldiarischen Systems.

...ob die Grosskapitalisten und die Manager (um zwei Beispiele zu nennen) bereit wären Erntehilfe zu leisten, ist dann die andere Frage.

Und das ist dann keine Ausnutzung des solidarischen Systems, dass viele von ihnen auf Kosten anderer eine ruhige Kugel schieben?;)
 
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Das es nur z.T. stimmt sieht man schon daran,
daß Bauern Erntehelfer aus den ost-europäischen Ländern arangieren müßen,
weil von den 7 Millionen Hartzern kaum einer bereit ist,mal seinen Lebensunterhalt wenn auch nur für einen Monat selbst zu verdienen.
Und das nenne ich Ausnutzung des soldiarischen Systems.

Würdest Du Dir für 5,-Euro/Stunde den Rücken kaputt machen? Tschuldigung, aber diese Jobs sind unterbezahlt. Davon kann man sich hinterher nicht einmal die dann nötige Massage bzw. Krankengymnastik leisten.
Gesundheit ist unbezahlbar - und ich würde mir nicht für einen Hungerlohn dieselbe ruinieren wollen....
 
....bestimmt oder gar missbraucht...

Seltsam, dass die wahren Schmarotzer oft nicht wirklich als solche gesehen werden. Warum eigentlich? Wegen ihren Titeln, oder wegen ihren Anzügen und deren Krawatten?:)



Ja, wenn 100, 1000, 2000, 3000 oder mehr Leute für jemanden arbeiten, davon ein Großteil gerade mal so rumkommt mit der Kohle, damit die wenigen Oberen hohe fünfstellige, oder sogar sechsstellige oder noch höhere Einkünfte pro Monat nach Hause tragen, dann ist das Schmarotzertum in höchster Vollendung.

Wer das nicht zu erkennen vermag, unterliegt der beschränkten Sicht eines einfach gestrickten Menschen, der sich sagt: "Hey, wenn ich mir den Rücken krumm arbeite, dann können andere das gefälligst auch machen! Alles andere ist Ausnutzung des Systems!" Danach siehts hier aus.

Nur daß ein Gutheissen dieses Systems mit Unterstützung des Großkapitalismus und seinen Auswüchsen (siehe mein Banken-Thread) eher nicht dazu führt, daß es besser wird. Derjenige schwimmt praktisch im Haifischbecken mit den Haien (als Putzer?) und zwar genau so lange, bis sich mal einer umdreht und derjenige selbst zu Futter verarbeitet wird. Oder er geht sonst an irgendwelchen Rücken- oder sonstigen Gesundheitsproblemen zugrunde.

Glückwunsch zur Bekräftigung eines Ausbeutersystems kann man da nur sagen.

:morgen:
 
GräfinJo;2729643 schrieb:
Wer das nicht zu erkennen vermag, unterliegt der beschränkten Sicht eines einfach gestrickten Menschen, der sich sagt: "Hey, wenn ich mir den Rücken krumm arbeite, dann können andere das gefälligst auch machen! Alles andere ist Ausnutzung des Systems!" Danach siehts hier aus.

Solange der Grossteil der Menschen das so sieht, wird sich dieses System aufrecht erhalten können.

Gut für die Grosskapitalisten & Co. Die werden sich bestimmt ins Fäustchen lachen, dass da soviele mitmachen; ihr Kapital noch zu vergrössern.
 
GräfinJo;2729643 schrieb:
Ja, wenn 100, 1000, 2000, 3000 oder mehr Leute für jemanden arbeiten, davon ein Großteil gerade mal so rumkommt mit der Kohle, damit die wenigen Oberen hohe fünfstellige, oder sogar sechsstellige oder noch höhere Einkünfte pro Monat nach Hause tragen, dann ist das Schmarotzertum in höchster Vollendung.

Wer das nicht zu erkennen vermag, unterliegt der beschränkten Sicht eines einfach gestrickten Menschen

:guru:danke für diese goldigen Worte, sie zeigen das einfach die umverteilung alles ruiniert, diese wenigen Oberen regieren, nicht die lange erpresste Politik. Ich gönne jedem Reichtum, nur hier gehts schon lange auf Kosten fast aller anderen.
 
Solange der Grossteil der Menschen das so sieht, wird sich dieses System aufrecht erhalten können.

Gut für die Grosskapitalisten & Co. Die werden sich bestimmt ins Fäustchen lachen, dass da soviele mitmachen; ihr Kapital noch zu vergrössern.

Vielleicht tut sich ja doch noch was:

w w w.welt.de/wirtschaft/article8171126/Superreiche-wollen-mehr-Steuern-zahlen.html

w w w.newsdeutschland.com/nachrichten/Politik/20100623/2754219/stern-Umfrage-Gutverdiener-w%C3%BCrden-mehr-Steuern-zahlen.htm
 
Würdest Du Dir für 5,-Euro/Stunde den Rücken kaputt machen? Tschuldigung, aber diese Jobs sind unterbezahlt. Davon kann man sich hinterher nicht einmal die dann nötige Massage bzw. Krankengymnastik leisten.
Gesundheit ist unbezahlbar - und ich würde mir nicht für einen Hungerlohn dieselbe ruinieren wollen....

Es werden ja die Probleme die es gibt nicht objektiv beleuchtet,sondern nur subjektiv betrachtet.Es wird der eigene Fokus subjektiv ausgerichtet,und dadurch wird polarsiert.Das geschieht hier im dem Thread,und genauso funzt die ganze Politik,von Rechts bis Links,von National über Liberal bis Sozial.

Wenn es ein solidarisches System nicht geben würde,würde sich die Frage ob man für 5 € die Stunde seinen Rücken kaputt machen soll,erst garnicht stellen,weil man dann nämlich verhungern würde.Dann kann man von sich behaupten:"Ich bin zwar verhungert,aber mit einem gesunden Rücken."

Natürlich sind diese Jobs unterbezahlt,ich persönlich ziehe daraus meine Konsequenz daraus das ich keinen Saison-Spargel esse.

Was ist eigentlich mit den vielen Osteuropäern die den Spargel für 5 € die Stunde stechen?
Glaubst du die brauchen nach der Saison alle eine Massage,
oder sind sie nicht vielleicht einfach nur an solch eine Arbeit gewöhnt !?

Die 4-Hartzer sind an solche Arbeit nicht gewöhnt.
Wie konnte es denn passieren das sie sich so von der Arbeit entwöhnen konnten?
Jetzt kommen sicherlich wieder viele auf den Gedanken:"Weil es keine Arbeit gibt!"
Ja,so einfach kann man es sich natürlich auch machen.Das ist dann die subjektive Betrachtung.Es wird in dieser subjektiven Betrachtung nicht auf die Ursprünge geachtet aus denen das jetzige solidarische System beruht.
Denn das jetzige solidarische System wurde in der Zeit der Vollbeschäftigung gegründet,wo Arbeit da war und genug Geld in die sozialen Kassen floss.
In Notzeiten kann kein solidarisches System gegründet werden.Wir haben zwar heute keine Notzeit,aber die Bedingungen sind heute völlig anders wie noch in den goldenen 50er,60er und 70er Jahren,als das solidarische System gegründet wurde.
Die Bedingungen sind heute anders.Und da sie anders sind,kann das soli-System so nicht erhalten bleiben.Ein soli-System muß sich aus Arbeit und ihrer Wertschöpfung finanzieren.Da es aber immer weniger Arbeit gibt,ist dieses System nicht länger in der alten Form zu finanzieren.
Ich habe kein Problem damit reiche Leute hoch zu besteuern,aber es wird heute so getan als wenn das des Weisheits letzter Schluß wäre,und das soli-System weiter so finktionieren könnte wie früher wenn die Reichen mehr abgeben würden.
Aber das ist ein Trugschluß an dem sich viele klammern.

Man kann von mir aus auch die Reichen enteignen,habe ich kein Problem mit da ich nicht reich bin.
Aber,man kann sie nur einmal enteignen!
Und wenn dann das Geld aus der enteignung der Reichen zum wohle des soli-Systems aufgebraucht ist,steht man wieder vor dem selben Problem.

Also,meine Frage:Wieso muß man für 5 € die Stunde heute seinen Rücken nicht kaputt machen?

Gruß,Chakowatz
 
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Das Zinssystem ist schon lange durchschaut und so etwas von unsinnig, dass man kaum noch darüber diskutieren muss.

Wenn es keine Inflation gäbe,gäbe es auch keine Zinsen!
Da,wie du meinst,das Zinssystem durschaut ist und unnsinnig,
was passiert deiner Ansicht nach bei einer Deflation mit den Zinsen?
Bleiben sie immer gleich hoch?
Und wer bestimmt denn deiner Ansicht nach wie hoch oder niedrig ein Zins zu sein hat?
Gibt es da gemeinwirtschaftliche Kriterien,
oder bestimmen den Zins die Verschwörer...äh Illuminati !?

Gruß,Chakowatz
 
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