Bedeutet Emanzipation Kinder kriegen, Haushalt, putzen +natürlich Vollzeit arbeiten?

Die Unterschiede sind deutlich geringer als bisher angenommen. Außerdem kann man das Gehirn trainieren und es gibt ebenfalls durchaus Frauen, die räumlich besser unterwegs sind als Männer und Männer, die sprachlich vielen Frauen überlegen sind. Denn man darf eines nicht vergessen - selbst ein signifikanter Unterschied umfasst nie das Gesamte. Nur weil eine Studie zu einem Ergebnis kommt, heißt es nie, dass es IMMER so ist.
darf ich mir diese Aussage bzgl. Studien leihen, und bei bedarf zb. auch verwenden, wenn du bei Thema Wissenschaft auf Studien herumreitest? :D

Bei diesen Gehirnstudien bin ich sogar deiner Meinung, und war auch ein wenig mit HIntergedanken belegt (eben wegen wissenschaftl. Erkenntnisse u. Studien...)

Aber bei den div. Anatom. Unterschieden täusch ich mich doch nicht, oder doch?

Und deshalb sollte Frau Mechaniker und Mann Kindergärtner werden können, wenn sie es denn wollen - ohne das auf "natürlichen" Anlagen herumgeritten wird, denn was zählt, sind die individuellen Anlagen.

Wenn Frau das Zeug zum Mechaniker hat, und vor allem , wenn sie es deswegen tut, weil die Liebe zum Beruf da ist, dann steht dem ja nichts entgegen.. aber wenn sie es nur deswegen tut, weil es halt "modern" ist, bzw. um zu beweisen, das Frauen es auch können (oder besser können) dann halte ich es für nicht sonderlich förderlich .

Männer sind sowieso die besseren Kindergärtner :D:D aber dafür schlechtere Kindergärtnerinnen.... ;)
 
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darf ich mir diese Aussage bzgl. Studien leihen, und bei bedarf zb. auch verwenden, wenn du bei Thema Wissenschaft auf Studien herumreitest? :D

Bei diesen Gehirnstudien bin ich sogar deiner Meinung, und war auch ein wenig mit HIntergedanken belegt (eben wegen wissenschaftl. Erkenntnisse u. Studien...)

Aber bei den div. Anatom. Unterschieden täusch ich mich doch nicht, oder doch?



Wenn Frau das Zeug zum Mechaniker hat, und vor allem , wenn sie es deswegen tut, weil die Liebe zum Beruf da ist, dann steht dem ja nichts entgegen.. aber wenn sie es nur deswegen tut, weil es halt "modern" ist, bzw. um zu beweisen, das Frauen es auch können (oder besser können) dann halte ich es für nicht sonderlich förderlich .

Männer sind sowieso die besseren Kindergärtner :D:D aber dafür schlechtere Kindergärtnerinnen.... ;)

Ja, darfst du ruhig. Ich bin mir nämlich der Validität von Studien durchaus bewusst ;) Und ich habe auch NIE behauptet, dass ein signifikantes Ergebnis die absolute Wahrheit darstellt, sondern immer nur eine Stichprobe repräsentieren kann - solange, bis die Validität durch weitere Untersuchungen bestätigt werden kann. Im Gegenzug behaupte ich aber auch nicht, dass Studien völlig wertlos sind. Ich bestreite diese Unterschiede gar nicht. Was ich aber bestreite, ist die allgemeingültige Schlußfolgerung daraus :D

Ich hatte dir eben schon in einer Antwort zu verstehen gegeben, dass auch ich mich mit dem Bestreben, auf Teufel komm raus nun den Kerlen auf den Hacken zu hängen, nicht identifizieren kann. Auch diese ganze political correctness macht mich oft wundern.

Mir geht es tatsächlich darum, dass jeder, egal welchen Geschlechts, welcher Hautfarbe oder optischer Beschaffenheit die Wahl in Anspruch nehmen kann, das zu tun, was im Rahmen seiner Möglichkeiten und Präferenzen liegt.
 
Wenn Frau das Zeug zum Mechaniker hat, und vor allem , wenn sie es deswegen tut, weil die Liebe zum Beruf da ist, dann steht dem ja nichts entgegen.. aber wenn sie es nur deswegen tut, weil es halt "modern" ist, bzw. um zu beweisen, das Frauen es auch können (oder besser können) dann halte ich es für nicht sonderlich förderlich

und was meinst du, wieviel prozent der mechanikerinnen allen ernstes aus diesem grund ihren beruf gewählt haben?

ich würd sagen, selbst 1% ist noch zu hoch gegriffen.
 
und was meinst du, wieviel prozent der mechanikerinnen allen ernstes aus diesem grund ihren beruf gewählt haben?

ich würd sagen, selbst 1% ist noch zu hoch gegriffen.

Richtig. Das Genöhle tut sich nämlich keiner an, wenn nicht wirklich Bock dahintersteht.

Eine Freundin von mir macht Kampfsport - weil sie Lust darauf hat. Das permanente Rumgequacke, sie wolle doch nur den Macker raushängen lassen, ist der einzige Wermutstropfen dabei.
 
Hast du es wirklich nicht verstanden, oder willst es nicht verstehen, welche "Macht" ich da meine?

Aber ich habe dazu auch gleich eine Gegenfrage : Warum stört es Frauen, wenn nur Männer an der Macht sind?

Vielleicht kann ich Dir es ja anders erklären, stell Dir vor, Frauen sind schwarz und Männer sind weiß.
Jetzt wären überall nur Weiße an der Macht, sie entscheiden, was mit den Schwarzen geschieht, was die arbeiten dürfen und was nicht, ob sie wählen dürfen, studieren dürfen, ob die Schwarzen überhaupt arbeiten dürfen, ob sie sich scheiden lassen dürfen. Schwarze durften geschlagen und in der Ehe vergewaltigt werden. Das war früher alles so.

Jetzt wollen die Schwarzen auch normal leben so wie Weiße, genauso Entscheidungen treffen über ihr Leben. Wer an der Macht ist, entscheidet über das Leben von denen, über die er Macht hat.
Wenn das jetzt nur Weiße sind, dann läuft das nicht so gut, weil sie nicht genau wissen, wie das ist, wenn man schwarz ist, wie das im alltäglichen Leben ist, wie es sich anfühlt, und so wissen sie auch nicht, was man wie verbessern sollte. Selbst wenn sie noch so gut gewillt sind und es gerecht machen wollen. Es braucht auch Schwarze, die wissen, wo der Schuh farbspezifisch drückt, und die bei Konflikten dafür sorgen, daß beide Seiten gleich berücksichtigt werden. Natürlich braucht es genauso auch die Weißen, nur dann ist es ausgewogen und funktioniert am besten.

Mein Beispiel ist auch gar nicht so weit hergeholt, in den USA kann man das gut beobachten. Daß ein schwarzer Präsident wird, wäre früher nie möglich gewesen, er wäre nie so weit gekommen, früher hätte er gar nicht studieren dürfen.

Und was die Quoten betrifft, in den USA gibt es tatsächlich auch Quoten für Schwarze, damit sie in den verschiedenen Berufen Fuß fassen und dort überhaupt eine Chance haben, zu zeigen, daß auch sie es können, und damit sie durch die Quote zur Normalität werden. Die Quote ist nur so lange nötig, bis die Leute sich daran gewöhnt haben, bis ein Schwarzer oder eben eine Frau in dem jeweiligen Beruf oder Ausbildung bewährt und alltäglich ist und sich die Leute daran gewöhnt haben.
 
...und warum die Männer, wenn nur Frauen an der "Macht" sind?

Ich kann dir sagen, was mich stört - wenn mir Möglichkeiten vorenthalten werden, mich zu äußern oder mich zu entfalten, NUR weil ich eine Frau bin. Wenn man mich nicht ernst nimmt, NUR weil ich eine Frau bin. Wenn man mir versagen will, meine eigenen Entscheidungen zu fällen, NUR weil ich eine Frau bin. Wenn ich die gleichen Pflichten, aber nicht die gleichen Rechte habe, NUR weil ich eine Frau bin.

Und was stört dich?

Danke. :)
 
Hier habe ich zumidest auf dem Papier die gleichen Rechte - also ich darf wählen, habe Anspruch auf einen Anwalt ect.
Trotzdem werden Frauen oft noch schlechter bezahlt für gleiche Arbeit, auch in unseren Breitengraden. Entgegen irgendeiner Quote werden Männer gegenüber Frauen für Führungspositionen immer noch benachteiligt. Von "Alltagssexismus" will ich gar nicht anfangen.
ganz so ist es nicht.. da will ich nicht davon anfangen... ;) Was verstehst du unter "Alltagssexismus?" wobei Sexismus nicht allein Männersache ist, Sexismus, wenn man es lt. Definition beurteilt, wird genauso von Frauen ausgeübt.. ! Männer beschweren sich nur seltener... bzw. sehen gewisse Dinge nicht so eng.. (ich meine jetzt harmlose Aussagen.. )

Welche Rechte hättest du denn nicht, wenn Frauen "an der Macht wären"? Was meinst du mit "Macht"? Die Besetzung entscheidender Positionen, politisch, juristisch ausschließlich mit Männern? Da hätte ich zum Beispiel gar kein Problem mit - wenn halt wirklich die Qualifikation gegeben ist und nicht der Pipi den Ausschlag gibt.
letzeres Sätzlein könnte als Sexismus eingestuft werden... :D

Macht - Führungspositionen... also Chef, Leiter usw....

Das Entscheidende ist eben, wie du schreibst: die Qualifikationen... Wieviele Frauen bekommen einen solchen Posten, nur weil sie Frau sind (Frauenquote eben, oder auch andere Gründe...)
Und jetzt nehmen wir mal ein Situation an: Mann und Frau haben die gleichen Qualifikationen, zumindest dem Papier nach... und dem Chef /oder der Chefin ist der Mann aber sympathischer, und er passt auch besser ins Bild... Nimmt jetzt der Chef den Mann, kann Frau sich beschweren, und bekommt vielleicht sogar REcht, wenn sie es glaubhaft nachweisen kann, das sie wegen ihres Frau seins benachteiligt wurde..
Wird aber die Frau genommen, welche Rechte hat dann der Mann, hier sich ungerecht behandelt fühlen zu dürfen?


Oder meinst du mit "Macht" die Bevorzugung aufgrund der genitalen Gestaltung? Wenn ja - kann ich verstehen, wenn dich das nervt. Aber warum verstehst du dann nicht, dass es mich genau so nervt?

das nervt mich weniger... mich nervt es eher, das heutzutage Frauen aus einem kleinen Problem ein grosses Machen, und so tun, als hätten sie nur Nachteile.. und nur sie allein hätten Probleme aufgrund ihrer genitalen Gestaltung..
 
Vielleicht kann ich Dir es ja anders erklären, stell Dir vor, Frauen sind schwarz und Männer sind weiß.
Jetzt wären überall nur Weiße an der Macht, sie entscheiden, was mit den Schwarzen geschieht, was die arbeiten dürfen und was nicht, ob sie wählen dürfen, studieren dürfen, ob die Schwarzen überhaupt arbeiten dürfen, ob sie sich scheiden lassen dürfen. Schwarze durften geschlagen und in der Ehe vergewaltigt werden. Das war früher alles so.

Jetzt wollen die Schwarzen auch normal leben so wie Weiße, genauso Entscheidungen treffen über ihr Leben. Wer an der Macht ist, entscheidet über das Leben von denen, über die er Macht hat.
Wenn das jetzt nur Weiße sind, dann läuft das nicht so gut, weil sie nicht genau wissen, wie das ist, wenn man schwarz ist, wie das im alltäglichen Leben ist, wie es sich anfühlt, und so wissen sie auch nicht, was man wie verbessern sollte. Selbst wenn sie noch so gut gewillt sind und es gerecht machen wollen. Es braucht auch Schwarze, die wissen, wo der Schuh farbspezifisch drückt, und die bei Konflikten dafür sorgen, daß beide Seiten gleich berücksichtigt werden. Natürlich braucht es genauso auch die Weißen, nur dann ist es ausgewogen und funktioniert am besten.

Mein Beispiel ist auch gar nicht so weit hergeholt, in den USA kann man das gut beobachten. Daß ein schwarzer Präsident wird, wäre früher nie möglich gewesen, er wäre nie so weit gekommen, früher hätte er gar nicht studieren dürfen.

Und was die Quoten betrifft, in den USA gibt es tatsächlich auch Quoten für Schwarze, damit sie in den verschiedenen Berufen Fuß fassen und dort überhaupt eine Chance haben, zu zeigen, daß auch sie es können, und damit sie durch die Quote zur Normalität werden. Die Quote ist nur so lange nötig, bis die Leute sich daran gewöhnt haben, bis ein Schwarzer oder eben eine Frau in dem jeweiligen Beruf oder Ausbildung bewährt und alltäglich ist und sich die Leute daran gewöhnt haben.

Vom Kopf her wird "LightofmyLife" sicher kapieren, dass Frauen die gleichen Rechte haben möchten, wie Männer. Jeder normale Mensch wird dies kapieren. Aber wenn tiefsitzende Ängste ausgelöst wurden, weil "die Frau" nun plötzlich als Nebenbuhler auftritt, mit der man sich plötzlich auf dem Arbeitsmarkt auch noch als Konkurrent messen muss - er aber evtl. gleichzeitig noch mit seinen Minderwertigkeitskomplexen zu kämpfen hat......Tja, da können einem schon "die Fälle wegschwimmen"....Gegen solche Emotionen ist rational schwer anzukommen.....

Noch so gut gemeinte Argumente bringen da nichts. Eher schon eine Verhaltenstherapie oder eine Männergesprächsrunde oder so etwas in der Art, um die inneren Ängste zu lösen.

Lg
Urajup
 
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Vielleicht kann ich Dir es ja anders erklären, stell Dir vor, Frauen sind schwarz und Männer sind weiß.
Jetzt wären überall nur Weiße an der Macht, sie entscheiden, was mit den Schwarzen geschieht, was die arbeiten dürfen und was nicht, ob sie wählen dürfen, studieren dürfen, ob die Schwarzen überhaupt arbeiten dürfen, ob sie sich scheiden lassen dürfen. Schwarze durften geschlagen und in der Ehe vergewaltigt werden. Das war früher alles so.

Jetzt wollen die Schwarzen auch normal leben so wie Weiße, genauso Entscheidungen treffen über ihr Leben. Wer an der Macht ist, entscheidet über das Leben von denen, über die er Macht hat.
Wenn das jetzt nur Weiße sind, dann läuft das nicht so gut, weil sie nicht genau wissen, wie das ist, wenn man schwarz ist, wie das im alltäglichen Leben ist, wie es sich anfühlt, und so wissen sie auch nicht, was man wie verbessern sollte. Selbst wenn sie noch so gut gewillt sind und es gerecht machen wollen. Es braucht auch Schwarze, die wissen, wo der Schuh farbspezifisch drückt, und die bei Konflikten dafür sorgen, daß beide Seiten gleich berücksichtigt werden. Natürlich braucht es genauso auch die Weißen, nur dann ist es ausgewogen und funktioniert am besten.

Mein Beispiel ist auch gar nicht so weit hergeholt, in den USA kann man das gut beobachten. Daß ein schwarzer Präsident wird, wäre früher nie möglich gewesen, er wäre nie so weit gekommen, früher hätte er gar nicht studieren dürfen.

Und was die Quoten betrifft, in den USA gibt es tatsächlich auch Quoten für Schwarze, damit sie in den verschiedenen Berufen Fuß fassen und dort überhaupt eine Chance haben, zu zeigen, daß auch sie es können, und damit sie durch die Quote zur Normalität werden. Die Quote ist nur so lange nötig, bis die Leute sich daran gewöhnt haben, bis ein Schwarzer oder eben eine Frau in dem jeweiligen Beruf oder Ausbildung bewährt und alltäglich ist und sich die Leute daran gewöhnt haben.

in diesem Sinne ist es sogar ein gutes Beispiel...

Aber... und das lass ich offen....
 
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Vom Kopf her wird "LightofmyLife" sicher kapieren, dass Frauen die gleichen Rechte haben möchten, wie Männer. Jeder normale Mensch wird dies kapieren. Aber wenn tiefsitzende Ängste ausgelöst wurden, weil "die Frau" nun plötzlich als Nebenbuhler auftritt, mit der man sich plötzlich auf dem Arbeitsmarkt auch noch als Konkurrent messen muss - er aber evtl. gleichzeitig noch mit seinen Minderwertigkeitskomplexen zu kämpfen hat......Tja, da können einem schon "die Fälle wegschwimmen"....Gegen solche Emotionen ist rational schwer anzukommen.....

Noch so gut gemeinte Argumente bringen da nichts. Eher schon eine Verhaltenstherapie oder eine Männergesprächsrunde oder so etwas in der Art, um die inneren Ängste zu lösen.

Lg
Urajup

Oh Mann (oder darf ich das heute nicht mehr sagen, sondern muss OH MANN/FRAU schreiben?

Kannst du dir vorstellen, das es hier weniger um irgendwelche Existenzängste, noch sonstiges Ängste geht, sondern allein um Gerechtigkeit und um die Fakten, das gewisse Unterschiede trotz alle dem vorhanden sind?

Da ich ja deiner Meinung nach nix kapier, weil ich nicht normal bin, kapier ich nicht, das du mich als nicht normal hinstellst... :D

Aber da hier die Unterschiede wieder deutlich sichtbar werden, hilft es nichts, zu schreiben, den Frauen denken eben weiblich, Männer männlich... und das heisst, Frauen können es nicht wirklich richtig Nachvollziehen, was Männer meinen, und Männer nicht, was Frauen meinen..... ;)
 
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