Bedeutet Emanzipation Kinder kriegen, Haushalt, putzen +natürlich Vollzeit arbeiten?

gew. Moderne Frauen von Heute scheinen aber wieder eine Art Leseschwäche - sicherlich nur evolutionär bedingt - entwickelt zu haben.. z.b wenn man denen ein Kochbuch in die Hand drückt...

Und beim Schreiben haperts doch auch hin u. wieder , gibts doch Wörter, die Frau gar nicht schreiben kann....
 
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Es gibt Männer, die gut kochen können - die brauchen eine Partnerin, die sie bekochen können und wollen. ;)
Ernsthaft, was denkst du, warum in Großküchen etc. oft Männer die Chefs sind?
Ich kenn auch nur prominente Köche (=Männer), keine Frauen in dem Bereich. :D

hehe.. das hab ich mir auch grad gedacht.. nach meinem Wissen gibts (trotz EMANZIPATION) wenige gute weibliche Köche... aber vermutlich liegts an dem Problem, das Frau ja nicht hinterm Herd stehen will/darf...
 
Es gibt Männer, die gut kochen können - die brauchen eine Partnerin, die sie bekochen können und wollen. ;)
Ernsthaft, was denkst du, warum in Großküchen etc. oft Männer die Chefs sind?
Ich kenn auch nur prominente Köche (=Männer), keine Frauen in dem Bereich. :D

*loool* öhmmm na ja, als gelernte Köchin kann ich dir das schon beantworten.
Schon mal in einer Großküche gearbeitet mit den Töpfen die da rumstehen?
30kg sind da schnell beinander, Großküche ist ein Knochenjob.

...und das heute mehr Männer Spitzenköche sind hat einen einfachen Grund...

Seit jeher war der Beruf des Koches männlich geprägt, allerdings ist der Beruf Koch auch ganz was anderes als die Frau die zuhause am Herd steht.
Schon klar, oder wenn wir hier davon sprechen dass Frauen bis vor ein paar "Jahrzehnten" sich nicht bilden durften, na dann durften sie ja auch keinen Beruf ergreifen, logisch dass die Männer da vorne dran sind.

Das ist doch hier dasselbe wie z.b. bei den Erfindern. Wie lange musste Marie Curie darum kämpfen anerkannt zu werden? Weil sie eine Frau in einer Männerdomain war...

Es gibt sehr wohl weibliche Spitzenköche aber eben nur sehr wenige.

Grüaßle,
Fay
 
Das ist doch hier dasselbe wie z.b. bei den Erfindern. Wie lange musste Marie Curie darum kämpfen anerkannt zu werden? Weil sie eine Frau in einer Männerdomain war...



Grüaßle,
Fay

das sollte man nicht zu eng, und vor allem nicht zu sehr auf Männerdomäne beziehen.. den wieviele Männer, die Erfinder waren, mussten um Anerkennung kämpfen, und bekamen sie dann wohl nicht?

Ausserdem . auch Eddison hatte genauso zu kämpfen... und die Liste der männl. PErsonen, die um Anerkennung ihrer Erfindungen u. Entdeckungen zu kämpfen haben, kann man beliebig fortsetzen.. Selbst Darwin hatte so seine Problemchen ....

also denk ich mal, es ist wieder so ein künstlich generiertes "ach wir Frauen wurden immer unterdrückt" Mythos...
 
das sollte man nicht zu eng, und vor allem nicht zu sehr auf Männerdomäne beziehen.. den wieviele Männer, die Erfinder waren, mussten um Anerkennung kämpfen, und bekamen sie dann wohl nicht?

Ausserdem . auch Eddison hatte genauso zu kämpfen... und die Liste der männl. PErsonen, die um Anerkennung ihrer Erfindungen u. Entdeckungen zu kämpfen haben, kann man beliebig fortsetzen.. Selbst Darwin hatte so seine Problemchen ....

also denk ich mal, es ist wieder so ein künstlich generiertes "ach wir Frauen wurden immer unterdrückt" Mythos...

Ich wollte keinesfalls die vielen Männer ausschließen die ebenso um Anerkennung kämpfen mussten - eine Tatsache ist jedoch, dass wie Lucia schrieb, für Frauen lange Zeit viele Türen verschlossen waren.

Es war also für Frauen ungleich schwieriger überhaupt erst mal in eine Situation zu kommen in der Frau die Möglichkeit hatte sich zu bilden.

Das sich daraus viele Bereiche ergeben haben in denen heute Männer dominieren ist einen logische Folge davon.

Was ich hier schreibe soll keine Wertung der Geschlechter sein.
Für mich sind beide, Männer wie Frauen in erster Linie Menschen - ganz ohne Wertung. Was ich hier schreibe sind einfach meine Erfahrungen in Bezug auf die sogenannte "Emanzipation" die meiner Meinung nach eben ausgeufert ist und uns heute jede Menge vermännlichte Frauen beschert.

Vielleicht hatte ich vor 20 Jahren auch einfach nur das Glück einen Partner zu finden der es gut findet dass ich meinen Weg gehe und der selbst auch für sich einsteht. Dennoch sind wir seit 20ig Jahren ein Paar. Kochen können wir beide (wobei er so ziemlich der einzige ist der in meiner Küche kochen darf *ggg*), putzen tun wir beide und Geld verdienen auch.

Grüaßle,
Fay
 
Onthalione schrieb:
Beobachte einfach die Menschen. Einfach nur beobachten.
Attraktiv für den Moment (Bitch), langfristig (nein)

Und wieder reduzierst du eine Frau, die promiskuitiv lebt, auf eine "Bitch". Wo lebst Du? :rolleyes:

Und ja, ich beobachte sehr genau. Und somit fallen mir solche bitteren Ungerechtigkeiten auf, wie du sie z.B. von dir gibst.

In unserem Grundgesetz von 1949 steht in Artikel drei: "Männer und Frauen sind gleichberechtigt."

Das es dafür erst solche sogenannte "Emanzen" geben musste, um diesen Artikel umzusetzen, ist traurig genug. Erst durch deren Einsatz brauchen z.B. Frauen ihre Männer nicht mehr zu fragen, ob sie einer Erwerbstätigkeit nachgehen dürfen, denn bis 1977 musste (in der Bundesrepublik) der Ehemann dazu sein OK geben.

Vielen jungen Frauen ist heute gar nicht bewusst, was Frauenrechtlerinnen für sie durchgesetzt haben. Die sehen immer nur diese streitbaren Frauen......Obwohl streitbare Menschen - ob Mann oder Frau - von jeher meine Sympathie besitzen. Die sind alle mal besser drauf, als die stillen, hinterlistigen, die hinter dem Rücken aus Angst vor Konsequenzen ihre Intrigen spinnen......

Im großen und ganzen finde ich es verwunderlich, dass wir heute überhaupt noch darüber diskutieren müssen, ob eine Frau dieses oder jenes darf oder nicht darf. Fakt ist, sie darf alles, wenn es das Gesetz erlaubt, ebenso wie ein Mann. Und wenn sie sexuell ein ausschweifendes Leben leben möchte, soll sie sich darin selbst verwirklichen. Wenn sie hingegen das Hausmütterchen spielen möchte, soll sie dies guten Gewissens tun. Wenn sie auf Mann und Kinder verzichten möchte, um es im Beruf weit zu bringen, dann soll sie auch das machen. Das Einzige, was sie tunlichst lassen sollte ist, auf die "guten" Ratschläge ihrer Umgebung zu hören. Denn die werden ihr mit Sicherheit nicht gut tun.

Im Großen und Ganzen würde ich Frauen eh raten, nicht nach links oder rechts zu hören und einfach selbstbewusst drauf los zu leben. Wer auf andere hört, hat nämlich schon verloren.;)

Lg
 
Zuletzt bearbeitet:
das sollte man nicht zu eng, und vor allem nicht zu sehr auf Männerdomäne beziehen.. den wieviele Männer, die Erfinder waren, mussten um Anerkennung kämpfen, und bekamen sie dann wohl nicht?

Ausserdem . auch Eddison hatte genauso zu kämpfen... und die Liste der männl. PErsonen, die um Anerkennung ihrer Erfindungen u. Entdeckungen zu kämpfen haben, kann man beliebig fortsetzen.. Selbst Darwin hatte so seine Problemchen ....

also denk ich mal, es ist wieder so ein künstlich generiertes "ach wir Frauen wurden immer unterdrückt" Mythos...

Zu der Zeit durften Frauen nichts machen ohne ihren Ehemann, wenn es keinen gab der Vater, vorher um Erlaubnis bzw. Einverständnis zu fragen.
Eine Frau durfte kein eigenes Bankkonto haben, nur dann Arbeiten wenn Mann es erlaubt, nicht studieren usw. So sah das damals aus.
Heute ist das alles selbstverständlich. Dennoch ist Emanzipation heute immer noch ein Thema - die Schwerpunkte haben sich nur verlagert.
 
Ich wollte keinesfalls die vielen Männer ausschließen die ebenso um Anerkennung kämpfen mussten - eine Tatsache ist jedoch, dass wie Lucia schrieb, für Frauen lange Zeit viele Türen verschlossen waren.

Es war also für Frauen ungleich schwieriger überhaupt erst mal in eine Situation zu kommen in der Frau die Möglichkeit hatte sich zu bilden.

Das sich daraus viele Bereiche ergeben haben in denen heute Männer dominieren ist einen logische Folge davon.

Was ich hier schreibe soll keine Wertung der Geschlechter sein.
Für mich sind beide, Männer wie Frauen in erster Linie Menschen - ganz ohne Wertung. Was ich hier schreibe sind einfach meine Erfahrungen in Bezug auf die sogenannte "Emanzipation" die meiner Meinung nach eben ausgeufert ist und uns heute jede Menge vermännlichte Frauen beschert.

Vielleicht hatte ich vor 20 Jahren auch einfach nur das Glück einen Partner zu finden der es gut findet dass ich meinen Weg gehe und der selbst auch für sich einsteht. Dennoch sind wir seit 20ig Jahren ein Paar. Kochen können wir beide (wobei er so ziemlich der einzige ist der in meiner Küche kochen darf *ggg*), putzen tun wir beide und Geld verdienen auch.

Grüaßle,
Fay

alles klar... :umarmen:

aber wie kann eine Moderne Frau trotzdem noch immer hinter dem Herd stehen und putzen? ... wo Frau doch wichtigers zu tun hat... (nämlich zb. beruflich hinterm Herd zu stehen und für etliche zu kochen und den dreck von tausenden Menschen zu entfernen.... ):rolleyes:
 
Ich bin sehr für Emanzipation, ihr haben wir Frauen es schließlich zu verdanken, daß wir wählen dürfen, arbeiten ohne Zustimmung des Ehemanns, studieren dürfen, daß man uns in der Ehe nicht schlagen oder vergewaltigen darf, nur weil wir unsere eheliche Pflicht nicht erfüllen, daß wir uns scheiden lassen dürfen, verschiedene Berufe ergreifen dürfen, die vorher nicht möglich waren, und so weiter.

Ich kann verstehen, daß das manchen Männern nicht gefällt, aber daß auch Frauen dagegen sind, kann ich nicht nachvollziehen.
Wahrscheinlich sind all diese Dinge schon zu selbstverständlich geworden, so daß man sie nicht mehr wirklich schätzt, aber sie sind einmal hart erkämpft worden.
In vielen Teilen der Welt sind sie auch noch lange nicht selbstverständlich oder überhaupt vorhanden.

Emanzipation bedeutet Gleichberechtigung und Freiheit. Selbst entscheiden dürfen.
 
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Und wieder reduzierst du eine Frau, die promiskuitiv lebt, auf eine "Bitch". Wo lebst Du? :rolleyes:

Und ja, ich beobachte sehr genau. Und somit fallen mir solche bitteren Ungerechtigkeiten auf, wie du sie z.B. von dir gibst.

In unserem Grundgesetz von 1949 steht in Artikel drei: "Männer und Frauen sind gleichberechtigt."

Das es dafür erst solche sogenannte "Emanzen" geben musste, um diesen Artikel umzusetzen, ist traurig genug. Erst durch deren Einsatz brauchen z.B. Frauen ihre Männer nicht mehr zu fragen, ob sie einer Erwerbstätigkeit nachgehen dürfen, denn bis 1977 musste (in der Bundesrepublik) der Ehemann dazu sein OK geben.

Vielen jungen Frauen ist heute gar nicht bewusst, was Frauenrechtlerinnen für sie durchgesetzt haben. Die sehen immer nur diese streitbaren Frauen......Obwohl streitbare Menschen - ob Mann oder Frau - von jeher meine Sympathie besitzen. Die sind alle mal besser drauf, als die stillen, hinterlistigen, die hinter dem Rücken aus Angst vor Konsequenzen ihre Intrigen spinnen......

Im großen und ganzen finde ich es verwunderlich, dass wir heute überhaupt noch darüber diskutieren müssen, ob eine Frau dieses oder jenes darf oder nicht darf. Fakt ist, sie darf alles, wenn es das Gesetz erlaubt, ebenso wie ein Mann. Und wenn sie sexuell ein ausschweifendes Leben leben möchte, soll sie sich darin selbst verwirklichen. Wenn sie hingegen das Hausmütterchen spielen möchte, soll sie dies guten Gewissens tun. Wenn sie auf Mann und Kinder verzichten möchte, um es im Beruf weit zu bringen, dann soll sie auch das machen. Das Einzige, was sie tunlichst lassen sollte ist, auf die "guten" Ratschläge ihrer Umgebung zu hören. Denn die werden ihr mit Sicherheit nicht gut tun.

Im Großen und Ganzen würde ich Frauen eh raten, nicht nach links oder rechts zu hören und einfach selbstbewusst drauf los zu leben. Wer auf andere hört, hat nämlich schon verloren.;)

Lg

:thumbup:
 
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