Es schließt sich ein Kreis. 2008 hatte Angela Merkel dem US-Präsidentschaftskandidaten Barack Obama einen Auftritt vor dem Brandenburger Tor in Berlin verwehrt. Diesen historischen Ort wollte die Kanzlerin Präsidenten vorbehalten, nicht Kandidaten. Viele fanden das damals kleinkariert, weckte dieser schwarze demokratische Rechtsanwalt doch so viele Hoffnungen auf eine politische Wende in den USA, vielleicht sogar der Welt.