Aufstieg der Erde

Sharon schrieb:
*knuff* Jaja, wir Schweizer sind halt von der ganz schnellen Sorte :weihna1
In Deutschland hieß das vor dem Euro immer, das der Groschen pfennigweise fallen würde. Bei manchen zieht sich das hier über Jahre hin. :zauberer1
 
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satnaam schrieb:
Ich bin mir dessen aber wenigstens bewußt und hab damit noch die Chance, weitere Einsichten darin zu bekommen.
Von denen, die sie nur bei anderen sehen können, bin ich mir da nicht so sicher.
Selten was so treffendes gelesen. Das ist eines dieser menschlichen Dinger, anstatt bei sich selber nach dem Argen zu sehen, es auf andere zu projizieren.
 
LeBaron schrieb:
Genau das scheint mir so eine Projektion von dir zu sein.

Gruss LB
Das kann gut sein, ich habe kein Problem mit meinen "Unzulänglichkeiten". Zumindest versuche ich sie bei mir selber zu sehen und suche sie nicht ständig bei Anderen.

Liebe Grüsse, Sharon
 
Ich teile dein negatives Menschenbild nicht, das wollte ich ausdrücken.
Die allerwenigsten sind kritikunfähig und überheblich und suchen Fehler
"ständig bei anderen". Und wer sich zudem in seinem sozialen Umfeld
umgänglich und einsichtig zeigt, wird dasselbe Verhalten von diesem
Umfeld zurückbekommen. Davon bin ich überzeugt.

Sich gegenseitig Fehler vorzuwerfen, ist ja auch überhaupt nicht
zielführend bei der Lösung von Problemen und Konflikten.

Gruss LB

Sharon schrieb:
Das kann gut sein, ich habe kein Problem mit meinen "Unzulänglichkeiten". Zumindest versuche ich sie bei mir selber zu sehen und suche sie nicht ständig bei Anderen.

Liebe Grüsse, Sharon
 
Da mache ich manschmal andere Erfahrungen,

es gibt manchaml so unterschiedliche Wahrnehmungen die man nicht einandermitteilt und sich gegenseitig nur Mißverständnisse und Unklarheiten reintut, damit man ien hirnloses Spiel spielen kann, weil das der einzige weg zu zwischenmenschlichen Begenung geworden ist.
DAS finde ich traurig.

Man muß da nicht mitspielen, aber die absurditäten die ruhelose Geister am Rande des Wahnsinns so tagtäglich produzieren, sind derartig, daß man Bücher damit füllen könnte, nur dann täte man sich wohl wieder drüberstellen. oder vielleicht ien fach doch nur in dienste dessen?
 
Die Antworten aus dem Beitrag #911
Ich glaube nicht an Gott, von dem wir ein Aspekt sein könnten.
Es ist mir persönlich egal, wie jeder dazu steht. Man kann es nennen wie man es will z.B. die größte kosmische Intelligenz, Leben, Natur, Energie, eben Gott, Allah, Spirit, das Höchste usw. und man braucht es auch überhaupt nicht zu nennen, es bleibt jedem so wie es ihm ja passt, überlassen.
Ich erwähne sehr oft Gott in diesem Zusammenhang, weil in unseren Graden oder in unserer Kultur eben ein Gott als Bezeichnung geläufiger ist als z.B. Spirit oder weiß der Kuckuck was.
Für mich gibt es nur das Selbst, in dem es kein ich oder Du gibt - also auch keine Aspekte . Aber in dem Spiel (Traum, Maya) des Selbstes gibt es alles Mögliche. Jeder Aspekt des Spieles *gg* ist genauso wichtig wie unwichtig. Wenn man sich dessen bewusst wird, kann grundsätzlich nichts ernst genommen werden. Aus der Sicht des Selbstes gibt es kein Plan, keine Entwicklung usw. das sind nur Konzepte der Menschen (und der Wesen, die die Menschen manipulieren).
Ja, das kann dir aber nur ansatzweise bewusst sein, d.h. du kannst mit einigen Gedanken bei diesem Bewusstsein sein aber nicht komplett, sonst würdest du gar nicht hier mitwirken.
Ich weiß, dass jeder Funke „Gottes“ bevor er dieses Universum betritt neutral ist (androgyn). Es ist aber wesentlich mehr, weil andere Funken erst diese Möglichkeit eröffnen. Betritt der Funke dieses „Spiel“, muss er sich natürlich der Spielbedienungen anpassen oder die Spierregeln beachten ansonsten gibt es „Bestraffungen“.
Die Seelen sind aber auch mehr als das. Die Seelen entwickeln das Universum und halten es an der Existenz. Sie schaffen und erschaffen und sind das Schaffen gleichzeitig.
Klar es geht nichts verloren, alles wandelt sich lediglich. Die Energie ist diejenige, die das ist was es ist und alles und nichts und eins ist.
Der Sinn des Spieles ist Freude an der Vielfalt. Die Vielfalt ist unbegrenzt - etwas, was sich die Menschen meistens schwer vorstellen können.
Das Spiel hat Regeln und wenn sie nicht "eingehalten" werden, entsteht Leid.
Da erzählst du mir nichts Neues.
Mich stört dabei nichts. Ich hoffe aber, wir können etwas voneinander lernen, oder?
Das weiß ich nicht.
Wie jetzt, ich denke für dich gibt es nur das Selbst und du bist trotzdem in einem Spiel verfangen? Kommst du hier etwa nicht mehr raus, hast du dich so sehr verspielt?
Das sind für mich nur menschliche Vostellungen. Für mich gibt es NUR Leben.
Und was verstehst du unter Leben?
Aber trotzdem möchte ich Dich was fragen: Wenn ich in der Zeitung, im Fernsehen erfahre, dass es irgendwo ein Krieg gibt, dann bedeutet es, dass ich eine Krise habe? Also wenn ich keine Nachrichten höre, dann habe ich keine Krisen?
Nein, wenn du nur eine Information empfängst, löst sie noch keine Reaktion aus. Und wo du die her hast, spielt keine Rolle.
Eine Krise bildet sich erst dann, wenn eine bestimmte Reaktion entsteht, mit der du z.B. nicht einverstanden bist. Ich sage jetzt übertrieben, du bist entsetzt und du hasst Krieg. Dann ist dieses Entsetzten eben ein Indiz dafür, dass du zum Handeln aufgefordert wirst oder du den Gedanken klärst oder eben sich wandelst unw.
Du meinst, je öfter ich über einen Krieg erfahre, desto mehr wachse ich??????? Also die Menschen müssen sich die Köpfe abschlagen, weil ich sonst nicht wachsen werde???????? Zum was soll ich eigentlich wachsen? Zu einem Monster, dass sich freut, dass es Krieg gibt, damit es zum noch größeren Monster wachsen kann??????? Und das alles nur, weil es ihm jemand eingeredet hat??????????
Ja, sieh dir deine Einstellung dazu an. Sie besagt schon einiges. Und das ist eine Krise, die Du hast mit dem Thema und mit diesem Spielabschnitt. Du hast ja doch behauptet: für dich gibt en nur das Selbst und ein Spiel. Und hier regst du dich auf wegen der Folge eines Spieles. Vielleicht hast du auf dieselbe Weise diesen Spielabschnitt schon absolviert und bist weiter gekommen Level 333 (töten bevor dich ein anderer tötet) oder irgendein anderer Abschnitt.
"Die Krisen", die ich früher mit Nachrichten hatte, habe ich schon längst verarbeitet.
Na geht doch – der nächste Level steht bevor. Kannst du das Spielende ersehen? Oder spielst du so gerne, wie alle anderen hier auf der Erde?
Es sind Strukturen vom Menschen für Menschen erschaffen.
Ja, außer der Menschheit. Die Menschheit sind die Menschen und die Menschen verursachen alles - wie ich gesagt habe.
Wie jetzt? Dir gefällt dieses Spiel nicht? Warum bist du so böse auf die Spieler? Kannst du eventuell dieses Spiel nicht verstehen? Überblickst du nicht die Regeln? Oder sind sie so hart, dass du nicht mitspielen kannst? Vielleicht gehst du noch in Level 332 zurück und machst dort einige Extrarunden, damit du besser für den nächsten Level vorbereitet bist.
(Nicht falsch verstehen, ich möchte dich hier nicht herausfordern – du bist hier unter den Menschen, weil du noch etwas benötigst oder dir etwas klar werden soll)
Aus der Sicht des Selbstes gibt es kein Menschheitsplan. Verschiedene "Menschheitspläne" gibt es in dem Spiel. Viele Wesen manipulieren die Menschheit nach ihren - oft sehr begrenz-
ten - Vorstellungen. Das Ergebnis können wir sehen.
Es sind auch Spieler, genau wie du und ich.
Jesus war der Ausdruck des reinen Selbstes in dem Spiel.
Oh, ist das nicht ein Aspekt Gottes? Ich würde behaupten sehr wohl.
Und, wie weiter kannst du nicht gehen? Gibt es Grenzen in deinem Spiel?
Er war kein Teil von einem Plan. Natürlich wusste er, was weiterhin geschehen wird.
Das ist deine Sichtweise.
Ich sage schon, dass er ein Teil des Planes ist. Nicht aus der Perspektive aus welcher der Mensch schaut sondern aus einer anderen – vielleicht aus einer Vogelperspektive.

Du sprichst hier ständig vom Selbst. Was genau verstehst du unter diesem Selbst?
Im Selbst gibt es keine Zeit. Zeit gehört nur zu dem Spiel. *gg*
Tja, ist denn der Quelle zu langweilig? Spielt sie denn so gerne?
Ich habe eine Antwort für mich, schon seit geraumer Zeit. Würde mich deine Sichtweise dazu interessieren.
Du bestimmt nicht, wenn Du Dich weiterhin so begrenzen wirst. *gg*
Wenn für die alle Grenzen offen stehen, warum durchreitest sie nicht? Hast du etwa Krisen?
Das sind Deine Vorstellungen. Du hast keine Ahnung, woher ich komme.
Du bist nicht deine Seele, lediglich ihr Ausdruck.
Talen, es gibt noch genug Planeten in dem Spiel, die genauso sind wie
die Erde und es gibt noch welche, die noch viel schlimmer als die Erde sind
- richtige Höllen
Schön. Und was macht dich zu einem Spieler, der ausgerechnet auf die Erde kommt um zu spielen. Du könntest genauso gut auf einem anderem Planeten die Spielchen fortsetzen, oder?
Nebenbei: Kannst Du Dir nicht vorstellen, dass ein Mensch schon identisch mit seiner Seele sein kann? *gg*
Ich behauptet: ein Ausdruck und nicht identisch mit ihr.
Die Seelen lernen überhaupt nichts, sie spielen nur. Sie sind auch nur ein Teil des Spieles.
Hast Du Dich je gefragt, wer Du wirklich bist? Wenn Du die Antwort erfahren möchtest, müsstet Du allerdings alle die Konzepte, die Du jetzt beschrieben hast, mindestens für einen Moment vergessen.
Dann hast du nur einen Einblick in die Androgynität ohne die Erfahrung der Dualität.
Ich denke, Veränderung und Wandlung geschieht so lange, bis man das Spiel ausgespielt hat und sich mit anderen Spielern verbunden hat, zu vielleicht einem Megaspieler und dann noch zu einem anderen und irgendwann merkt – der Aspekt hat keine Lust mehr am Spielen auch an der Entwicklung oder entwickelt neue Spiele.
Aber es ist OK. Du bist zufrieden mit Deiner Sicht und ich mit meiner.
Ich weiß, dass Du es gut meinst. Es ist nicht so lange her, da habe ich das Gleiche gedacht. Also kann ich Dich gut verstehen.
Jeder von uns ist dort, wo er mit seinem Bewusstsein gehört.
Ein Bewusstsein zu haben, heißt für mich nicht bewusst zu sein. Oder anders eine Information zu haben, heißt für mich informiert zu sein aber nicht eine Information selbst zu sein.
 
Ich denke, du hast einen Einblick davon bekommen, wie es ist in einem anderen Bewusstseinszustand zu sein. Welchen freien Raum die Seele in einem Spiel hat.
Ich habe aber noch nie festgestellt, dass * in * den von mir beschriebenen Bewusstseinszuständen, außerhalb der Zeit, konkrete Erfahrungen zu machen sind.
Was heißt denn „konkret“?
Leben heißt Bewegung und Veränderung, ja Wandel.
Die anderen Bewusstseinszustände sind komplexer. Erfahrungen gibt es überall. Die Fokussierung ist aber nicht auf ein Individuum konzentriert. Es sind kollektiven Formen des Bewusstseins oder Seins.

Ich denke, nur die Urquelle selbst besitzt keine Strukturen, weil sie das Grundgerüst der Strukturen ist.
 
ZU #922
Endlich mal eine klare und konkrete Ausage in diesem ganzen spekulativen Aufstiegs-gefasel. Ich fürchte nur das paßt wirklich nicht hier rein. Das könnte an einigen Illusionen kratzen, sollte das wirklich verstanden werden.
Was sollte denn hier nicht rein passen, satnaam?
Hier gibt es keine Begrenzungen, es gibt nur unendlich viele Möglichkeiten.
Wenn sich einer mit irgendeiner Möglichkeit schwer tut und eine andere wählt, heißt das doch nicht dass sie falsch ist, sie ist nur anders.
Energie ist überall und sie ist alles, was ist. Man kann illusionieren und realisieren. Letztendlich gibt es beides, weil sie Möglichkeiten sind.
 
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ZU #924
Zauberin schrieb:
Sharon schrieb:
Ja, die eigenen Wahrheiten verändern oder besser erweitern sich im Laufe der Zeit immer wieder, es ist gut, sich das bewusst zu bleiben.
Wir hier in diesem Forum können wirklich dankbar sein, dass wir Dich haben, liebe Zauberin, die uns immer wieder sagt, wo wir gerade stehen.
Wo Du gerade stehst, dass sagst Du doch selbst, liebe Sharon.

Die meisten wollen ihre eigene Wahrheit als die allgemeingültige präsentieren,
nicht wahr? Den Anderen wollen sie natürlich dieses Recht nicht zugestehen.
Ja, ja, das Ego.
Was stört dich denn dabei? Wessen Ego?
Wenn ich persönlich meine, ich weiß etwas besser oder anders als eine „allgemeingültige“ Wahrheit oder Meinung, dann entwickle ich nach und nach Respekt und Akzeptanz, weil ich auch weiß, dass ich eventuell auch genau in derselben Situation war und ähnlich gehandelt habe. Ich bin also keinesfalls besser oder schlechter als andere, ich bin anderen gleichwertig aber etwas anders, ein anderer Ausdruck dessen, woran ich glaube oder versuche zu wissen, was ich bin.
 
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