Es ist schon komisch, warum der Mensch so komische Spiele macht. Da würden wir uns selber wundern, was wir da für Sachen tun.
Nein, tun wir nicht?
Oder vielleicht doch!
Ich gehe davon aus, dass ALLES EINS ist. Und demzufolge gibt es, gabt es und es wird niemals eine Trennung geben, in welcher Form auch immer. Versucht der Mensch dieses aber doch abzustreiten und/oder zu vergessen, dann befindet er sich in einem schönen Spiel. Ja, er möchte spielen. Es gibt unterschiedliche Spielwiesen oder Spielplätze. Die einigen sind grün, weich, voller Dufte und schönen Spielzeugen, einige andere sind rau, verschmutzt, die Spielgegenstände sind abgenutzt oder bedürfen einer Erneuerung aber es gibt auch Spielplätze, die nicht als solche gesehen werden. Sie sind vielleicht auf der Straße oder in der Wüste. Das macht aber nichts, weil das Spielen überall genauso viel Spaß macht.
Es ist individuell und das Individuelle wird kollektiv, wenn sich mehrere über etwas einig oder in Resonanz sind.
Es gibt nicht den einen Weg, weil es unendlich viele Wege gibt und daran wird sich auch nichts ändern. Es besagt automatisch, dass jeder von uns etwas Besonderes ist und etwas Einmaliges. Obwohl EINS mit ALLEM aber trotzdem einer, der dazu immer in der Lage ist, einen anderen Weg zu gehen und anderen aber vor allem sich selbst zu zeigen, er ist dazu in der Lage.
Satnaam, ich respektiere deine Meinung und deine Vorgehensweise. Bedenke, das was im Außen passiert, spiegelt das Innere.
Es ist Heilung, was in dir ist und für andere zur Verfügung gestellt werden kann. Erkenntnis und Energie aber auch Informationen sind nichts anderes als Wissen, Gefühl und Intuition oder auch Glaube, halt andere Wege. Wie schon erwähnt kein Weg ist besser als der andere, jeder Weg ist anders.
Man kann für sich selber das so sehen, so erleben, so verpacken, so abgrenzen und so gestalten, wie es einem möglich und entsprechend ist. Für jeden stehen immer Krisen zur Verfügung, egal wie sie auch zur Geltung kommen. Sie kommen und sie werden kommen. Sie zu verstehen, und sie zu empfangen ist eine Kunst, genauso wie Gott Künstler ist.
Ich erkenne in jedem von uns einen Funken Gottes, nein, in allem und alles.
Was macht die Wüste zu Wüste? Der Sand oder die Lebendigkeit in jedem Sandkorn.
Was macht den Wald zum Wald? Die Bäume oder die Lebendigkeit in jedem Blatt.
Was macht das Wasser zu Wasser? Die große Menge oder ein einziger Tropfen, der lebt.
Leben ist Bewegung. Es gibt keine Starre und es gibt kein Stopp.
Leben ist Gott und Gott ist Leben. Wir sind Gott und wir sind Leben. Gott und Leben sind Liebe und wir sind Liebe, egal warum wir das auch abstreiten wollen.
Aufstieg bedeutet für mich persönlich - Bewusstwerdung. Jedem auf seine Art und jedem in seiner Geschwindigkeit aber in Respekt und Akzeptanz. Ich habe in jedem Menschen nicht nur die physikalische Hülle vor mir, sondern eine Seele, ein Wesen, das jedem anderen Gleichwertig ist.
Aufstieg der Erde bedeutet für mich die Bewusstwerdung eines anderen Wesens, eben des Planeten. Der Mensch kann oder soll kein anderes Wesen besitzen. Was soll er auch besitzen, wenn alles eh Eins ist und wir immer mit allen verbunden sind, unzertrennlich. Der Planet ist für sich da und er gestattet uns von ihm zu lernen, seine Lebendigkeit und sein Weg zu sehen, zu erleben, unsere Erfahrungen auf diesem Planeten zu machen und vor allem ihn zu verwalten. Nicht zu verunstalten und nicht zu zerstören. Wenn wir ihn zerstören, dann zerstören wir etwas in uns selber, eben die direkte Möglichkeit Liebe, Lebendigkeit, Freude, Unzertrennlichkeit, Fülle und Wissen zu erlangen.