Auf den Hund gekommen?

Unter einem "Blick für's Ganze" verstehe ich aber nicht jemanden oder etwas, der/die/das/was (:tomate:) gegen Lebewesen auf diesem Planeten wittert und fordert oder sich wünscht, dass das Geld lieber in andere Menschen auf diesem Planeten investiert wird. - Da fehlt dann wahrscheinlich eben genau dieser Blick für's Ganze.

Ich sehe auf der einen Seite ein Haustier, das ich auch gerne hätte, aber auch dass dieses Haustier gar nicht erst herangezüchtet wird, wenn ich mit meiner Nachfrage das Angebot nicht steigere, auf der anderen Seite bereits geborene Menschen die am verhungern sind und mein Budget.
Die zwei Katzen die ich zuvor hatte, waren natürlich adoptiert. Bei allen die sich Katzen oder Hunde aus Zuchten zulegen, finde ich hingegen:
- Da fehlt dann wahrscheinlich eben genau dieser Blick für's Ganze.
 
Werbung:
Ja, das stimmt, hier gibt es ein einziges (:D) Pärchen wo die Hunde (2) wirklich gut hören.
Ansonsten wird es eigentlich eher immer nerviger, weil es immer mehr Hunde werden usw. - haben mir auch schon andere Hundebesitzer so gesagt.
Das stimmt, dass es auf dem Land besser ist, komm ja auch vom Dorf und hatte überlegt wieder zurückzugehen -
Vorteil an der Stadt ist aber, dass die Vernetzung und Versorgung hier um einiges besser ist, es hier Tierkliniken gibt usw.

:dontknow:

Das erlebe ich definitiv anders. Im Berliner Grunewald (Hundeauslaufgebiet) sind die Hunde tausendmal besser sozialisiert, weil sie regelmäßig mit Kollegen in Kontakt kommen und die Besitzer mit wachsender Größe des Hundes recht häufig kompetent sind. Ein paar Meter weiter draußen in Brandenburg wird mein Hund als gefährlich eingestuft, bekommt Leinenpflicht und Maulkorbzwang und wenn ich beim Spaziergang Schäferhundbesitzer o. ä. begegne, habe ich den typischen Haus und Hofwachhund vor mir, der meinem Hund ohne Vorwarnung an die Gurgel gehen würde. Da ist Hundehaltung Häufig nur Wachschutz, der Rest interessiert nicht.
 
Er zieht nach wie vor am Rad oder beim Langlauf, lieber sind ihm aber abwechslungsreiche actiongeladene Touren. Der Hund hat enorm starken Jagdtrieb, deshalb wasserdichter Garten. Dort gräbt er leidenschaftlich nach Wühlmäuse, is aber viel im Haus.Hab bei vielen Huskyhaltern gesehen dasd die Hunde den Garten lieben, aber auch viel im Haus sind.

Die Huskymama von meinem Süssen lebt zB auf einem Bauernhof neben dem Wald und läuft da frei rum zwischen Kühen und anderen Tieren, ist nicht eingesperrt oder so, kann ins Haus wenn sie will oder draussen bleiben.
Der Besitzer hat ihr immer wieder alles gezeigt, sie wildert nicht und ist brav....ziehen war in der Pubertät wohl ein großes Thema....jetzt nach drei Jahren auch nicht mehr. Natürlich geht er auch viel mit ihr raus....
 
Die Huskymama von meinem Süssen lebt zB auf einem Bauernhof neben dem Wald und läuft da frei rum zwischen Kühen und anderen Tieren, ist nicht eingesperrt oder so, kann ins Haus wenn sie will oder draussen bleiben.
Der Besitzer hat ihr immer wieder alles gezeigt, sie wildert nicht und ist brav....ziehen war in der Pubertät wohl ein großes Thema....jetzt nach drei Jahren auch nicht mehr. Natürlich geht er auch viel mit ihr raus....

Klingt gut, aber halt schon ungewöhnlich. Reiner Sibserl oder auch schon Malamut drin?
 
So wie dich jetzt verstanden habe ist es Verschwendung Hundefutter zu kaufen. Dafür könnte man das Geld lieber für ein Patenkind ausgeben. Sowas in der Art hast du hier in einem deiner vorherigen Beiträge geschrieben . Und was soll mit den Tieren /Hunden passieren ? Soll man die jetzt alle einschläfern , weil die sind ja nur Ballast und nichts wert , weil es sind ja keine Menschen ?

Stell Dir vor, Du selbst wärst am verhungern und jemand fragt Dich, willst Du überleben oder soll ich meinem Hund das Leben verlängern....wohlgenährt im Sessel sitzend fehlt einem dazu allerdings das Einfühlungsvermögen, denke ich...
 
Stell Dir vor, Du selbst wärst am verhungern und jemand fragt Dich, willst Du überleben oder soll ich meinem Hund das Leben verlängern....wohlgenährt im Sessel sitzend fehlt einem dazu allerdings das Einfühlungsvermögen, denke ich...

Stell dir vor jemand braucht dringend ein Spenderherz und deines wär grad recht. Genug Einfühlungsvermögen?
 
Ja, da war mal eine schlimme Begebenheit wegen dem Revierverhalten mit einem Hund hier aus dem Ort . Der saß hinter der Hecke und meiner lief ihm wohl zu nahe daran vorbei und hat ihn dann angegriffen. Ich kann wirklich froh sein , dass da nicht mehr passiert ist und sein Humpeln hat auch lange gedauert , weil er an der Schulter verletzt war. Eine OP gab es aber nicht , nur eine Lefze mußte getackert werden . Ich wollte das auch röntgen lassen ,weil äußerlich nichts zu sehen war , aber der Tierarzt meinte , sowas braucht lange Zeit zum Heilen. Mit diesem Angriff hatte keiner gerechnet und die Besitzer waren völlig fertig , ich aber auch. Jetzt geht es ihm wieder gut ,diesem Racker :D
Er bringt mich so oft zum lachen , weil er so niedliche und freche Art ansich hat. Dem kann ich garnicht böse sein , aber er macht ja auch nichts böses .

Genau, das meinte ich. Das war ja auch schlimm, da kriegt man ja auch 'nen Schreck oder Schock.
Wenigstens war den Besitzern das auch unangenehm dann, wenn die fertig waren. Wenn meiner hier mal angemacht wurde, kam gar nichts. Da ist zwar so zum Glück auch nichts passiert, aber ich hätte mich trotzdem dafür entschuldigt. - Ich gehör z.Bsp. auch eher zu den Menschen, die in der Stadt gerne abtauchen und ihre Ruhe haben wollen.

Da is auch jeder anders ...
 
....Da [Land] ist Hundehaltung häufig nur Wachschutz, der Rest interessiert nicht.
Seh ich ähnlich - ich habe mich neulich ertappt, wie ich auf meinen Radlstrecken auch mal einen anderen Weg wähle, wenn ich am Horizont einen Hund in Hofnähe frei laufend erblicke und eh grad unsicher drauf bin. Vermutlich grundlos, aber ich habs nicht getestet, weil da eben auch Fahrradfahrer nicht per se vorbeirauschen. Erkennt man an dieser Jahreszeit auch gerne am Verschmutzungsgrad der Strasse. :D
Mal gucken, ob mich jene Ecke nicht demnächst doch noch reizt, den oder einen anderen Gedankengang wagemutig ins Erfahrbare zu zerren. *kläff
 
Werbung:
Stell Dir vor, Du selbst wärst am verhungern und jemand fragt Dich, willst Du überleben oder soll ich meinem Hund das Leben verlängern....wohlgenährt im Sessel sitzend fehlt einem dazu allerdings das Einfühlungsvermögen, denke ich...

Und vielen Tieren / Hunden geht es genauso .Dazu fehlt dir das Einfühlungsvermögen.
 
Zurück
Oben