Hi
Das mit dem von anderen gemocht werden sehe ich im 5. Prinzip, da Anerkennung, Aufmerksamkeit, auch Liebe in diesem Prinzip beherrschend sind.
Selbstliebe hat dagegen mit dem Mond tun. Kenne ich mich selbst? Bin ich in Kontakt mit meiner innersten Quelle, mit meiner Identiät.
Mo/Pl liebt vielleicht sein Selbstbild. Oder er mag sich nicht, weil er dieser Vorstelllung nicht entspricht.
Mo/Nep kennt sich erstmal nicht, Mo/Ur hat sich vergessen, Mo/Sat ist klassische Lernaufgabe sich selbst zu lieben.
Noch mal zum Thema von anderen gemocht werden.
Außer dem Löwe-Prinzip, gibt es
Asteroidmäßig z.B. den Adonis : da gewinnt man bei guter Stellung zB auch die Sympathie derjenigen die einen eigentlich nicht mögen.
5.Haus in Bezug auf die Frage wie wichtig ist mir die Aufmerksamkeit/Anerkennung/Beachtung anderer Menschen?
Mit Pluto in 5 verlangt man instinktiv nach viel Anerkennung, weil man das in früheren Leben so gewohnt war (habe ich gelesen).
Wobei auch hier das Selbstbewusstsein große Schwankungen erleben kann, nämlich genau dann, wenn es sich zu sehr aufbläht und darauf hin platzen muss.
Man kann wahrscheinlich auch eine gewisse Asstrahlung einsetzen.
"Seht alle her, jetzt rede ICH...."
Saturn in 5 hat eher ein kleines Ego, er hat das Gefühl Anerkennung erst verdienen zu müssen. "Guten Tag, hier spricht mein Über-Ich...."
Hier ist die Würde wichtig. Da ist er empfindlich wenn diese mißachtet wird.
Neppi in 5:

(Da fällt mir gerade nichts weiteres ein, ich habe auch keine Erfahrung mit Neppi in 5)
Uranus in 5: Ist wohl am gleichgültigsten darüber andere über ihn denken, er ist auch nicht so ganz bei sich selbst -> "War ich das etwa?" beobachtet sich objektiviert von Außen.
Die Exentrizität von Uranus oder Sonne/Uranus kommt glaube ich erst durch den Bezug zum Saturnprinzip zustande, da saturnische Menschen im unentwickeltem Stadium sich leicht einem Über-Ich unterordnen (z.B. in Form des Staates und der gesellschaftlichen Konventionen) und Uranus dies aber alles hinterfragt (entwickelt durch die Fähigkeit einer relativ(!) guten Objektivität) da er diese "Ordnungen" denen Saturnier sich unterstellen nicht als gegeben sieht und deswegen ist dass "sich für etwas Besonderes halten" nicht in dem Sinne zu verstehen ist wie bei einer Löwebetonung oder anderen Planeten in 5, da man dafür eher keine Anerkennung dafür bekommt, dass man ständig widerspricht, (was im unentwickelten Zustand sogar um seiner selbst willen getan wird).
Ur in 5 sieht die Suche nach Anerkennung evtl auch als Heuchelei.
Vielleicht ist er auch fähig JEDEN Menschen als etwas Besonderes zu sehen weil er das Besondere in jedem zu sehen vermag, da seine Aufmerksamkeit auf das gerichtet ist, was von der Ordnung/Anpassung/Konformität abweicht und daher wiederum einzigartig ist.
Uranus/Wassermann, das Zeichen des Paradoxons, er erklärt die Gleichheit aller Menschen durch ihre Einzigartigkeit (anstatt ihrer Gleich-förmigkeit). Jeder ist ein Unikat, unter dessen sind wir alle gleich.
Lg