Attentat auf Satire-Magazin in Paris

das ist mir zu einseitig.
die verantwortung liegt immer auf beiden seiten.

solange mensch im opfer-täter-denken verhaftet ist, wird es keine lösungsansätze geben.

Ich glaube auch kaum, dass es diesen Lösungsansatz geben wird.

Warum, du muss nur den ersten erfolgreichen Anschlag in Deutschland abwarten ......... hoffentlich passiert er nie .......... aber wenn, haben wir so in Richtung Pegida und den Anhängern ein richtiges Problem, denn sie werden nicht trennen.
 
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Ich glaube auch kaum, dass es diesen Lösungsansatz geben wird.

Warum, du muss nur den ersten erfolgreichen Anschlag in Deutschland abwarten ......... hoffentlich passiert er nie .......... aber wenn, haben wir so in Richtung Pegida und den Anhängern ein richtiges Problem, denn sie werden nicht trennen.
weißt fiwa, wahrscheinlich braucht es eine so gewaltige eskalation, dass den leuten so richtig die ohren wackeln -
und vielleicht dann doch begreifen, dass wir nun mal alle in ein und dem selben boot sitzen -
entwicklung hin zu praktizierter menschlichkeit.
 
Häääh, wenn nun also die Terrorgruppe sich den Islam auf die Fahnen heften, haben nun andere Gläubige dem Islam zu entsagen ?

O.K. so denken ja hier einige, aber das ist nun absolut neben der Spur.

Hier noch mal mein kompletter Beitrag, aus dem Du nur zwei Zeilen zitierst um mir eine Aussage unterzuschieben die ich nie gemacht habe... Würde mich interessieren, wie Du auf den Quatsch kommst.


Es geht bei "Distanzierung" nicht darum sich einer Terrorgruppe zugehörig zu fühlen, sondern um die Religion mit der dieser Terror gerechtfertigt wird... Und das ist die Gemeinsamkeit.

Und wenn man sich fragt, für welche "Gruppe" Terroranschläge und islamistischer Extremismus, abgesehen von den Opfern und deren Familien, am verheerendsten ist... dann sind es die gemäßigten Muslime. Es wäre also für alle gut (abgesehen von den Extremisten), wenn möglichst viele Muslime klar machen dass sie gerade wegen ihrer Religion Extremismus ablehnen...

Stell Dir mal vor welchen positiven Einfluss es insgesamt hätte wenn es muslimische Demonstrationen gegen islamistischen Extremismus gäbe. So etwas ist ja für morgen auch am Brandenburger Tor geplant soweit ich weiß.
 
Die Muslime haben keine Antwort auf den Radikalismus

Auch ein interessanter Artikel. Auszug:
"Wie kommt es, dass hier im Westen aufgewachsene junge Muslime radikal werden?
Junge Muslime langweilen sich in den Moscheen, die ihre einst in den Westen eingewanderten Eltern hier aufgebaut haben. Sie verstehen die Prediger gar nicht richtig, die dort auf Türkisch oder Arabisch predigen. Und diese Prediger kennen die Welt der Jugendlichen nicht. Jetzt kommen da auf einmal Salafistenprediger wie Pierre Vogel und sagen: Ihr braucht nicht mal in die Moschee zu gehen, ihr könnt unsere Predigt auf Youtube hören, auf Deutsch. Und wir reden über Themen, die euch betreffen, über die Unterdrückung und den Rassismus, den ihr als Muslime erlebt! Da fühlen sich viele Jugendliche endlich einmal verstanden. Leider haben die etablierten muslimischen Verbände keine Antwort auf diese Entwicklung. Sie bieten keine Jugendarbeit an, die die Jugendlichen erreicht."

...
 
Ist es nicht erstaunlich, dass die Täter für die Medien schon wieder feststehen, obwohl noch nichts bewiesen ist? Eine Zeugin sagt aus, dass einer der Täter blaue Augen hatte und ein ermittelnder Polizeichef begeht "Selbstmord". Doch alle ist in diesen Medien schon klar. Genau wie damals bei MH17. Sofort hieß es Russland war es.

http://deutsche-wirtschafts-nachric...h-ermittelnder-kommissar-begeht-selbstmord-2/


Hier ist im übrigen noch ein interessanter Artikel über das Satireblatt Hebdo.

Das wird man doch wohl noch zeichnen dürfen!

http://www.heise.de/tp/artikel/43/43818/1.html
 
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Hier noch mal mein kompletter Beitrag, aus dem Du nur zwei Zeilen zitierst um mir eine Aussage unterzuschieben die ich nie gemacht habe... Würde mich interessieren, wie Du auf den Quatsch kommst.

Hatte ich schon vollkommen richtig zitiert.

Nochmals, islamistische Terroristen ist nicht der Islam.

Wenn das aber nicht verstanden wird, werden soll, können sich noch so viele mit islamischen Glauben sich hinstellen und dagegen wettern.

Verstehst du jetzt, wo das Problem liegt ?

Die islamisch Gläubigen haben nichts klar zustellen, wenn es nicht verstanden werden will. Das ist das große Problem, wenn hier quasi Islamist und Islam gleich gestellt wird. Durch diese Gleichstellung, werden erst islamisch Gläubige in Erklärungsnot gebracht und das ist sehr übel.

Wäre genauso wenn Terroristen im Namen Christus morden würden und den Christen es pauschal in die Schuhe geschoben wird. Vielleicht wird es so deutlicher.


Das wir alle gegen Terror sind, sollte selbstverständlich sein, er ist nicht tolerierbar und das haben alle sofort klar gestellt.
 
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