hab' gestern lange n-tv geschaut.
die imame distanzieren sich entschieden.
was können sie mehr tun um aufzuzeigen, dass sie mit terror nichts zu tun haben und ihn ablehnen?
die exekutive gewalt liegt beim staat und seinen behörden.
die attentäter waren mit einreiseverbot in die usa belegt -
also als potentiell gefährlich eingestuft.
wie wäre es damit solche 'heimkehrer' aus terrorlagern dorthin zurück zu schicken, wo sie sich ausbilden haben lassen?
da wird ständig gegen die staatsgewalt gelästert, obwohl sie längst nicht soviel gewalt ausübt, wie in extremfällen angebracht wäre.
zumal es keine gewalt wäre die leute zu 'freunden', die sie selbst gesucht haben, zurückzuschicken.
man könnte den leuten auch bei der ausreise mitteilen, dass ein entsprechender auslandsaufenthalt keine rückkehr erlaubt.
aber - geht ja nicht - denn auf verdacht ist niemand zu verurteilen.
das ist die eine seite der medaille.
die andere seite ist die situation in frankreich.
in keinem anderen land in europa leben so viele muslime wie in frankreich -
hat damit zu tun, dass frankreich eine kolonialmacht gewesen ist -
und es leben auch in keinem anderen europäischen land soviele juden wie in frankreich.
sowohl die islamfeindlichkeit wie auch der antisemitismus sind in frankreich überdurchschnittlich stark ausgeprägt.
sozial nicht/unzureichend integrierte muslime leben in menschenunwürdigen ghettos.
da beißen sich offensichtlich -
liberté, égalité, fraternité -
mit dem tatsächlich gelebten.
bei aller trauer um die toten -
bei aller ablehnung von terroristischer gewalt -
sollte man die ursachen nicht außer acht lassen.