Atomstrom (2. Teil) und die Katastrophe in Japan

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Na dann halt mal ein Feuerzeug an Deine Scheisse und schau mal, wann sie brennt

Das Ganze muss erst trocknen, ist klar, gell?

Wenn wir immer alles so günstig und effizient wie möglich erwarten, ohne unseren Teil dazu beizutragen und Mühe und Kosten hinzunehmen, wird es kein Wunder sein, wenn wir die Natur und damit unsere eigene Lebensgrundlage in wenigen Jahrzehnten zerstören und gemeinsam über den Jordan gehen.
Für Träumereien ist da kein Spielraum.

Die Zahl der Menschen steigt und steigt und alle wollen Luxus. Diese Rechnung kann leider nicht aufgehen, denn unsere Ressourcen auf diesem Planeten sind begrenzt und wir müssen daher auf das zurück greifen, was unsere Körper täglich in mega-tonnen hergeben.

In Japan wurden bereits Androiden gebaut. Die braucht man nur noch ein wenig mehr verbessern und an die Arbeit schicken.
Bei ihnen besteht nicht die Gefahr, dass sie sich mit irgendwelchen Krankheiten anstecken und sie arbeiten kostengünstiger:

 
Zuletzt bearbeitet:
Echt? Das hätt ich jetzt nicht gedacht....
Gut, dass wir einen Klimawandel haben,
Da können wir unsere Scheisse zum trocknen in die Sonne legen
Aber was machen wir bloss im Winter.... Scheisse!

Du Schelm! :D
Im Winter beziehen wir den Stoff halt aus Afrika. Die hätten dann auch Ressourcen zu verkaufen. :lachen:
 
Du Schelm! :D
Im Winter beziehen wir den Stoff halt aus Afrika. Die hätten dann auch Ressourcen zu verkaufen. :lachen:

Ja, so menschenverachtende Witze sind besonders lustig.
Insbesondere wenn man sich mal damit beschäftigen würde, dass die westliche Kultur, die Kultur des "white man" seit der Kolonialzeit die Ressourcen dieses Kontinents plündert.
Heut noch plündert und dort Umwelt zerstört - und sicherheitshalber auch Waffen dorthin liefert, damit die Menschen dort schön abgelenkt sind, und gar nicht erst auf die Idee kommen, sich, ähnlich wie Europa, zusammenzuschließen und damit tatsächlich die Wirtschaftsmacht zu sein, die sie sein könnten.
So können weiter Erdöl, Erdgas, Nickel, Gold, Kupfer, etc. etc. etc. unter den krassesten Bedingungen für Umwelt UND Menschen von dort geholt werden.
Afrikakarte mit eingezeichneten Ressourcen
Ganz toll auch die Investoren die Land kaufen - mittlerweile auch aus dem asiatischen Raum - um darauf anzubauen was für Biosprit nötig ist. Dass da fruchtbares Land oft genug weggenommen wird, und dass ihre Bohrungen nach Grundwasser, womit sie diese Felder dann gießen, den Kleinbauern rundherum fehlt, sodaß die nix mehr viel erzeugen können und man dann wieder behaupten kann, Afrika brauche ständig Entwicklungs- und Nothilfe, das ist zum kotzen.


http://www.zeit.de/wirtschaft/2012-04/land-matrix

http://www.afrikapost.de/index.php?option=com_content&task=view&id=69&Itemid=28

Da lachen sich also hier die wunderbaren Menschenfreunde eins und behaupten, die afrikanischen Ressourcen sind Scheiße.
Ja, das ist wahre Esoterik. :thumbup:
 
Ja, so menschenverachtende Witze sind besonders lustig.:

Ach Lucia, ich könnte Dir Bücher voll kotzen über die Zustände in meinem geliebten (wie Dir mein Nick verraten könnte) Afrika.
Wie Du schon richtig erwähnst, herrscht fast überall eine perfide Form des Neokollonialismus... Usw usw
Einheimische Nutzniesser gibt nicht wenige...
Aber auch blutige Stammesfehden, die nicht von "white man" und seiner Ausbeutung und Kriegstreiberei verursacht werden.
What to do?

Ich find grade immer mehr Gefallen an "Scheisse" für Afrika.
 
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Sie hat im Grunde gerade erst einmal angefangen. Japan hat erstmalig um internationale Hilfe gebeten.

Im Kampf gegen das Austreten von radioaktiv belastetem Wasser in Fukushima hat Japan um Hilfe aus dem Ausland gebeten. "Mein Land braucht Ihr Wissen und Ihre Expertise", sagte Ministerpräsident Shinzo Abe am Sonntag während einer internationalen Konferenz zu Energie- und Umweltfragen in Kyoto. Japan wolle Wissen aus dem Ausland einbinden, um das Problem in dem havarierten Atomkraftwerk in den Griff zu bekommen, sagte er.

Allerdings ist das Problem so gelagert, daß es wohl überhaupt nicht lösbar ist:

m Kernkraftwerk Fukushima waren nach einem schweren Erdbeben und einem Tsunami im März 2011 drei Reaktorkerne geschmolzen. Um diese zu kühlen, wurden sie mit Wasser umspült. Durch die stetig notwendige Kühlung entsteht immer neues radioaktives Wasser. Dessen Lagerung stellt ein kaum zu lösendes Problem dar. Seit der Havarie versickert verseuchtes Wasser im Erdreich und läuft in den Pazifik. Zwischendurch musste belastetes Wasser aktiv ins Meer eingeleitet werden. (...)

Der GAU überfordert auch internationale Experten

Die Atomkatastrophe in Fukushima überfordert allerdings nicht nur japanische Ingenieure, auch internationale Wissenschaftler haben immer wieder betont, dass der Zwischenfall nach dem Erdbeben von 2011 bisher einzigartig war. Für den Umgang mit einem Unfall dieser Art und Größenordnung gibt es keine Erfahrungswerte. Viele Teile der beschädigten Reaktoren sind für Arbeiter und Inspekteure allein wegen der hohen Strahlenbelastung nicht zugänglich.

http://www.zeit.de/wissen/umwelt/2013-10/fukushima-japan-internationale-hilfe-verseuchtes-wasser
 
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