Atmung

AngelsWing

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27. Juli 2012
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Hallo an alle,

ich hab mal eine Frage.

Ich muss dauernd auf meine Atmung achten, wenn ich meditiere, wenn ich meinem ganz normalen Alltag nachgehe und wenn ich Auto fahre ist es am schlimmsten.
Ich habe dann immer das Gefühl, als könnt ich nicht tief einatmen und habe alle 10 Sekunden das Bedürfniss, gaaanz tief Luft zu holen.
Das geht jetzt schon Wochen so und ist echt anstrengend, vor allem beim Auto fahren macht es richtig nervös.

Kann mir jmd. vlt. weiter helfen.
War schon beim Arzt.Bin kern gesund.
Vlt. hats ja auch was mit den Chakren zu tun?Bin mich da gerade ein wenig am Informieren.Vlt. gibt es ja auch eine ganz bestimmte Meditation, die mir helfen würde.

Ich bin euch jetzt schon dankbar für jede kleine Antwort und Hilfe.

Wünsch euch einen schönen Tag
Jenny
 
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Liebe Jenny,

man nennt so etwas eine Hyperventilation. Die Atmung wird vom Prozeduralen Gedächtnis aus gesteuert. Es ist im Grunde also etwas Angelerntes, das im Hintergrund unseres Bewußtsein automatisch abläuft – aber von uns auch willentlich beeinflußt werden kann. Das geschieht in dem Augenblick, wenn Du Deine ganze Aufmerksamkeit auf diese Prozedur des Atmens richtest (Fokus).

Eigentlich sollte bei der Meditation mit dem Fokus auf das Atmen nicht das Atmen beeinflußt werden, sondern lediglich der Geist von der Außen- auf die Innenwelt gerichtet werden. Es ist nun aber so, wenn wir die Aufmerksamkeit auf solche Dinge richten, wird in unserer Seelenwelt die unterschwellige Botschaft verbreitet, daß irgendetwas mit der Sauerstoffzufuhr nicht stimmt, das geregelt werden soll.

Wir verändern damit also unbewußt die Atemfrequenz oder auch das Volumen. Letzteres spielt nun bei Dir die entscheidende Rolle, denn dem vermeintlichen Sauerstoffmangel möchtest Du entgegenwirken, indem Du das Volumen beim Einatmen erhöhst. Dabei wird aber gerne das Ausatmen vernachlässigt. Das bedeutet, daß sich in der Lunge immer mehr verbrauchte Luft ansammelt und somit auch immer weniger Raum für frische Luft vorhanden ist. Die Folge ist dann, daß ein tatsächlicher Sauerstoffmangel entsteht und damit dann auch die Alarmglocken einer existentiellen Bedrohung läuten.

Ich würde Dir raten, diese Fokussierung über den Atem künftig zu lassen und dazu nach anderen Wegen suchen, z. B. die Schwere in den Händen. Vor einer Meditation während der Autofahrt möchte ich Dir auch dringend abraten – denn da können sehr schnell hypnotische Zustände auftreten. Die Masse der Auffahrunfälle entstehen unbewußt auf diese Weise.

Merlin
 
Ich würde Dir raten, diese Fokussierung über den Atem künftig zu lassen und dazu nach anderen Wegen suchen, z. B. die Schwere in den Händen. Vor einer Meditation während der Autofahrt möchte ich Dir auch dringend abraten – denn da können sehr schnell hypnotische Zustände auftreten. Die Masse der Auffahrunfälle entstehen unbewußt auf diese Weise.
Merlin

Wörter wie schwere......mit ner Negativ Bedeutung würde ich nicht verwenden:Merlin meint mit dem Hypnotischem Zustand den Automatischen Prozess der Tagtrance......in der wir uns sehr oft befinden ,und die auch verhindert das Überlast auftritt. Sie ist ein Schutzmechanismus für unsere Birnen.
Ich würde da eher zu mir sagen; meine Atmung ist leichtgängig/funktioniert gleichmäßig,beim Einatmen atme ich Ruhe und Gelassenheit ein..........beim Ausatmen Belastendes herraus;ich fühle mich gut,bin ausgeschlafen,hellwach und meine Augen sind klasglar.......das meine ich sind Wörter die Du zu einfachen Sätzen bilden könntest um sie Dir vorzusagen.Solltest Du nen kleinen Anfall bekommen ,sofort in dem Anfall /Negativ was positives mit ein bringen.....wie zb; ich habe etwas Atemnot ,aber es geht mir gleich wieder besser.......
 
Wörter wie schwere......mit ner Negativ Bedeutung würde ich nicht verwenden:Merlin meint mit dem Hypnotischem Zustand den Automatischen Prozess der Tagtrance......in der wir uns sehr oft befinden ,und die auch verhindert das Überlast auftritt. Sie ist ein Schutzmechanismus für unsere Birnen.

Nein, das meine ich so nicht und dieser scheinbare Ruhezustand hat auch nichts mit einem Schutzmechanismus vor Überlastung zu tun.

Ich würde da eher zu mir sagen; meine Atmung ist leichtgängig/funktioniert gleichmäßig,beim Einatmen atme ich Ruhe und Gelassenheit ein..........beim Ausatmen Belastendes herraus;ich fühle mich gut,bin ausgeschlafen,hellwach und meine Augen sind klasglar.......das meine ich sind Wörter die Du zu einfachen Sätzen bilden könntest um sie Dir vorzusagen.Solltest Du nen kleinen Anfall bekommen ,sofort in dem Anfall /Negativ was positives mit ein bringen.....wie zb; ich habe etwas Atemnot ,aber es geht mir gleich wieder besser.......

Es mag schon sein, daß Du mit der Fokussierung über die Atmung klarkommst, es gibt aber eine Menge Leute, die damit ein ernsthaftes Problem haben. Ziel der Meditation ist ja nicht die Atmung, warum sich also mit einem solchen Problem beschäftigen – wenn es dazu andere Wege in die Tiefenentspannung gibt?

Ich wage auch zu bezweifeln, ob eine Formel "Ich bin ausgeschlafen, hellwach …!", in eine tiefere Bewußtseinsebene führen kann. Nach meiner Erfahrung mit diesen Dingen stehen solche Formeln am Ende, um den Betreffenden in das Tagesbewußtsein zurückzuführen.

Vor einer halben Ewigkeit habe ich auch gelernt, daß man bei Gegenanzeigen den Betroffenen sofort in das Hier und Jetzt zurückholen und solche Situationen künftig vermeiden soll. Die Atmung ist als Hinführung jedenfalls nicht unbedingt der Königsweg, da gibt es auch andere Wege – die oft sogar noch wesentlich effizienter sind.

Deine Argumente zur Schwere solltest Du auch nochmals überdenken – denn damit werden ganz andere Muster bedient und ausgelöst – als Du vermutest.

Merlin
 
Hallo an alle,

ich hab mal eine Frage.

Ich muss dauernd auf meine Atmung achten, wenn ich meditiere, wenn ich meinem ganz normalen Alltag nachgehe und wenn ich Auto fahre ist es am schlimmsten.
Ich habe dann immer das Gefühl, als könnt ich nicht tief einatmen und habe alle 10 Sekunden das Bedürfniss, gaaanz tief Luft zu holen.
Das geht jetzt schon Wochen so und ist echt anstrengend, vor allem beim Auto fahren macht es richtig nervös.

Kann mir jmd. vlt. weiter helfen.
War schon beim Arzt.Bin kern gesund.
Vlt. hats ja auch was mit den Chakren zu tun?Bin mich da gerade ein wenig am Informieren.Vlt. gibt es ja auch eine ganz bestimmte Meditation, die mir helfen würde.

Ich bin euch jetzt schon dankbar für jede kleine Antwort und Hilfe.

Wünsch euch einen schönen Tag
Jenny

Erden. Erden. Erden.

Beim Einatmen die Luft aus der Erde (durch den Körper von unten nach oben) direkt ins Herz atmen, beim Ausatmen vom Herzen hinaus zum Kronenchakra.
Mag zudem sein, dass bei dir beim Meditieren Einiges am Herzen vorbei gegangen ist. In diesem Fall beim Einatmen alles, was sich komisch anfühlt, direkt ins Herz einatmen und wiederum zum Kronenchakra ausatmen.

Du spürst eine Besserung, sobald sie eintritt.

Viel Erfolg, Sayalla :)
 
Hallo an alle,

ich hab mal eine Frage.

Ich muss dauernd auf meine Atmung achten, wenn ich meditiere, wenn ich meinem ganz normalen Alltag nachgehe und wenn ich Auto fahre ist es am schlimmsten.
Ich habe dann immer das Gefühl, als könnt ich nicht tief einatmen und habe alle 10 Sekunden das Bedürfniss, gaaanz tief Luft zu holen.
Das geht jetzt schon Wochen so und ist echt anstrengend, vor allem beim Auto fahren macht es richtig nervös.

Kann mir jmd. vlt. weiter helfen.
War schon beim Arzt.Bin kern gesund.
Vlt. hats ja auch was mit den Chakren zu tun?Bin mich da gerade ein wenig am Informieren.Vlt. gibt es ja auch eine ganz bestimmte Meditation, die mir helfen würde.

Ich bin euch jetzt schon dankbar für jede kleine Antwort und Hilfe.

Wünsch euch einen schönen Tag
Jenny


Versuch mal, den Atem in Verbindung mit deinen alltäglichen Bewegungen zu erforschen. Das heisst, du legst den Fokus darauf, wie du es tust und kannst dabei herausfinden, welche Muskeln daran beteiligt sind, und dass es sehr viele verschiedene Möglichkeiten gibt.

Indem du mehr bei dir in Aktion oder Bewegung bist und nicht bei deinem Atem an sich oder eben dem Sauerstoff, erdest du dich auch und dein Atemrhythmus wird nicht unbewusst beeinflusst. Mach das auch mal mit nicht alltäglichen Positionen, zum Beispiel knien und dann mit den Kopf mit dem Scheitelpunkt auf den Boden/die Unterlage legen. Finde dann viele Positionen zum Erforschen.

:)
 
Danke für eure tollen Ratschläge, werde sie beherzigen.
Mir ist gerade noch etwas eingefallen, womit es was zu tun haben könnte.

Bei meiner eineigige Zwillingsschwester wurde vor kurzem festgestellt, das Sie MS hat.Jetzt wird Sie mit Spritzen eingestellt.Vlt. fühle ich ja im Unterbewusstsein mit Ihr und das spiegelt sich in meiner Atmung wieder.

Wünsch euch noch einen schönen Tag
 
Ich habe dann immer das Gefühl, als könnt ich nicht tief einatmen und habe alle 10 Sekunden das Bedürfniss, gaaanz tief Luft zu holen.

Da vermute ich, Deine Lunge ist etwas verkümmert. Wenn Du das Bedürfnis hast gaaanz tief zu atmen solltest Du dem nachgeben.

Dhirendra Brahmachari hat dazu die Yoga-Volltief-Atmung empfohlen. Dazu legt man sich in der Leichenposition (Savasana) auf den Boden und beginnt mit der Ausatmung.

Zuerst wird langsam alle Luft aus dem Bauch ausgestoßen, dann aus der Brust und schließlich aus der Schlüsselbeingegend.

Dann erfolgt die Einatmung, der Bauchberich der Lunge wird voll aufgebläht, dann die Brust und schließlich der Schlüsselbeinbereich voll aufgebläht. Einen Augenblick halten.

Wird das öfter wiederholt steigert sich das Lungenvolumen deutlich. Dadurch wird der Körper mit Sauerstoff überflutet. Das bezeichnet er als "Hyperventilation".
 
Verkrümmte Lunge, soso.

Und das Lungenvolumen steigert sich dadurch NICHT. Kein Teil der Lunge befindet sich im Bauch.
 
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