Astroasatru

Amanu Vaakuum

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Ginungagap ist die große Kluft am Anfang der Zeit in der nordischen Mythologie und bezieht sich auf den Zwischenraum zwischen Nifelheim und Muspelheim, der Feuer und der Eiswelt die aus einem Leck in der Mitte den Urfluss hervorbringen.

Ginungagap wird oft als eine Art kosmisches Nichts oder als Leere beschrieben, die zwischen den Welten liegt. Das Sternzeichen Fische repräsentiert diejenigen, die zwischen dem 20. Februar und dem 20. März geboren sind.

Wir könnten nun einige metaphorische Parallelen zwischen Fischen und dem Ginungagap ziehen. Das Sternzeichen Fische wird oft als ein sehr spirituelles und einfühlsames Zeichen beschrieben. Fische-Geborene sind oft intuitiv und können sich leicht in die Gefühle anderer einfühlen. Sie sind auch bekannt dafür, dass sie kreative und künstlerische Fähigkeiten haben.

In ähnlicher Weise könnte Ginungagap als eine Art metaphorische Leere oder als Schöpfungsmöglichkeit interpretiert werden. In der nordischen Mythologie wurde die Welt aus der Leere von Ginungagap erschaffen, und es wird gesagt, dass die kosmischen Kräfte des Feuers und des Eises miteinander interagierten, um die Welt zu schaffen.

Auf ähnliche Weise könnte man sagen, dass Fische-Geborene in der Lage sind, aus der Leere oder den stillen Bereichen des Geistes etwas Kreatives oder Inspirierendes zu schaffen.

Die Jahreszeit der Fische findet statt, wenn die Sonne am Himmelsäquator in den früheren Bereich des Tierkreiszeichen Fische eintritt.

Dies ist ein Zeitpunkt, an dem die Energien des Universums auf subtile und intuitive Weise fließen.

Sie fließen durch die große Schlucht vor der Wiedergeburt der Natur.

Ginungagap symbolisiert das Unbekannte, das Ungeformte und das Potenzial für alles, was noch kommen wird. Es ist ein Ort voller Kreativität und Möglichkeiten, wo sich das Leben in all seinen Formen entfalten kann. Zu der Tradition des Tantra gibt es auch eine Verbindung zum Scheitechakra, das eng mit den Fischen und Ginungagap verbunden ist.

Das Scheitechakra, auch bekannt als das Kronenchakra, befindet sich am Scheitelpunkt des Kopfes und symbolisiert die höchste Bewusstseinsebene. Es ist das Chakra, das die Verbindung zum kosmischen Bewusstsein und der spirituellen Welt herstellt.

In dieser Zeit der Fische wird die Energie dieses Chakras besonders aktiviert und kann dazu beitragen, das Bewusstsein zu erweitern und eine tiefere Verbindung zum Universum herzustellen oder besser eine Verbindung zu der Leere vor dem Beginn des Universums.
Man könnte auch sagen, dass Buddhisten diesen Zustand erstreben.

Die Jahreszeit der Fische ist eine Zeit der Transformation und der Übergänge, in der die Natur fast vor ihrer Wiedergeburt steht.

Es ist eine Zeit der Vorbereitung auf den Frühling, der eine neue Wachstumsphase im großen Kreis symbolisiert.

Die Fische sind ein Zeichen für Loslassen und Transformation, für das Entfernen von alten Gewohnheiten und die Entdeckung neuer Möglichkeiten. Es ist eine Zeit, um innezuhalten und zu reflektieren, was wir erreicht haben und wohin wir in diesem Jahr gehen möchten.

Zusammenfassend können wir sagen, dass die Jahreszeit der Fische in Verbindung mit Ginungagap und dem Scheitechakra ein symbolischer Übergang ist, der uns daran erinnert, dass wir in jedem Moment die Möglichkeit haben, uns zu transformieren und unser Potenzial zu entfalten. Indem wir uns auf unser inneres Selbst konzentrieren und uns auf unsere spirituelle Verbindung zur Leere ausrichten, können wir uns auf die bevorstehende Wiedergeburt der Natur vorbereiten und uns auf die kommenden Wachstumsphasen unserer Kreisläufe einstimmen.

Die Faschingszeit und die Fastenzeit stehen in direktem Zusammenhang mit der Zeit der Fische. Die Faschingszeit ist eine Zeit des Ausgelassenseins, des Feierns und der Freude, die symbolisch für die Energie der Fische steht und auch die Fastenzeit als eine Zeit der Besinnung, des Verzichts und der spirituellen Reinigung, steht ebenfalls mit den Energien der Fische in Verbindung.

Wenn wir die Fische im Scheitechakra, dem siebten Chakra sehen, welches für Spiritualität, Intuition und höheres Bewusstsein steht, erkennen wir schnell die Parallelen zu diesen Festen: Während der Faschingszeit trifft man oft maskierte und verkleidete Menschen, die ihre Identität und das Ego verbergen um unbemerkt eine Verbindung zu der höheren spirituellen Ebene zu erlangen.

Die nordische Religion darf man nicht verwechseln mit der Heiligkeit bei der man sich nicht betrinken darf oder still da sitzen muss.
Bei der Erforschung der Hallen der Germanen die man in Dänemark und an anderen Orten gefunden hat, gab es ein großes langes Haus mit vielen Türen, eine Art Kneipe und Kirche zu gleich, es hat manchmal auch den gleichen Namen wie Ymir der Riese...
und daneben war ein Steinweg, der zu einem kleinen Nebengebäude führte in dem dann der Druide sein Lager hatte vielleicht. Zumindest hat man auf dem Weg dazwischen, sehr viele Rückstände von Ritualen gefunden.
Also es wurde mit Absicht eine Schlucht zwischen den 2 Häusern angelegt, das Ritual findet im Ginungagap statt.
Ähnlich könnte man vielleicht die viel ältere Version des Hünengrab betrachten.
Ein heiliger Raum ist also ein Ginungagap, ein Zwischenraum zwischen den Welten. Da entsteht die Energie für das Neue.

Die Fastenzeit als Zeit des Verzichts, in der man sich von weltlichen Ablenkungen und Versuchungen zurückzieht und sich auf seine leere und spirituelle Praxis konzentriert. Entspricht der Energie der Fische, die sich nach der Vereinigung mit dem Göttlichen sehnen und den Wunsch haben, die Grenzen der physischen Welt zu durchbrechen.

Ginungagap, der Abgrund, aus dem alles entstanden ist und in den alles zurückkehrt. Die Zeit der Fische ist somit eine Zeit des Übergangs, der Erneuerung und der Wiedergeburt, da die Natur bald vor ihrer Wiedergeburt steht nachdem das Licht zurückgekehrt ist.

Insgesamt zeigt die Fischezeit, dass es wichtig ist, sich auf die spirituelle Entwicklung zu konzentrieren und den Blick auf das höhere Selbst und den Zwischenraum zu richten, um sich daraus zu erneuern und zu wachsen.

Vielleicht auch einmal etwas Met an einem Zwischenraum opfern.
 
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Mitten in Niflheim ist der Hvergelmir-Brunnen, aus dem
elf Flüsse fließen, die alle Elivagar sind. Der Schaum
der Elivagar wird zu Eis und Reif und füllt den Nordpolarkreis des Ginnungagap an.
Unter einer unglaublichen Wärme
die von den Funken von Muspell stammt.

Der Hvergelmir-Brunnen speiste
bereits in der Vorzeit, also noch bevor die Götter die Welt aus dem Riesen bauten, die Élivágar, was der Name für die elf Flüsse ist, Ihr Wasser strömt in den Graben Ginnungagap, wo es als Eis und Reif auf die glühenden Funken und die Hitze der Feuerwelt Muspellsheim trift, woraus sich der erste Leben Tropfen Leben bildet.

Als dann viel später der Weltenbaum Yggdrasil auswächst, ragt eine seiner drei Wurzeln über Niflheim und damit auch über Hvergelmir hinweg.

In der nordischen Mythologie wird Nithögr, der nordische Widder, eigentlich ein Drache, der hasserfüllt Schlagende heißt Nithögr auf Deutsch. Der lebt am Hvergelmir Brunnen, also eigentlich in der Eiswelt, mit vielen Schlangen. Man könnte ihn also wie den Widder mit Energie und Tatendrang assoziieren, wodurch er perfekt in die Frühlingszeit passt. In der Quelle Hvergelmir, hausen der Drache Nidhöggr und unzählige Schlangen, darunter Goin und Moin. Widder der die Energie des Frühlings symbolisiert, steht auch für die aufkeimende Lebenskraft und den unbändigen Drang zur Veränderung. Und wie die Quelle, die das Leben hervorbrachte, markiert auch der Frühlingsbeginn eine Zeit des Wachstums und der Erneuerung.

Die Widderzeit bringt eine Energie des Neubeginns und der Erneuerung mit sich, die sich in verschiedenen Festen und Traditionen widerspiegelt. Eines dieser Feste ist Ostern, das Fest mit dem Ei und dem Hasen. Die Wiederauferstehung des Naturkreislauf ist der Sieg des Lebens über die Kälte und der Beginn einer neuen Ära. In vielen Kulturen gibt es auch Frühlingsfeste, wie das persische Neujahr oder das jüdische Pessach, die alle den Neuanfang und die Wiedererweckung der Natur im Frühling zelebrieren.

In der nordischen Mythologie steht das Sternzeichen Widder in Verbindung mit dem Drachen Nidhöggr, der in der Quelle Hvergelmir lebt. Dieser Drache gilt als eine Art Verkörperung des Todes und der Zerstörung, aber seine Aggressivität mit der er an den Wurzeln des Weltenbaums nagt, nagt er eigentlich Bestandteile für neues Leben ab, es sprießt ja auch richtig aggressiv das Leben um die Widderzeit.

Trotz Nidhöggrs Verbindung zum Tod und zur Zerstörung symbolisiert er im Widder eben auch die Kraft des Neubeginns und der Erneuerung. Dies kann als Aufforderung verstanden werden, Altes und Überholtes loszulassen und Platz für neue Erfahrungen und Entwicklungen zu schaffen. Nidhöggr als Symbol des Todes und der Zerstörung kann dabei als Erinnerung dienen, dass jede Veränderung auch Schmerz und Verlust mit sich bringen kann, aber letztendlich notwendig ist, um das Leben in seiner Fülle zu erfahren.
Man könnte sagen die Widderzeit geht für das Leben über Leichen. Das Abgenagte dient neuen Pflanzen als Futter.
Jetzt kann Nidhöggr von unten gegen den Boden schlagen, um die Blumen und Blätter rauszuschießen. Es ist der Wissenschaft ja immer noch rätselhaft, wie die Bäume am Anfang des Jahres das Wasser hochpumpen um die Blätter herausströmen zu lassen.
Wie es danach geht wissen sie, es wird immer Wasser nachgepumpt und oben abgesaugt von der Sonne.
Aber am Anfang des Jahres saugt keine Sonne. Es gibt also eine aggressive Kraft in den Pflanzen, die das Leben aus ihnen rauspumpt und diese Kraft kommt aus dem Totenreich, der Toten die das Wetter machen. Das ist ja so eine kurze Aufgabe nach dem tod das Wetter zu machen. Außer blitzen und donnern darf man nicht. Da muss man dann erstmal Thor anbrüllen, dass er mal bisschen mit dem Hammer auf die Wolken klopft.
 
Der Widder und die Drachenkraft

Das Wurzelchakra ist das erste der sieben Hauptchakren im menschlichen Körper. Es befindet sich am unteren Ende der Wirbelsäule und wird mit dem Elemente Erde assoziiert. Es repräsentiert die physische Existenz, Stabilität, Sicherheit, Überleben und Instinkt. Menschen mit einem starken Wurzelchakra fühlen sich geerdet, sicher und stabil in ihrem Leben.

In der nordischen Mythologie wird Nidhöggr oft als ein Drache beschrieben, der in den Wurzeln des Weltenbaums Yggdrasil nagt. Dies kann als eine symbolische Darstellung der Bedrohung der physischen Welt und ihrer Stabilität gesehen werden und gleichzeitig als eine Art schlafende Schlange, die am Brunnen des Frühlings lebt.

Man nennt sie ja auch die Kundalini-Kraft und sie ist die stärkste spirituelle Energie, die im menschlichen Körper ruht und durch die Aktivierung der Chakren geweckt werden kann.

Nidhöggr von mir als eine schlafende Schlange dargestellt, die am unteren Ende der Wirbelsäule ruht und durch das Wurzelchakra aufsteigt.
Wobei sie dann in der nordischen Vorstellung nicht schläft, sie nagt nämlich immer an uns, die Frühlingskraft und eines Tages ist sie das Ende und neues wächst aus uns.

In der Verbindung von Widder, Nidhöggr und dem Wurzelchakra kann man sehen, wie die Energie des Frühlings und des Widder dazu verwendet werden kann, um sich zu erden, zu stabilisieren und in Kontakt mit den uralten, immerwieder neuen körperlichen Instinkten zu kommen. Auf diese Weise können wir uns darauf vorbereiten, unsere spirituelle Energie zu erwecken und unsere innere Kraft zu entfalten.

Man könnte auch sagen Nidhöggr herrscht über die Ideenwelt die mit dem 11fachen Fluss Elivagar in unsere Welt kommt.
Ich stelle mir ja die Evolution eher als eine Mischung aus Ideenlehre und Evolution vor, also die Entwicklung geht schon intelligent von statten, vielleicht wohnt Nidhöggr metaphorisch am großen ganzen DNA Fluss aus dem alles Leben stammt. Oder noch an einer älteren Version, der Energie des Universum die ja auch in gegensätzlichen Spiralen wirbelt, wie ein Wind der sich zwischen einer heißen und einer Kaltenwetterfront bildet.
 
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Man könnte den Widder auch als erste Ursache sehen (prima causa)

In der Metaphysik sagt Aristoteles die Notwendigkeit eines ersten, selbst unbewegten Bewegenden vorraus.
Also der unbewegte Beweger gibt den hasserfüllten Schlag. Der im Endeffekt alles Seiende auf ein Ziel zu schießt, mit dem sogenannten tritt in den Allerwertesten und dann richtet sich diese Urbewegung vom Möglichen zum Wirklichen.
Die meist als ewig betrachtete Bewegung des Seienden in all seinen Facetten hat das Ziel am Ende zu Nidhöggr zurück zu kommen.
Diese erste als Zielursache bewegende Kraft, darf sich selbst nicht Bewegen. Die unbewegliche Kraft ist das Ginungagap, aber die Bewegung ist Nidhöggr und all seine Energieschlangen.

Natürlich hatte er am Anfang der Zeit noch nicht diese Identität, die kam ihm erst zu, als die Natur entstand und das Leben, das war der Moment als der Geist der Urquelle Nidhöggr hervorbrachte.
Vorher hatte der Fluss noch keine Vorstellung wie komplex die Welt einmal wird.
 
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Der Widder ist ja auch Feuer,
und wie jedes Element birgt auch die Drachenkraft ein großes Geheimnis.

Sie steht am Anfang allen Lebens und ist identisch mit jenem Mysterium, das das Leben erst in Gang bringt.
Die Urschlange, der Urdrache
im Leben beginnt alles mit dem Feuer. Die Explosion der Sonnen erschafft Materiewolken.
In noch weiter fortgeschrittenen Versionen der Geschichte wird aus dem Nebel aus Hels Kessel, der aus den Wurzelritzen des Weltenbaums kriecht alles Wirkliche.

Was man auch tut, es braucht zuerst Energie, einen Impuls, also Drachenkraft.

Menschen mit aktivierter Kundalinikraft übernehmen grundsätzlich die Initiative.
Das bringt sie anderen gegenüber in eine bessere Position. Sie sind sozusagen immer die ersten.

Chakren-Eigenschaften: Alles über das Wurzelchakra - dem Chakra des Widder

Die Schwächen der Drachenkraft sind, dass Menschen mit aktivierter, aber nicht durch alle Chakren laufenden Kundalinikraft, ständig unter Spannung stehen. Das hat auch einen großen Nachteil, sie "überhitzen" schnell.
Damit ist ihre natürliche Energie gemeint, so schnell sie auf 180 sind, genauso rasch sind sie wieder auf null, K.o., und müssen sich erholen.
Nithögr braucht einen ruhigen Platz, an dem er immer wieder entspannen und bisschen was essen kann. Dann leistet er am meisten.

Des Weiteren macht die Drachenkraft ungeduldig, ja hibbelig schon fast.
Nithögr ist ständig auf dem Sprung und hat die Fühler eingestellt auf etwas Unerwartetes das gleich passiert, das vielleicht sogar mit einer Gefahr verbunden ist.

Menschen mit starker Drachenkraft sind innerlich unruhig und oft auch regelrecht verspannt.

Das zeigt sich auch in einem unruhigen Schlaf. Kein anderes Chakra ist so oft blockiert wie das Wurzelchakra, dem das Sternzeichen Widder zugeordnet wird. Ein weiterer Nachteil zeigt sich darin, dass Menschen mit starker Drachenkraft das Leben als Herausforderung, oft sogar als Schlachtfeld erleben.
Dazu gehört, dass alle grundsätzlich in Konkurrenz stehen. Nidhöggr sitzt an der Wurzel des Baumes und nagt als das Eichhörnchen Ratatöskr ihm die Schmähungen des Adlers von der Spitze des Weltenbaums überbringt. Das regt Nidhöggr tierisch auf.

Konkurrenzkampf erschwert natürlich ungemein die Partnerschaften, in denen es ja um Offenheit und Nähe geht.
Beinahe lässt sich sagen, Menschen mit starker Drachenkraft streiten in Partnerschaften häufiger. Sind wahnsinnig schnell eifersüchtig und ständig beleidigt. Aber das währt dann zum Glück nicht lange, wenn sie wieder nagen, ist wieder alles gut.

Drachenkraft-Menschen und Drachenkraft-Menschen die zusammenkommen, erzeugen ständig die Gefahr, dass es "brennt".
Da wird offen und heftig konkurriert, bis die ganze Wurzel abgenagt ist und beide mit Burnout im Bett, ihre entspannte Seite teilen.
 
Stier und die Freude am salzigen Stein zu lecken

Aus dem großen Gletscher von Elivagar oder waren es auch die Asteroiden die mit Wassertropfen auf die Erde schlugen und das Eis aus dem kosmischen Nebel auf die feurige Erde brachten, kam auch das Leben. Laut wissenschaftlichen Studien bildeten sich in kleinen Tümpeln, die immer wieder zusammenschrumpften bei der Sonneneinstrahlung die ersten RNA Strukturen mit Hilfe der Außerirdischen Aminosäuren.
Professor Lauterwasser forscht ja an den Formen, die durch bestimmte Frequenzen aus Wasser entstehen und die Vibrationen erzeugen Formen die den einfachen Lebewesen gleichen.
Mit den ersten Tropfen kommt ja eine riesige Kuh und ein Riese auf die Welt.
Wobei die Kuh als die natürliche Kraft gesehen werden kann, die Mineralstoffe aus der Erde wäscht oder leckt als Kuh und somit die 4 Stöme aus ihrem Euter fließen.
Sie verwandelt unbelebte Materie in Nahrung oder wenn wir bei den Gletschern bleiben, fließen aus ihrem Euter die Gletscher.

In den historischen Religionen ist es eine typische duale pantheistische Vorstellung, von "Vater Himmel" und "Mutter Erde" die als Urgestein des Lebens angesehen werden.
Mutter Erde wurde schon in der Steinzeit als eine Göttin verehrt.

In der nordischen Mythologie könnte man Ymir als Vater Himmel und Audhumbla als Mutter Erde ansehen, die sich gegenseitig von einander ernähren und somit die Grundlage für die Schöpfung der Welt legen.

Im Kontext mit der nordischen Mythologie kann die Kraft des Stier als Audhumbla betrachtet werden, die nährende Mutter, die die Welt ernährt und das Leben aufrechterhält.

Beltane oder Walpurgisnacht ist ein Fest, das im Frühling gefeiert wird und symbolisch für den Beginn des Wachstums und der Fruchtbarkeit steht. Bei diesen Feierlichkeiten spielt die Natur eine wichtige Rolle und der Stier als Symbol für Audhumbla verkörpert die nährende Kraft der Erde.

Während der Mai-Tänze, die oft von jungen Paaren durchgeführt werden, wird die Verbindung zwischen Mensch und Natur gefeiert. Der Stier als Audhumbla kann als eine Art Vermittlerin zwischen den beiden Welten betrachtet werden, indem er die Erde nährt und die Fruchtbarkeit erhöht, was wiederum das menschliche Leben beeinflusst.

Die nordische Mythologie und die Natur haben viele gemeinsame Elemente, die in der Beltane- und Walpurgisnacht-Feierlichkeiten sowie den Mai-Tänzen verehrt werden können. Eine Möglichkeit, diese Feierlichkeiten mit der Kuh Audhumbla und dem Sternzeichen Stier in Verbindung zu bringen, ist durch die Darstellung von Fruchtbarkeit und Lebenskraft.

Audhumbla als Verkörperung der nährenden Kraft der Erde kann als Symbol für die Fruchtbarkeit der Natur und des Landes dienen. Der Stier als Tier des Sternzeichens Stier ist bekannt für seine Kraft und Männlichkeit und kann somit die Energie und Lebenskraft der Natur darstellen.

In der Beltane-Feierlichkeit, die oft mit einem Maibaum und Maifesten einhergeht, können diese Symbole durch den Tanz und die Dekorationen dargestellt werden. Die Tanzschritte können eine Verbindung zur Erde und zur Natur darstellen, während die blumengeschmückten Bäume und die dekorierten Stiere die Fruchtbarkeit und die Kraft der Natur symbolisieren.

In der Walpurgisnacht, die oft als Nacht der Hexen und Magie gefeiert wird, können die Symbole von Audhumbla und dem Stier als Schutz- und Lebenskraft dienen. Die Tänze und Rituale können dazu beitragen, diese Kräfte zu aktivieren und zu nutzen.

Insgesamt können die Feierlichkeiten von Beltane, Walpurgisnacht und den Mai-Tänzen mit der nordischen Mythologie und dem Sternzeichen Stier in Verbindung gebracht werden, um die Fruchtbarkeit und die Lebenskraft der Natur zu feiern und zu ehren.

Die Kuh ist ein Symbol der Fruchtbarkeit, das in vielen Kulturen und Religionen auf der ganzen Welt verehrt wird. Im Hinduismus wird die Kuh als heilig verehrt und gilt als Symbol für Mutter Erde und die Nahrungsmittelproduktion. Kühe werden nicht geschlachtet und ihre Milch wird als heiliges Elixier betrachtet.
In Ägypten wurde die Göttin Hathor oft als Kuh dargestellt und verehrt. Sie war die Göttin der Liebe, Fruchtbarkeit und Mutterschaft. In der griechischen Mythologie war Io eine Nymphe, die in eine Kuh verwandelt wurde, um sie vor dem Zorn von Hera zu schützen. Die Kuh wurde dann von Hermes nach Ägypten gebracht, wo sie als heilig verehrt wurde. Die keltischen Druiden verehrten die Kuh als heiliges Tier und Opfergaben wurden ihr dargebracht. Die Kuh war ein Symbol für Fruchtbarkeit und Wohlstand.
In einigen afrikanischen Kulturen wird die Kuh als Symbol für Reichtum und Wohlstand angesehen. Der Besitz von vielen Kühen gilt als Zeichen für den sozialen Status und die Fähigkeit, für die Familie zu sorgen.
 
Der Stier und das Sakralchakra

Das Bodenständige und die Herdentiereigenschaften des Stiers sowie die Liebe zum Genuss und der Einfachheit lassen sich auch auf Audhumbla zurückführen.

Die Sinnlichkeit, die in der Vorstellung von Audhumbla als Kuh zum Ausdruck kommt, wird oft mit dem Ablecken des Steins in Verbindung gebracht.
Aus dem sie den Vorvater Odins leckt, der den Namen Buri trägt.

Diese Vorstellung kann auch für Stiergeborene bedeutsam sein, da sie dazu neigen, den Boden unter den Füßen zu spüren und sich auf das Wesentliche zu konzentrieren. Sie schätzen die Einfachheit und die Freuden des Lebens, die oft im Genuss von Essen, Trinken und anderen sinnlichen Erfahrungen zum Ausdruck kommen

Da die Sage von Audhumbla eng mit der nordischen Mythologie und der Verehrung von Mutter Erde verbunden ist, könnte man argumentieren, dass Stiergeborene aufgrund ihrer Verbindung zur Erde und ihrer starken sinnlichen Natur von Audhumblas Energie und Symbolik angezogen werden.

Das Sakralchakra, wird oft als Sitz der Sexualität und Kreativität angesehen. Stiergeborene, die für ihre Sinnlichkeit und ihre künstlerischen Talente bekannt sind, könnten sich in dieser Hinsicht von Audhumblas Energie inspirieren lassen und ihr kreatives Potential auf ein sinnliches Niveau bringen.

Darüber hinaus kann Audhumblas Symbolik der Mutter-Erde und Fruchtbarkeit uns in der Stierzeit helfen, unsere Bodenständigkeit und unsere Herdeninstinkte besser zu verstehen und zu akzeptieren. Es kann auch ein tieferes Verständnis für die Bedeutung der Familie und Gemeinschaft erwachsen.

Insgesamt könnte man sagen, dass Audhumblas Symbolik und Energie in der Stierzeit einen positiven Einfluss auf die sinnliche Natur, die kreativen Talente und das Verständnis für Familie und Gemeinschaft hat.

Audhumbla wird auch darum mit dem Sakralchakra in Verbindung gebracht, weil sie als Symbol der sinnlichen Fruchtbarkeit und der nährenden Mutter steht.

Das Sakralchakra kann man ebenfalls mit Fruchtbarkeit, Kreativität und Sexualität assoziieren. Es gilt als das Zentrum unserer Leidenschaften und Emotionen und spielt eine wichtige Rolle bei der Entfaltung unserer kreativen Energien.

Ein Vergleich zwischen Hathor und Audhumbla könnte aufgrund ihrer Ähnlichkeiten in Bezug auf die Mutterschaft und Fruchtbarkeit gezogen werden. Beide stehen für die nährende Kraft der Natur und symbolisieren die Mutterfigur in ihren jeweiligen Mythologien. Beide werden auch mit Kuh-Assoziationen in Verbindung gebracht, da Hathor manchmal als Kuh dargestellt wird und Audhumbla als Urkuh gilt.

Das Beltanefest, das traditionell am 1. Mai gefeiert wird, ist ein Fruchtbarkeitsfest, das oft mit dem Sakralchakra und der Sexualität in Verbindung gebracht wird. Das Maiglöckchen, das nach Eizellen riecht und von dessen Geruch das Spermium wie magisch angezogen wird, ist ein Symbol für die Fruchtbarkeit und vermutlich unsere allererste Erinnerung, in den Tiefen des Mutterschoß.
Darum heißt es auch Maiglöckchen.

Insgesamt kann man sagen, dass Audhumbla, das Sakralchakra und das Beltanefest alle eng mit der Mutterschaft, Fruchtbarkeit und der Einfachheit der sinnlichen Kreativität verbunden sind.
 
Zwilling und die Nabelschnur zum Nabelchakra

Es war einmal, vor langer Zeit, als die Welt noch nicht geboren war und die Leere die unendlichen Weiten erfüllte. Doch aus den Fluten eines mächtigen Brunnens namens Hvergelmir strömten elf Flüsse hervor. Jeder Fluss hatte seinen eigenen Namen: Fimbulthul, Fjorm, Gjoll, Gunnthra, Hrid, Leipt, Slid, Svol, Sylg, Vid und Ylg. Sie alle flossen zusammen und füllten die Leere mit Wasser.

Im Norden der Welt gefror das Wasser zu Eis und im Süden wurde es von den Funken der Flammenwelt Muspellsheim flüssig gehalten. Aus diesem Gemisch aus Wasser, Glut und Dampf entstand ein mächtiges Wesen, das Ymir genannt wurde. Ymir war so groß, dass er alleine den leeren Raum füllte und er war menschenähnlich, jedoch viel mächtiger.

Ymir war der erste Tropfen, der aus den Fluten des Brunnens Hvergelmir hervorgegangen war.
Er war der große Geist, the great Spirit, der sofort in die Verbindung mit der großen Mutter Audhumbla kam, die ihn säugte.
Aus den Fluten kommt der große Geist Ymirs zu uns. Sein Körper ist von der Kraft der elf Flüsse genährt und er ist mächtiger als alles andere, was jemals existiert hat.

Ymir war sehr produktiv in seinen noch leicht primitiven Schöpfergedanken, aber sie sorgen dafür das er nicht alleine in der Welt ist, denn aus ihm gehen auch andere Wesen hervor. Aus seinem linken Arm entstanden ein Mann und eine Frau, und aus seinem rechten Fuß wuchs ein Sohn. Diese Wesen waren die ersten Götter der Welt, und sie wurden von Ymir beschützt und genährt.

So entstand die Welt, aus den Fluten des Brunnens und aus dem mächtigen Geist, der aus den Fluten kam und Ymir heißt. Und bis heute erinnern uns die elf Flüsse an diese Zeit, als die Welt noch jung und ungeboren war.
Ymir heißt in seiner Übersetzung auch Zwilling oder Zwitter, was das Prinzip des Zwilling aufzeigt, Zwilling ist in seiner Urtümlichkeit weder männlich noch weiblich.

In Verbindung mit Pfingsten dem Fest an dem symbolisch der Stier geschlachtet wird
Feiern die Christen komischerweise auch, die Aussendung des Heiligen Geistes, nur der Vergleich kann nur in der Überschrift mit Ymir, dem großen Geist aus der nordischen Mythologie, in Verbindung gebracht werden, da es sich um zwei unterschiedliche Märchen und Traditionen handelt.

Im christlichen Märchen ist die Aussendung des Heiligen Geistes an Pfingsten eine Art Übertragung vom Ymirgeist an alle. Im biblischen Märchen empfangen die Freunde von Jesus am Pfingsttag den Heiligen Geist, der ihnen die Gabe der Sprachen und die Kraft zur Verbreitung der Geschichte schenkte. Also quasi bekamen seine Freunde die Kraft des großen Geist verliehen.
Vermutlich haben sie dabei nicht an einen aufgewärmten Eisriesen gedacht.

Denn Ymir ist ja eine Figur aus dem nordischen Märchen, die aus dem Gemisch aus Wasser, Glut und Dampf entstanden ist. Ymir ist das erste Wesen in der Welt der Götter und er gilt als Ahnherr der Riesen.

Wir können also sagen das beide Mythologien als Symbole für die Entstehung, die Erneuerung und die Entwicklung von Kräften und Energien betrachtet werden, die das Leben und die Welt vorantreiben.

Im Vergleich dazu ist der Zwilling als astrologisches Zeichen ein Symbol für Kommunikation, Neugier und Vielseitigkeit. Ähnlich wie Eliwagar aus dem Brunnen Hvergelmir hervorgegangen ist, repräsentiert das Hara-Chakra beim Menschen das Zentrum des Urvertrauens.

Während Ymir als eine Art ungeborenen Sohn der Kuh Audhumbla als Mutter der Fruchtbarkeit und des Genusses angesehen werden kann, steht der Zwilling In Bezug auf Ymir, als ein Zeichen des Wandels und der Erneuerung, da Ymir eine Unzahl an Riesen und anderen Wesen aus seinem Körper gebar, sein zwitterhafter Geist ermöglicht ihm selbstbefleckte Empfängnis und wenn man wieder 9 Monate dazu rechnet, sind wir wieder im Februar.
Ähnlich wie das Gemisch aus Wasser, Glut und Dampf in Ymirs Körper zu etwas neuem geformt werden, können die Zwillinge als eine Energie betrachtet werden, die neue Ideen, Gedanken und Handlungen hervorbringt. So wie Ymir seine Riesenkinder.

Das Hara-Chakra ist auch eng mit der körperlichen und emotionalen Stabilität verbunden und beeinflusst die Sexualität sowie die Fähigkeit, neue Ideen und Konzepte zu entwickeln. Das ist diesem gemütlichen Platz Ymirs zu verdanken und seiner Einfachheit. Er ist eine Art unbewegter Geist, aber in ihm passiert recht viel, die Mutter säugt ihn und er gebiert die ganzen Riesen. Was am Anfang der Zeit auf der Erde, die Gletscher waren. Brüllendes Eis das über den Planeten kroch, brachte den großen Geist auf die Welt.

In der nordischen Mythologie wird Ymir als ein gigantisches Wesen dargestellt, das aus dem Gemisch von Wasser, Glut und Dampf entstanden ist. Ähnlich dazu ist der Zwilling ein Zeichen der Dualität und Vielfalt, das verschiedene Facetten des Lebens umfasst und sich ständig verändert.

Im Gegensatz zu Audhumbla, die als nährende Mutter der Fruchtbarkeit und des Genusses angesehen wird, könnte man das Hara-Chakra welches ja auch eine Pforte für die Kundalinikraft von ganz unten ist, als ein Zentrum der Selbstwahrnehmung und der Selbstliebe erkennen die durch die Nabelschnur zur großen Mutter symbolisiert wird.

Der Nabel der Welt, wir sind von unserer Mutter getrennt, aber mit der großen Mutter sind wir noch immer über den Nabel in Kontakt.
Es beeinflusst unsere Beziehungen zu anderen und hilft uns dabei, unser Leben in Einklang mit den tiefsten Bedürfnissen unseres großen Geistes zu bringen.

Wenn Babys geboren werden, ist ihr Gehirn eine Einheit, alles ist vernetzt, alles ist ein großes Ganzes.
Langsam verkleinern wir dann das Netzwerk, zerschlagen es um uns komplexer werden zu lassen.
Es steckt also noch mehr in dieser Geschichte.
 
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In den ersten Lebensjahren entwickelt ein Kind um 100% mehr an Synapsen.

Warum das Horoskop erst ab der Geburt in Kraft tritt.

Ein kleiner Fehler hat sich oben in meiner Erzählung eingeschlichen, das Baby kommt nicht vernetzt zur Welt:

Bereits während der Schwangerschaft beginnt das Gehirn des ungeborenen Kindes damit, eine große Menge an Neuronen zu bilden. Zum Zeitpunkt der Geburt hat das Baby ungefähr 100 Millionen Neuronen. Obwohl diese zu Beginn noch klein und unvernetzt sind, verknüpfen sie sich im Laufe der Zeit zu einem komplexen Netzwerk im Gehirn. Wenn ein Kind das dritte Lebensjahr erreicht hat, verfügt es bereits über rund 200 Billionen dieser Verbindungen. Das ist doppelt so viele wie bei einem Erwachsenen. Bis zum zehnten Lebensjahr bleibt diese Anzahl an Verbindungen konstant und nimmt dann langsam ab.

Da zeigt sich eine mögliche Erklärung dafür, warum das Horoskop erst ab der Geburt wirkt. Die Entwicklung des Gehirns. Bereits im Mutterleib werden zwar viele Neuronen gebildet, aber das komplexe Netzwerk an Synapsen bildet sich erst nach der Geburt heraus.

Dein Geburtshoroskop ist wie eine Karte, die die Stellung der Planeten und ihre Verbindungen im Moment deiner Geburt zeigt. Wie die Neuronen in deinem Gehirn, die bei der Geburt unvernetzt sind und sich im Laufe deiner Kindheit zu einem komplexen Netzwerk verbinden, so sind auch die Planetenpositionen und ihre Einflüsse im Horoskop miteinander verknüpft. Jeder Bereich des Horoskops, repräsentiert durch ein Sternzeichen und ein astrologisches Haus, steht für eine bestimmte Art von Energie und Einfluss. Dein Geburtshoroskop gibt einen Einblick in deine Persönlichkeit, deine Talente und auch Herausforderungen, die das Universum für dich bereithält. Es zeigt, welche Verbindungen zwischen den Planeten in deinem Horoskop vorhanden sind und wie diese Verbindungen dein Leben beeinflussen können. Während das Gehirn eines Kindes zu Beginn seines Lebens ein komplexes Netzwerk aus Synapsen aufbaut, wirkt die Sphärenharmonie mit ihrer momentanen Tonlage auf dein Horoskop das einen komplexen melodiösen Plan deines Lebensweges darstellt.
Es malt die Harmonien und Disharmonien.

Um das zu bewerkstelligen, wir sehen jetzt noch Ymir vor uns, Ymir als der große unvernetzte Geist, der die Fähigkeit des Zwilling hat, mit allem in Kontakt zu sein. Wird durch eine feinere Kraft die aus ihm und der Sinnlichkeit Audhumblas hervortritt zerteilt, in das große Horoskopgebilde.

Audumla überlebte ja, indem sie an den Salzsteinen leckte, die aus dem Urschleim entstanden waren (Das es die Erde gibt haben wir auch den Mineralien zu verdanken, die in der Schwerelosigkeit zu einem Klumpen werden der andere Materie anzieht.) Durch ihr Lecken zerbröckelten die Steine und aus ihnen entstand ein anderes Wesen. Dieses Wesen war Buri, der erste der Asengötter, der dann Bor zeugte, dessen Mutter unbekannt ist. Bor heiratete die Riesin Bestla, die ein Nachfahre von Ymir war. Odin, Vili und Ve waren die Söhne von Bor und Bestla, die entweder von Ymir oder von einem anderen Wesen abstammte, das aus Ymir hervorgegangen war.

Da haben wir 3 Generationen und 3 Brüder.

Es war einmal eine Welt, die von einem riesigen Wesen namens Ymir beherrscht wurde. Ymir war grausam und hatte keine Vernetzung mit den anderen Wesen in dieser Welt. Seine Nachkommen waren viele Riesen, die ebenso brutal waren wie er selbst.

Doch es gab drei Brüder, die Götter Odin, Vili und Ve, die eines schönen Tages beschlossen dass Ymirs Tyrannei genug war und sie ihn beseitigen sollten.

Die drei Götter kämpften tapfer gegen Ymir, bis sie ihn endlich in den Abgrund stießen. Sein Körper fiel tief in die Finsternis und zerschmetterte in tausend Stücke.

Was wir im übertragenen Sinne heute noch in der Schlachtung des Pfingstochsen zelebrieren.

Es ist auch das Prinzip einer Zivilisation, der Geist kommt, das alte wird zerstört um etwas komplexeres zu erschaffen.

Der Anfang der Veränderungen dieser Welt, der Beginn der Zivilisation der Götter.
Aus dem warmen Körper von Ymir floss Blut, das eine Flut verursachte und fast alle Riesen tötete. Nur Bergelmir und seine Begleiterin konnten auf einem ausgehöhlten Baumstamm entkommen und waren die einzigen Überlebenden ihrer Art und die Stammeseltern der Riesen.

Während Odin und seine Brüder aus jedem Stück des Riesen etwas Neues und Schönes bauten.

Sie formten Bäume aus seinen dicken verfilzten Haaren, Berge aus seinen Knochen, Flüsse und Ozeane aus seinem Blut, Himmel und Erde aus seinem Fleisch und aus seinem Gehirn die Wolken. Deshalb darf der Heide auch zum Himmel sehen und dort dem Gehirn von Ymir zu winken.
Aus seinen Wimpern entstanden sogar die Mauern von Midgard, der Welt der Menschen.

Doch Odin, Vili und Ve wollten mehr erschaffen und so schufen sie mit dem Rest von Ymirs Körper die anderen Welten und den Samen für den großen Weltenbaum Yggdrasil.
Die Welt war nicht mehr wie zuvor.

Wenn das Hirn des Babys sich vernetzt, entstehen auch plötzlich Wolken, Bäume und alles was so um einen rum passiert.

In den Maden, die im Fleisch des Riesen lebten, sahen die Götter, das sich dort auch noch eine neue Form des Lebens entwickelt. Es waren die Zwerge, die schlauen Handwerker des Universums, ich sehe sie gern in den Insekten, was auch den Zusammenhang zu den Maden herstellt.
Als die Götter dann so in Midgard spazieren gingen und sich lustige Geschichten erzählten entdecken sie zwei lustige Holzstücke am Stand und hauchten ihne, auch wieder zu dritt leben ein. Da hatten wir dann die ersten beiden Menschen, Ask und Embla.

So entstand eine neue Welt voller Leben und Schönheit, in der Menschen, Zwerge und Götter Seite an Seite existierten und gemeinsam Abenteuer erlebten. Und wenn du heute sorgfältig hinschaust, kannst du noch immer Spuren des Riesen Ymir in der Welt um dich herum finden.

Unser inneres Netzwerk ermöglicht es uns, all diese Wahrnehmungen und Erfahrungen zu verarbeiten und darauf zu reagieren. Da das Horoskop auf den Erfahrungen und der Persönlichkeit einer Person basiert, die sich erst nach der Geburt herausbilden, kann es erst dann seine Wirkung entfalten, wenn es mit der Hilfe von Odin und seinen Brüdern neu sortiert wird, in die Bereiche des inneren Horoskops, der Melodie des Lebens.

Hier haben wir die 2 Welten des Zwilling, die einfache Seite und seine komplexe Ausdrucksstärke.
Die ihn manchmal vielleicht oberflächlich erscheinen lassen.
 
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Im Astroasatru wird oft gesagt, dass das Sternzeichen Zwillinge von der großen Mutter, auch als Große Göttin Audhumbla bekannt, genährt wird. Eine mögliche Interpretation dafür ist, dass Zwillinge von Geburt an mit der großen Mutter durch ihr Nabelchakra verbunden sind. Dieses Chakra wird oft als Tor zum Mutterleib und zur kreativen Energie der weiblichen Schöpfungskraft betrachtet.

Durch diese Verbindung sind Zwillinge von Natur aus neugierig und entdeckungsfreudig. Sie haben einen natürlichen Drang, die komplexe Welt um sie herum zu erforschen und zu verstehen. Dabei wird ihr Gehirn, welches sich in den ersten Lebensjahren in rasendem Tempo vernetzt, zu einem komplexen Netzwerk, das es ihnen ermöglicht, Informationen schnell aufzunehmen, zu verarbeiten und zu speichern.

Dieses Netzwerk im Gehirn ist es auch, das Zwillinge dazu befähigt, Verbindungen und Zusammenhänge zwischen verschiedenen Dingen herzustellen, die für andere Menschen nicht unbedingt offensichtlich sind. Sie sind in der Lage, schnell zu denken und Ideen zu generieren, die manchmal geradezu genial erscheinen können.

Durch ihre Verbindung mit der großen Mutter und ihre Vernetzung im Gehirn sind Zwillinge auch in der Lage, die Welt auf verschiedene Arten zu erleben und wahrzunehmen. Sie können Dinge aus verschiedenen Perspektiven betrachten und sind oft in der Lage, Dinge zu verstehen, die für andere Menschen schwer fassbar sind.

Insgesamt können wir sagen, dass Zwillinge durch ihre Verbindung mit der großen Mutter und ihre Vernetzung im Gehirn die komplexe Welt bereisen und durch ihre neugierige Natur und ihr schnelles Denken dazu beitragen, unser Verständnis der Welt zu erweitern.
 
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