Artensterben, betrifft jetzt vornehmlich Hummeln und andere Wildbienen

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Grauenhaft! Da sind wir wieder beim Rasen, der von ein paar Kirschlorbeerhecken umrahmt ist - da lebt und atmet nix!
Genau wie mein junger Nachbar - englischer Rasen - und weil die alte Tujenhecke weg musste hat er Kirschlorbeer gesetzt -
anstatt wie die älteren Siedlungsnachbarn vor Jahren - allerlei heimische Blühsträucher!
 
Ich weiß nie so richtig ob das jetzt als Kompliment zu verstehen ist oder nur eine nette Umschreibung für etwas anderes...
Ist mir sowas von wurscht.
Spätestens dann, wenn die Skeptiker aufhorchen, weil sie das Brummen und Summen hören und meine Totholzhaufen und das Leben darin bestaunen, haben sie etwas verstanden. 😌
 
Mauerpfeffer, Agastache rugosa, Tomaten und Klee kultivieren!
Ich ergänze noch Goldlack, Löwenmäulchen, Kapuzinerkresse, Lavendel und Gewöhnlicher Natternkopf. Bienen mögen auch die Blüten von Erdbeeren und Naschobst im Topf und sämtliche blühenden Kräuter.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, kann man sich einreden. Dann retten 300 Leute , 5 Bienen in der BetonWüste, anstelle irgendwo das passende Okösytem zur Verfügung zu stellen. Dann bleibt die Biene nämlich gleich da und muss nicht erst auf deinem Balkon nach Essen suchen;) Um sich beim Nachbarn einzunisten und dann von der Feuerwehr entfernt zu werden^^


Wieso denn? Es geht doch darum, in Betonwüsten wieder mehr Lebensräume zu schaffen und das nicht nur auf den Grünstreifen und Verkehrsinseln der Stadt oder eben in den Parkanlagen, sondern zusätzlich auch auf den Balkonen, wenn man keinen Garten zur Verfügung hat. Je mehr Möglichkeiten für Wildbienen vorhanden sind, um so besser, dann ist die Suche für diese Tiere nicht so kraftraubend. Du weißt schon, dass sie innerhalb einer halben Stunde verhungern können, wenn sie nicht genug Blüten finden, da durch den Flug wahnsinnig viel Energie verbraucht wird?!?
 
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