Arbeitsausfall durch psychische Krankheiten um 80% gestiegen

sind also pro woche schon 18 Stunden Arbeit dann kommt natürlich noch das Milch wegbringen oder veräussern, bzw weiter verarbeiten, dann kommen regelmäßige Tierarztbesuche, Heu wird also angekauft wenn es keine Arbeitszeit kosten darf, das heißt hier braucht man gleich mal Geld zum Einkauf,
und dann muss die Kuh gekrault und massiert werden, da es ja mehrere Kühe sind, lass es pro Kuh eine Streicheleinheit von 5 Minuten sein, dann sind noch täglich eine Stunde drauf , also früh aufstehen ist minimum und des abends nochmals zum Stall, lass es also 4 Stunden pro Tag sein, auf den Tag verteilt, und das 7 Tage die Woche und das aufs ganze Jahr.

ich rechne also 4 Std x 365 = 1460 Std
wenn ich arbeite Vollzeit dann komme ich etwa im Jahr auf 1800 Stunden.

was für ein Vergleich also, ich bekomme dann gut pro Jahr netto 24.000 Euro für 1800 Stunden.
was bekommt der Bauer da für seine Milch bei der jährlichen Arbeitszeit von 1460 Std netto?


Kraulen wohl weniger, aber geputzt müssen sie werden.
Ich empfehle, dass @KingOfLions mal in ein richtiges Forum für Landwirte geht und dort seine Träumereien von der faulen Landwirtschafterei und den fetten Einnahmen kundtut.
Was die dazu zu sagen haben, dürfte ihm dunkelrote Ohren bescheren.


Gruß

Luca
 
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was für ein Vergleich also, ich bekomme dann gut pro Jahr netto 24.000 Euro für 1800 Stunden.
was bekommt der Bauer da für seine Milch bei der jährlichen Arbeitszeit von 1460 Std netto?

Na ja, rechnen wir mal. Pro Kuh und Tag etwa 15l Milch bei 50 Kühen sind ungeführ 270.000l/Jahr. Bei einem angenommenen Molkereipreis von 20 Cent wären das etwa 55.000€ im Jahr.
Oder umgerechnet auf Stundenumsatz bei dir etwa 13,3€, beim Bauern 37,7€. Da kann man jetzt noch an den Zahlen drehen ... es bleibt trotzdem eine Differenz.

Aber wie auch immer ... die Leiden der Bauern sind hier eigentlich nicht Thema. Die Rechnung war ja nur eine plakative Darstellung der Gründe für die Diskrepanz zwischen den Gefühlen der Menschen.
 
Kraulen wohl weniger, aber geputzt müssen sie werden.
Ich empfehle, dass @KingOfLions mal in ein richtiges Forum für Landwirte geht und dort seine Träumereien von der faulen Landwirtschafterei und den fetten Einnahmen kundtut.
Was die dazu zu sagen haben, dürfte ihm dunkelrote Ohren bescheren.

Gruß

Luca

Nur komisch, dass solche Zahlen von Bauern kommen ....

However, nicht Thema hier.
 
Stimmst du mir zu dass dafür oftmals nur ein Placebo reicht?
Falls ja, wirst du mir zustimmen müssen dass die psychische Erkrankung, wenn, nur sehr schwer therapiert werden kann.
Denn es geht bei psychischen Erkrankungen um ein subjektives Empfinden welches in Wirklichkeit überhaupt nicht von aussen beeinflusst werden kann..


Doch, die äusseren Lebensumstände tragen oft viel dazu bei, wie gut oder schlecht es jemandem geht.
 
Und genau an diesem glaubhaft machen liegen auch erhöhte Zahlen. Wie der Begriff "glaubhaft machen" bereits impliziert., geht es dabei um den Glauben des Arztes. Der Schere zwischen der Angst vor dem SV-Träger (ungerechtfertigte Verschreibung) und den Gefühlen und/oder Status des Patieten.


Also ich kenne niemanden der wegen psychischen Bagatell-Zipperlein krankgeschrieben wurde.


Und ich finde es eine Frechheit, dass du Menschen, die wegen psychischen Krankheiten krankgeschrieben sind unterstellst, dass sie da irgendwelche Bagatellbeschwerden künstlich aufblähen um sich eine Krankmeldung zu holen.
 
Ach, und dass Ärzte Patienten mit Bagatellbeschwerden Krankmeldungen hinterherschmeissen habe ich ebenfalls noch nie gehört.
 
Also ich kenne niemanden der wegen psychischen Bagatell-Zipperlein krankgeschrieben wurde.


Und ich finde es eine Frechheit, dass du Menschen, die wegen psychischen Krankheiten krankgeschrieben sind unterstellst, dass sie da irgendwelche Bagatellbeschwerden künstlich aufblähen um sich eine Krankmeldung zu holen.

Nun, ich kenne einige Psychotherapeuten/Psychiater, die sehr wohl gewisse Gefälligkeitsgutachten machen. Natürlich um Menschen zu helfen, die an sich nicht in den "krank"-Raster der Sozialversicherer fallen würden bzw. halt Vorstufen schwererer Erkrankungen haben. Was nichts daran ändert, dass diese Menschen dann die Statistik - und um die geht es letztendlich im Eingangsartikel - verfälschen.

Andere Personen - gerade im Suchtbereich - sind immer wieder arbeitsunfähig, weil teilweise die Therapien falsch angesetzt werden oder nicht zielführend sind. Also auch hier zumindest eine nicht notwendige Verfälschung der Dauer der Arbeitsunfähigkeit. Sehr viele Süchte werden in den letzten Jahren verstärkt therapiert, und erhöhen damit gegenüber früher die Krankenstandstage.
 
Nun, ich kenne einige Psychotherapeuten/Psychiater, die sehr wohl gewisse Gefälligkeitsgutachten machen. .


Und Simulanten die beim Arzt überzeugend spielen hat es auch schon immer gegeben. An denen wird die Vermehrung der Krankschreibungen nicht liegen.

Übrigens gehen auch die Berentungen wegen psychischen Krankheiten massiv rauf, und DIE bekommt man nun wahrlich NICHT wegen einer Bagatellkrankheit nachgeschmissen.
 
Nun, ich kenne einige Psychotherapeuten/Psychiater, die sehr wohl gewisse Gefälligkeitsgutachten machen. Natürlich um Menschen zu helfen, die an sich nicht in den "krank"-Raster der Sozialversicherer fallen würden bzw. halt Vorstufen schwererer Erkrankungen haben. Was nichts daran ändert, dass diese Menschen dann die Statistik - und um die geht es letztendlich im Eingangsartikel - verfälschen.


Das verfälscht garnichts, auch eine drohende Verschlimmerung durch Arbeitsbelastung rechtfertigt natürlich eine Krankschreibung.
 
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Andere Personen - gerade im Suchtbereich - sind immer wieder arbeitsunfähig, weil teilweise die Therapien falsch angesetzt werden oder nicht zielführend sind. Also auch hier zumindest eine nicht notwendige Verfälschung der Dauer der Arbeitsunfähigkeit. Sehr viele Süchte werden in den letzten Jahren verstärkt therapiert, und erhöhen damit gegenüber früher die Krankenstandstage.


Das fällt alles darunter, dass Leute heute generell mit real existierenden psychischen Krankheiten eher zum Arzt gehen und daher auch mehr krankgeschrieben wird.

Bei der Sucht ist es eigentlich egal ob jemand krankgeschrieben wird weil er Therapie macht, oder ob man noch ein paar Jahre länger wartet und die Person dann aufgrund der Sucht beim Arbeitgeber rausfliegt und arbeitslos ist. Früher waren die chronisch süchtigen, nicht vermittelbaren Personen dann halt Langzeitbezieher von Arbeitslosenhilfe.
Schwer süchtige Menschen können in der Regel auf längere Sicht nicht im Erwerbsleben bleiben.
 
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