Antipathie und Abneigung

Werbung:
Du unterscheidest offenbar schon im Titel zwischen Antipathie und Abneigung - für mich sind die beiden Begriffe nichts anderes, als eine Form der spontanen Ablehnung, die man meist nicht einmal sachlich begründen kann.
Siehst du da einen Unterschied?

Zitat bodhi: Wie lebt ihr eure Antipathie und eure Abneigungen aus?

Ich finde es wichtig, zu unterscheiden, in welchem Kontext man darauf reagiert bzw. reagieren kann.
Beispiel im Beruf: da geht es darum, Konflikte zu minimieren und Lösungen zu finden, die für alle Beteiligten akzeptabel sind, also bin ich um Diplomatie bemüht.
Im privaten oder öffentlichen Raum dürfen schon mal die "Fetzen" fliegen, z.B., wenn ich Ungerechtigkeit erlebe oder eine politische Haltung für mich ein "no-go" darstellt.
Es kommt aber auch schon mal vor, dass ich jemanden per se "kacke" finde, weil er/sie auf den Bordstein rotzt oder hupt, weil ein gehbehinderter Mensch in seinen Augen, den Zebrastreifen zu langsam passiert - da sehe ich rot!
 
Du unterscheidest offenbar schon im Titel zwischen Antipathie und Abneigung - für mich sind die beiden Begriffe nichts anderes, als eine Form der spontanen Ablehnung, die man meist nicht einmal sachlich begründen kann.
Siehst du da einen Unterschied?
Eher unterschied ich nicht und nannte nur zwei Worte zum gleichen. Zumindest verstand und verstehe ich's derat.

Zum weiteren Beitrag schließe ich mich an und finde zugleich den Blickwinkel und die Aufteilungen sehr interessant, recht und treffend.
 
In sozialen Gruppen habe ich den Hang, jemanden, der m.E. am Unsympathischsten erscheint, beizustehen.
Auch wenn er sehr stinkt.
 
Werbung:
Zurück
Oben