Antipathie und Abneigung

Wie gehst du damit um, wenn ein anderer Mensch dir ein-, zweimal deutlich macht, dass er ganz subjektiv dein Aussehen, deine Klamotten, deine ganze Art oder sonst was an dir nicht mag?
Dann ist's selbsterklärend für mich okay und jeder geht seine Wege.
Na eben nicht nachtragen, dass man nicht akzeptieren könne abgelehnt zu sein und als unsympathisch empfunden wurde. Also nicht nachtragend zu sein.
 
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Manchmal erwische ich mich wie ich indirekt und etwas verschlüsselt meine Antipathie mit anderen Teile, ohne direkt dem oder der zu signalisieren wie unsympathisch mir einige wenige sind.

Dann aber mag ich mich selbst einbekommen, denn solches Verhalten würde mir nur selbst zeigen entsprechend wenig mit meiner eigenen zu mir gehörigen Antipathie umgehen zu können.

Ist das anders bei euch?
 
Nein.

Aber es geht mir auch nicht immer darum, Sympathie oder Antipathie mit anderern zu teilen.

Hier im Forum würde ich mir wieder eine Moderation wünschen.
Na selbsterklärend mir ebenfalls nicht. Viel interessanter sind mir Themen an denen ich mich beteilige, oder auch einfach nur mitlese, bzw. Bilder anschaue.
 
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Mir sind selten User unsympathisch, eher die Aussagen, die manch eine(r) tätigt. Über die meisten lese ich hinweg. Wenn allerdings Aussagen getroffen werden, die gefährlich sind, wie z.B sinngemäß, dass jeder selbst entscheidet, ob er seiner Garantenstellung am Arbeitsplatz mit Kindern gerecht wird, nicht.
 
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Abneigungen und Zuneigungen erleben wir täglich und fast überall.

Es bilden sich teilweise Grüppchen, die dann genießen, wenn sie gemeinsam Sympathie erleben und andere Gruppierungen finden sich, meist eher lose, zusammen und leben Antipatie aus.

Selbst erlebe ich mich mitten drin, mag viele Menschen und wenige andere nicht,

Was mir an mir selbst gefällt ist, ich erwarte nicht, dass sich Mitmenschen die ich nicht mag zu entfernen haben, sondern ich gehe ihnen selbst aus dem Weg. Ich geh ihnen nich nach und oder käme nicht von ihnen los und würde ihnen auch nicht anhaltend und wiederholend zeigen wollen wie unsympathisch sie mir seien. Ein zwei mal die Antipatie zeigen und gut ist. Das reicht zumindest mir, egal ob das mein Gegenüber dann annehmen kann, oder eben nicht,

Ich mag auch an mir selbst, dass ich nicht lange, oder anhaltend nachtragend bin.

Quasi mag ich mich zu größeren Teilen selbst und daher sind mir mehr Menschen sympathisch, als dass ich mich mit wenigen auf mich unsympathisch wirkenden lange beschäftige.

Wie lebt ihr eure Antipathie und eure Abneigungen aus?
Ich bin eins mit der Leere/Neutralität und der Liebe. Somit habe ich keine Antipathie gegenüber den Menschen. Dies hat natürlich auch seine Grenzen aber hier im Forum hat niemand diese Grenzen überschritten. Und falls einer was gegen mich hat, so berührt mich das nicht, weil ich in der Leere und der Liebe bin.
 
Ich finde interessant, wie Menschen ticken und wie sich die Gesellschaft verändert. Da ich sonst nicht in sozialen Medien unterwegs bin, ist das Forum für mich spannend.
Meine bisherigen Erkenntnisse sind:
Diskussionen führen heute zu weniger bis nichts, die Offenheit hat nachgelassen und die Lagerbildung ist fester geworden.
Schlussfolgernd läuft die Gesellschaft Gefahr, liebloser und radikaler zu werden und ihr Grundvertrauen zu verlieren.
Bei mir überwiegt die Neugier, aber es ist ebenfalls besorgniserregend.
 
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