Antibiotika - eine schleichende Gefahr d. Resistenzen

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...und ja...scheinbar wird Silber als Edelmetall statt als Schwermetall
früher vor den Antibiotika wurden Schwermetalle verwendet, Quecksilber, Blei, Arsen, siehe Salvarsan und die früheren quecksilberhaltigen Merfen-Tabletten und Salben, glaub heute gibts auch noch eine Bleisalbe.
Vielleicht kommt das Zeug wieder, ist ja ziemlich giftig und auch für Mikroorganismen.
Hat nur gewisse umweltverschmutzende Eigenschaften.
 
so ist das

heute muss jede Wunde und Entzündung und damit die Gabe von Antibiotika durch einen Resistenztest abgesichert werden.
damit man nicht mehr ins Blaue schießt, sondern gezielt die Medikamente einsetzen kann.

ein Riesenaufwand, und auch einigermaßen teuer, aber eben ein Weg
Es gibt da Ansätze.
Im KH wird eher eine Blutkultur angelegt, und Abstriche gemacht....doch nicht beim Hausarzt. Der setzt ohne Sinn und Verstand Antibiotika ein....
 
doch nicht beim Hausarzt. Der setzt ohne Sinn und Verstand Antibiotika ein....
Jup, in der Tat. Sogar der Urologe tut sowas.
Ich habe 2 Jahre lang an wiederkehrenden Blasenentzündungen gelitten und anstatt dass mal ne detailiertere Untersuchung gemacht wird (z.B. Blasenspiegelung oder Bakterienkultur) wurde ich nur mit Antibiotika vollgestopft. Vom Augmentin (nach dem Zahnarzt) waren die Bakterien dann wieder aktiv und zack erneut Blasenentzündung. Der Urologe hat mir auch nur Antibiotika verschrieben (wozu bin ich da überhaupt hingegangen?) Irgendwann hab ich da halt pflanzliche Mittelchen gefunden, die zwar als "Nahrungsergänzungsmittel" bezeichnet werden, aber sehr wohl medizinisch wirksam sind. Auf eigene Gefahr und Verantwortung hin natürlich, ohne Arzt. Ich will die jz nicht nennen, sonst klingt das ja wie werbung. :whistle: Jedenfalls haben sie gewirkt und ich habe das Risiko erstmal beiseite geräumt, resistent zu werden und in Lebensgefahr zu schweben, wenn Antibiotika irgendwann dringend notwendig wären, aber nicht wirken.

Seitdem boykottiere ich Antibiotika wo auch immer es geht.
 

Stimmt leider doch. Alle Leute in meinem Umfeld die nur irgendwie etwas mit möglicherweise virales/bakterielles haben, bekommen vom HA Antibiotika verschrieben. Und das seit Jahren, obwohl das Problem mittlerweile seit gut 20 Jahren bekannt ist.

Und das wird auch nicht besser werden, so lange der Arzt keine Zeit für eine genaue Diagnostik hat und Repressalien der KK befürchten muss, wenn er zu oft genauer untersucht. Und die Ärzte halt nicht so verantwortungsvoll sind, unter diesen Umständen nicht zu behandeln. Vom Wissen alleine, dass die Antibiotika Unsinn sind, hat halt keiner was.
 
Stimmt leider doch. Alle Leute in meinem Umfeld...
da du ja an Statistiken interessiert bist ... :D
> es stimmt NICHT, dass "Arzt" bei jedem Dünnpfiff Antibiotika verschreibt. Das mag in deiner Wahrnehmung so sein - in der Tat werden im Fall Tupferproben bei jedem hefigen Ohrpilz, jeder lausigen Wunde etc. genommen, eben um Antibiotikarestistenzen fortan zu vermeiden bzw. die diversen Erreger gezielter zu bekämpfen.
 
da du ja an Statistiken interessiert bist ... :D
> es stimmt NICHT, dass "Arzt" bei jedem Dünnpfiff Antibiotika verschreibt. Das mag in deiner Wahrnehmung so sein - in der Tat werden im Fall Tupferproben bei jedem hefigen Ohrpilz, jeder lausigen Wunde etc. genommen, eben um Antibiotikarestistenzen fortan zu vermeiden bzw. die diversen Erreger gezielter zu bekämpfen.

Dann ... wurden alle meine Bakannten und Freunde bisher anscheinend falsch behandelt ....
Eine Freundin war grade wegen einer Halsentzündung beim Arzt ... na da geben wir doch Antibiotika ....
Analysen kosten Geld, und das ist im Gesundheitssystem nicht mehr vorhanden.
 
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Dann ... wurden alle meine Bakannten und Freunde bisher anscheinend falsch behandelt ....
Eine Freundin war grade wegen einer Halsentzündung beim Arzt ... na da geben wir doch Antibiotika ....
Analysen kosten Geld, und das ist im Gesundheitssystem nicht mehr vorhanden.
Wie genau siehst du "falsche Behandlung von Freunden"?
Schau nochmal hin, um was es bei Antibiotikaresistenzen geht und wie man da verlässlich arbeitet, nämlich mit Tupferproben und Laboruntersuchungen. DAS ist keine Behandlung oder Therapie. ;) Dennoch sind die Laboruntersuchungen durchaus Usus im praktischen Alltag derzeit. Vorschrift! Wie auch sonst? Nur - wie gesagt: in deiner statistischen *hust Wahrnehmung offenbar gerade nicht. Warum auch immer.
 
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