n "seinem" Manifest schreibt Breivik: "Nicht alle Kulturen sind gleichwertig. Einige Kulturen sind besser als andere, einige sind unsere Freunde, einige unsere Feinde". Muslime in Allianz mit Multikulturalisten, in erster Linie Marxisten, seien dabei, die europäischen Kulturen zu unterwandern und zu zerstören, heisst es an einer anderen Stelle. Der Multikulturalismus sei zerstörerisch wie eine Droge. Er vernichte das Herz und die Seele des Menschen. "Darum müssen wir den Multikultarismus zerstören." So fordert er die Deportierung der Muslime in das Land ihrer Herkunft.
Im Dokument beschreibt er auch ein Geheimtreffen in London, im April 2002, um den Templerorden mit Kreuzritter wieder neu ins Leben zu rufen. Breivik lebte in London für einen Weile, während sein Vater in der norwegischen Botschaft dort arbeitete.
Breivik macht klar, dass neben dem politischen auch der bewaffnete Kampf notwendig ist, um ein "unabhängiges Europa" zu schaffen. Es sei an der Zeit, bewaffneten Widerstand gegen die "marxistisch-multikulturalistischen Regimes in Westeuropa" zu leisten. "Die Zeit für den Dialog ist vorbei. Wir haben dem Frieden eine Chance gegeben." Er beschreibt das Szenario eines Bürgerkrieges zwischen verschiedenen Kulturen. Der bewaffnete Kampf würde rund 45'000 Multikulturalisten und Marxisten in Westeuropa das Leben kosten. "Gewalt ist die Mutter des Wandels", schreibt der 32-jährige Norweger, der in seinem Manifest auch beschreibt, wie Bomben gebastelt werden können.
Auf Seite 96 schreibt er sogar: "... die meisten Terrorangriffe rund um die Welt wurden von Muslime begangen, einschliesslich selbstverständlich die spektakulären Angriffe vom 11.9.01 (USA), 11.3.04 (Spanien) und 7.7.05 (GB)."
Über die Palästinenser schreibt er, "die Israelis haben erfolgreich ihr Land von den Gesetzen des DJIHAD und der DHIMMITUDE (Konzessionen, Unterwerfung, Aufgabe und Beschwichtigung gegenüber islamischen Forderungen) befreit." Dann behauptet er, "Die Begriffe Palästina und Palästinenser sind ein islamisches imperialistisches Phänomen. Es gibt keine Palästinenser. Vor 1948 wurde sie als Syrier bezeichnet."
Dann bezeichnet er die UNO als "Werkzeug der globalen Scharia" und die arabischen Muslime in Westjordanland und Gaza haben sich als "Palästinenser erfunden" und hätten "gegenüber der UNO angefangen zu weinen, als die Israelis ihnen 1967 kollektiv in den Arsch getreten haben. Das palästinensische Phänomen wurde mit der Absicht geschaffen, einen Djihad zu rechtfertigen."
Er fordert deshalb, die islamische Welt zu isolieren und er behauptet: "Ein Djihad wird gegen die ganze nicht-moslemische Welt geführt, nicht nur gegen den Westen." Er fügt hinzu: "Lasst uns die idiotische Unterstützung der Palästinenser beenden, welche die Eurabier gefördert haben und lasst uns den kulturellen Cousin Israel unterstützen."
Dann kritisiert er die westlichen Journalisten und behauptet, sie würden "systematisch und wieder und immer wieder die moslemischen Attacken ignorieren und sich nur auf die jüdischen konzentrieren. Alle westlichen Journalisten unterstützen das eurabische Projekt der EU und ihr Feind (laut Berichterstattung) ist die israelische Regierung." Der Begriff Eurabier oder eurabisch kommt sehr häufig vor und beschreibt die Befürworter der Islamisierung Europas.
Er ruft dazu auf, "Lasst uns zusammen mit Israel kämpfen, mit unseren zionistischen Brüdern gegen alle Anti-Zionisten, gegen alle Kulturmarxisten und Multikulturisten."
Hier weiterlesen: Alles Schall und Rauch: Breiviks Manifest ist ein Plagiat des 'Unabomber' http://****************************...nifest-ist-ein-plagiat-des.html#ixzz1T6X1Ewz7