"Angst vor Liebe"

@Kleine Wölfin Moonlight, wenn du noch betonst, dass er "dies und das und jenes" tut/nicht tut, bist du gedanklich und emotional bei ihm. Auf diesem speziellen Weg geht es aber genau um die Umkehr dessen, das absolute Frei-Lassen des anderen. Ist er im (von dir empfundenen!) Rückzug, bist du es zu gleichen Teilen. Und gelebte Ehrlichkeit beginnt dort, wo keine Angst mehr herrscht, sondern klare Worte, vor allem zwischen euch und euren Partnern, die genauso ein Recht auf eine tiefere Liebe und total offene Kommunikation haben. Du weichst dem größten Berg aus, nämlich dem der Wahrheit, dass du Konsequenzen aus dem ziehen musst, was du fühlst und auch sehr auf ihn projizierst.
 
Werbung:
Das große Loslassen hat begonnen. Dies ist die gute Nachricht. Die schlechte Nachricht ist:
Dies ist aber noch nicht das Ende des Prozesses, denn jetzt beginnt überhaupt erst die vollständige, hundertprozentige, absolute Besinnung auf dich selbst. Nein, kleiner Scherz, es ist die beste Nachricht überhaupt.

Und wenn du dies auch so siehst, ist es der Beginn deiner Freiheit! Wenn du auf nichts mehr wartest, bist du frei. Ein Problem ist und bleibt es nur, wenn du deinen Heilungsprozess als vorübergehende Phase missverstehst, als notweniges Übel, an dessen Ende dann doch bitteschön das erhoffte Happyend kommen soll. Dann bist du immer noch in der Falle und im Warten.

Wenn du aber immer mehr im Jetzt ankommst und dein Leben als das begreifst, was DA IST, kannst du immer mehr die Vollständigkeit erfassen und aus dem HABEN leben, nicht aus dem Mangel des (noch) nicht Vorhandenen.

Du fängst an, dich an dem zu erfreuen, was DA ist. Das ist HABEN. Hier gebirst du Fülle. Es ist ein JA zum DA-SEIN.

Das setzt massive Energien in dir frei, die gebunden waren im Kampf um Anerkennung und Zuwendung von außen, den du seit Anbeginn deiner Seelenreisen spielst. Energie, die du jetzt spürst als Power, Freude, Aufbruchstimmung, als Mut, als Lust, dein Leben endlich selbst immer authentischer, unabhängiger und praller zu bestimmen, und dich zu spüren, in dem was du bist, tust und wahrnimmst.

Erst jetzt bist du in der Lage, alle deine immer noch offenen Baustellen wirklich anzugehen! Verantwortung für ALLE deine Bedürfnisse zu übernehmen.. deine emotionalen und körperlichen Bedürfnisse, deine Gesundheit, deine Finanzen, deine Eigenständigkeit (oft im wahrsten Sinne des Wortes), deine Berufung und Selbstverwirklichung.

Viele von euch sind selbst noch in einer Beziehung, wenn sie der Dualseele begegnen, leben faule Kompromisse, Halbheiten, und halten ihre Partnerschaft nur aufrecht als Sicherheitshängematte und aus Angst. Leben Gewohnheit statt Liebe.

Statt sich darum zu kümmern, kümmern sie sich lieber um die Probleme des Seelenpartners und seinem Verhalten euch gegenüber.

Erst jetzt löst du dich immer umfassender von deinen Erwartungen an Gott und die Menschheit, angefangen bei deinen Eltern bis hin zum Seelenpartner, die dich glücklich machen sollten, die dich an deiner Stelle lieben sollten, weil du dich nicht lieben kannst, so wie du bist. Die dir die verschiedensten Dinge abnehmen sollen, dich versorgen sollten - egal auf welcher Ebene, sich so oder so verhalten sollten, damit es dir angenehm ist, und denen gegenüber du dich zu schwach, zu dumm, zu klein, zu unwert, zu ängstlich oder nicht gut genug gefühlt hast.

Ja, es ist natürlich auch bequem geworden, immer nur einzufordern und nicht selbst die Verantwortung für deinen Schmerz, deine Dramen, dein Gefühl von Abgelehntheit übernehmen zu müssen. Du hast dir eine Arroganz zugelegt, untermauert mit gesellschaftlich-kollektiv erschaffenen Dogmen, wer dir angeblich was zu geben hat und was dir zusteht.

Du hast dich hinter so vielen Dingen versteckt, bis hin zu deinen leiblichen Kindern, in deren Namen du stellvertretend für dein eigenes ungeliebtes inneres Kind einforderst. Eltern erschaffen für ihre Kinder dieselben Feindbilder und "Probleme", vor denen sie selbst Angst hatten oder die sie als Kind verletzt haben, wenn sie sich selbst nicht davon erlöst haben. [...]

Es geht immer nur um dich - dein kleines bedürftiges EGO, weil nichts anderes existiert! Dein kleines inneres Kind, welches sich gerne aufplustert und welches die Welt am liebsten Tag und Nacht manipulieren möchte, um seine Bedürfnisse gestillt zu bekommen. Bedürfnisse, die du selbst nicht stillen kannst - glaubst du zumindest, weil du dich schuldig fühlst und schlecht in der Idee des Getrenntseins, weil du zu wenig bist, zu klein, zu dick, zu dünn, zu unwert, zu schüchtern, zu selbstbewusst, zu ohn-mächtig, zu hilflos, nicht genug weißt oder kannst, diesen oder jenen Abschluß nicht hast und überhaupt....

Du bist dank des Seelenpartners nun am Bodensatz der Illusion der Trennung des ICHs angekommen. Herzlichen Glückwunsch!

Von jetzt an gehts bergauf - aber aus eigener Kraft!

Und NEIN, es geht nicht darum, nun auf einen Ersatz für die Ersatzquelle zu warten - einen anderen Mann. Wenn du dies tust, wenn es dir immer noch MEHR um eine Partnerschaft an sich geht als Quelle deines Sichbesserfühlens, wenn es dir mehr um eine Beziehung zu einem anderen Menschen geht als zu dir selbst, hast du nur die Hälfte begriffen und nur die Hälfte losgelassen. Erst wenn du spürst, dass du alles bist, was du brauchst, öffnest du eine völlig neue und wunderbare Tür. [...]

Eine Beziehung, die nicht absichern will, die keine Handelsbeziehung ist, keinen Zweck erfüllt, keine Lügen kennt, keine Kompromisse. In der man nicht mehr hohl und leer nebeneinander herlebt oder sich zerfleischt im Kampf um die Kontrolle des Egos. Eine Beziehung, in der nicht mehr projiziert wird, erwartet, eingefordert, in der es keinen Streit mehr gibt, keine Vorwürfe, keinen Schmerz. In der man aus vollem Herzen gibt, verschenkt, ohne haben zu wollen , ohne zu BRAUCHEN. Eine Beziehung, in der es einem das tiefste Bedürfnis ist, dem anderen Gutes zu tun. Aber nicht, weil man die Zuwendung des anderen möchte, weil man sich für den anderen wichtig machen möchte, sondern weil einem das Herz überläuft.

Du bist die herrliche leuchtende Seele, die diesen Quantensprung schaffen kann und will und wird! Du hast es dir selbst vorgenommen, du sehnst dich so sehr nach dir selbst, dass du dir eine solche Liebe herbeirufst, in der alles radikal vernichtet wird, was du an deinerstatt haben willst, was du an Ersatzmechismen und -strategien lebst.

Ich werde oft konfrontiert mit der Opferhaltung und dem Vergleich: Warum haben denn andere funktionierende Beziehungen und ich nicht? Genau deshalb: Weil sie NUR funktionieren! (mehr oder weniger gut) Erst jetzt ist nämlich die Menschheit an dem Punkt, diesen Sprung zu tun in wahre Liebesbeziehungen, in Liebesbeziehungen, die nicht mehr auf dem Spiel der Egos basieren. Oft erkennt man erst, dass man bislang noch keine solche Beziehung hatte, wenn man der Dualseele und damit der göttlichen Liebe begegnet und den Unterschied kennenlernt... Welten!

Der Weg führt darüber, dass dich deine Dualseele solange ablehnt, bis du zu dir selbst kommst und du sie nicht mehr brauchst.

Bis du gelernt hast, dich an seinerstatt wertzuschätzen und dir alles selbst zu geben.

Bis du absolut und hundertprozentig losgelassen hast.

Jeder versuchte Kompromiss "dazwischen" ist Selbstbetrug. Es geht nur über radikale Abnabelung.

Ich selbst habe lange an der Illusion festgehalten, dass es ab einem gewissen Grad in dem Prozess eine Entwicklung auch miteinander geben kann. Nein!

Du musst dich vollständig von all deinen Anhaftungen im Außen trennen.

Schmerz ist eine bindende Energie.

Vorwurf ist eine bindende Energie.

Erwartung ist eine bindende Energie.

Warten ist eine bindende Energie.

Alles, was du auf den anderen richtest an IRGENDEINER Emotion oder Gedanken, bindet deine Energie dort.

Es geht von dir weg nach außen. Hole es zurück. Hole alles zurück und nimm es in dein Herz. [...]

Du kannst deine innere Trennung (von dir selbst) nur überwinden, wenn du dich hundertprozentig von der Ersatzquelle im Außen trennst - deiner Dualseele. Und dies erfordert, dass du dich traust, deine Ersatzquelle loszulassen - sie ganz aufzugeben.

Und mit Ganz meine ich GANZ!

Sonst findest du die Quelle in dir niemals und bleibst ewig auf der Suche und in der Nichterfüllung.

Der Weg der schrittweisen Abnabelung ist somit ein schrittweiser Weg zu dir selbst. Aber letztlich musst du irgendwann ganz loslassen, daran führt kein Weg vorbei, bzw wird es irgendwann dann tatsächlich ein aufrichtiges, ehrliches, tiefes Bedürfnis.

Auch wenn man es nie geglaubt hat. [...]

Solange du noch an irgendetwas festhältst - zum Beispiel der Illusion, mit dem Seelenpartner eine Freundschaft leben zu können, hast du deine Energie nicht vollständig auf dich gerichtet. Du versuchst nur, etwas festzuhalten, weil deine Angst, diese Liebe aufzugeben, so groß ist. Du vertraust der Liebe (in dir) nicht. Jetzt musst du springen. Alles oder nichts. [...]

Wenn du deinen Seelenpartner liebst, lass ihn los. Denn auch er kann sich nur entwickeln, wenn du ihn nicht mehr mit Energie versorgst, wenn du seine alten Muster und Ängste nicht länger wie eine Mutter oder Therapeutin bedienst. Deine bisherige "Hilfe" hat euch beide nur im Egospiel gebunden. Gib ihn frei und du wirst frei sein. Ihr habt euch verabredet, um euer ICH zu transformieren und nicht, um weiter gegenseitig Bedürftigkeiten zu nähren. Das kannst du aber nur, indem du deine Energie vollständig von ihm abziehst und auf dich richtest.

Ute Strohbusch
@Kleine Wölfin Moonlight dies hier zeigt alles wie es sein soll.
 
Eine tiefe Frau hat auch Angst - nur nicht vor der Tiefe ;) DEN Bereich kann sie nämlich.
Auch SIE drückt sich und flüchtet - nur nicht vor der Tiefe, die macht ihr keine Angst.
Die Welt beurteilen nach dem, was man selbst kann und den anderen als den Nichtkönnenden zu sehen, kann man machen - aber es ist eine perfekte Einladung, sich selbst zu umkreisen. Und den anderen garantiert auf Abstand zu halten. Der hat nämlich i. d. R. ein recht gutes Gespürchen für diese Art der Beurteilung und wird sich darauf nicht einlassen :whistle::X3: Und das zu recht.

Was die "tiefe Frau" im Text für Schwierigkeiten hat mit Menschen, die selten genug Arsch und Eier haben, sich darauf einzulassen, weiß ich :D Egal, ob es sich um Freundschaft oder Beziehung handelt. Denn so lange diese Frau nicht genug Liebe hat für sich selbst und andere, sie zu lassen, wo sie sind, ganz egal, wie sie diese Lage beurteilt, wird sie zu Recht gemieden, denn diese Gabe der Tiefe ist dann ein Messer, an der andere sich schneiden. Sie muss ihre Selbstverantwortung wahrnehmen, ihre Ethik überprüfen, jede Lüge in sich selbst finden und jeden guten Grund, den sie haben könnte, um an anderen mit diesem Messer herumzuschnitzen und selbst in sich und für sich weich werden wie ein Kissen, in das man hineinfallen möchte. Das ist die Voraussetzung, damit sich ein anderer überhaupt darauf einlassen und dem vertrauen kann.

Was die tiefe Frau meist weniger gut kann ist, ihre Tiefe in Verbindung mit der Liebe auch ins Außen bringen und verwirklichen - für alle sichtbar. Erst dann wird sie ein Geschenk an die Welt.
 
Damit die Dinge im Gleichgewicht bleiben :X3:
Text von Vanessa Florence


EIN BEWUSSTER FREIER MANN

Warum ein freier bewusster Mann das Furchterregendste für eine Frau ist ..

Ein freier Mann ist Etwas, was bei Frauen am meisten Ängste auslöst.

Weil, wenn sich mal ein Mann befreit hat, kann er nicht trainiert werden, nicht beeinflusst werden, nicht kontrolliert werden.
Er kann nicht mehr manipuliert werden in etwas, was wir möchten, dass er ist.
Du beschwerst dich, dass dein Mann nicht stark genug ist,

dass er dich nicht hart genug, gut genug oder öfter fickt.

Dass er nicht leidenschaftlich, aufregend oder männlich genug ist.

Du sagst, du möchtest einen König, der gefestigt und reif ist.
Aber all das und noch mehr, ist nicht das, was du bekommst.
Das würde nämlich bedeuten, dass deine Disneyprinzessinfantasien

und die christlich konditionierten Ehen, die sie nähren, Gefahr laufen,

komplett zerstört zu werden.
Und dieses Zeug ist furchterregend.

Ein Mann, der nicht abhängig ist von Mamis Liebe,

der nicht so nach ihr hungert und Schiss hat, sie nicht zu bekommen,

dass er dafür alles tun wird.

Der nicht zaghaft versucht, all seine Wünsche und Bedürfnisse wegen dir hinten anzustellen.

Bei dem sich nicht die Fäden seiner Geldbörse mit jedem „ja, Liebling“

enger um seine Eier zuziehen.
Die Integrität eines freien Mannes ist ihm wichtiger als sein Bedürfnis nach deiner Bestätigung.

Er liebt dich, aber sich noch mehr.
Ein freier Mann sagt „nein“, wenn er „nein“ meint, und „ja“ wenn er „ja“ meint.

Und er ist 100% dazu verpflichtet, seine Wahrheit und seinen Weg zu leben, unabhängig davon, ob du wählst,

mit ihm zu gehen oder nicht.

Diese Art von Mann ist beängstigend,

weil es uns Frauen in eine Position bringt, wo unsere bewährten und getesteten Maschen nicht mehr funktionieren.

Wir können nicht mehr mit unseren femininen sexuell-emotionalen Superkräften und Tricks kontrollieren,

die an jedem anderen Mann funktionierten, seit wir „Papas Mädchen“ wurden.

Wo wir um all seine Schwachstellen wussten und ihn triggern, verführen, überwältigen, ködern und frustrieren konnten,

um das zu bekommen, was wir wollten.
Wenn ein Mann frei ist, können wir ihn nicht für unsere eigene Bedeutung von Sicherheit, Geborgenheit und Halt benutzen.

Und plötzlich werden diese Sachen unsere eigene Verantwortung.

Wir werden gezwungen, unseren eigenen Weg zu gehen, und unsere eigene Wahrheit und Ganzheit zu finden.
Du möchtest, dass er deine Wildheit umarmt und liebt, oder?
Aber, was ist mit seiner?

Einen Mann nicht kontrollieren zu können ist für eine Frau verdammt furchterregend,

mit Erinnerungen an Hexenjagd und Verbrennungen in unserem Blut, Missbrauch, Folter, Kontrolle und Vergewaltigung

in der kollektiven Erinnerung des Frauseins.
Aber täusche dich nicht im Glauben, wir wären das schwächere Geschlecht.
Über die Jahre haben viele von uns gelernt, auf eine verdeckte Art, die Oberhand zu behalten.
Du denkst, das Patriarchat ist eine gefährliche Kraft von Kontrolle und Unterdrückung.

Das ist auch eine Frau, die damit handhabt.

Das Ding, was geschaffen wurde, um uns zu besitzen, haben wir umgedreht – um sie zu besitzen.

Vielleicht ist dies die Zeit des Zurückzahlens, wer weiss?
Aber Fakt ist, wir alle leiden darunter.
Denn – Mann oder Frau – niemand ist da, um Besitz zu sein, um an der Leine geführt zu werden,

um Belohnungen bei gutem und Strafen bei schlechtem Benehmen zu bekommen.
Es ist ein Teil in uns, der es geniesst, alles zu bekommen, was wir möchten.
Die Prinzessin
Die Göre
Das kleine Mädchen
Sie möchte kein „nein“ hören. Nie.
Sie möchte, wie sie will. Immer.
Aber der Preis ist gross, den er zahlt, wenn sie das Sagen hat.

Das ist seine Entmännlichung und ihr Tod als „seine“ Frau.

Ein wahrer Mann bekommt keinen Ständer bei kleinen Mädchen, so wie wir nicht feucht werden bei kleinen Jungs.

Und dennoch heizen wir uns gegenseitig an, genau das zu tun, und wundern uns dann, wenn der Funke nicht mehr da ist.
Und das Beängstigendste an einem freien Mann ist zugleich das Schönste.

Denn von einem freien Mann Liebe zu bekommen ist das Nährendste, Ehrwürdigste, Mächtigste, dass du je bekommen wirst.

Weil, wenn er mit dir ist, weisst du, genau dort möchte er sein.

Wenn er dich wählt, weisst du, aus jedem Teil seines Seins ist es seine Wahrheit.
Nicht, weil du an ihm „gearbeitet“ hast.
Nicht auf Grund von Konditionierung, oder Angst, oder Regeln der Verbindlichkeit.

Weil du in Hingabe ihm erlaubt hast, so zu sein, wie er ist und von da aus die wahre Liebe blühen kann.

Weil du ihm wahrhaftig begegnen kannst und ihn empfangen kannst, als den, der er ist,

statt einer verwässerten Kompromissversion von ihm,

die nur deshalb hervorkam, weil du mit den Lippen auf die richtige Art geschmollt hast.

Weil er insgeheim der Mann ist, den du wirklich willst.

Der perfekte Kerl, den du sowas von „verdienst“.

Der dich nicht immer glücklich machen wird,

der dich herausfordert,

dich ängstigt,

dich nicht immer beglückt,

denn dein Glück ist nicht sein Job,

es ist deiner.
 
Zuletzt bearbeitet:
.......
......... Denn so lange diese Frau nicht genug Liebe hat für sich selbst und andere, sie zu lassen, wo sie sind, ganz egal, wie sie diese Lage beurteilt, wird sie zu Recht gemieden, denn diese Gabe der Tiefe ist dann ein Messer, an der andere sich schneiden. ...............

Weiss nicht, o bes eine Sache der Selbstliebe ist - mit der habe ich weniger am hut, die finde ich, ehrlich gesagt, unnötig (das Wort "Liebe" würde ich mir gegenüber niemals anwenden).
Aber ich weiss, dass eine "tiefe" Frau, die andere in deren Tiefen zu verstehen und zu liebe imstande ist, nicht gemieden wird - sie wird sogar gesucht.
Wer für seine Bedürnisse selber aufkommen kann, vor dem muss keiner Angst haben.
Und wenn ich die Grenzen des anderen achte (z. B., ob, inwieweit er sich selber nahe kommen, bzw. über sich reden will), sind Zusammentreffen für beide Seiten sehr schön und bereichernd.
Aber ich bin auch keine, die fragt oder bohrt.....
 
Werbung:
Weiss nicht, o bes eine Sache der Selbstliebe ist - mit der habe ich weniger am hut, die finde ich, ehrlich gesagt, unnötig (das Wort "Liebe" würde ich mir gegenüber niemals anwenden).
Aber ich weiss, dass eine "tiefe" Frau, die andere in deren Tiefen zu verstehen und zu liebe imstande ist, nicht gemieden wird - sie wird sogar gesucht.
Wer für seine Bedürnisse selber aufkommen kann, vor dem muss keiner Angst haben.
Und wenn ich die Grenzen des anderen achte (z. B., ob, inwieweit er sich selber nahe kommen, bzw. über sich reden will), sind Zusammentreffen für beide Seiten sehr schön und bereichernd.
Aber ich bin auch keine, die fragt oder bohrt.....

Die Fähigkeit, Dich selbst zu lieben, entspricht der Fähigkeit, einen anderen zu lieben. Damit meine ich nicht das freundliche Gefühl, das Du hegst... sondern die Art und Weise, wie Du ihn/sie siehst, wenn die Dinge nicht so laufen, wie Du es gern hättest, denn wenn Du Dich selbst nicht liebst, bist Du ein Bedürftiger/eine Bedürftige und braucht einen Zweiten, der Dich liebt, weil Du es nicht tust/tun kannst. Daraus entstehen IMMER Grenzverletzungen, Übergriffe, Kontrollversuche und Manipulation, weil Du Angst hast, diese Liebe zu verlieren und die musst Du auch haben, denn wenn der Mensch weg ist, der Dich liebt, liebt Dich keiner - da Du es selbst nicht tust. Du kannst also gar nicht für Deine eigenen Bedürfnisse sorgen, wenn Du Dich nicht liebst.

Die Grenzen eines anderen zu achten, hängt also unmittelbar zusammen mit der Fähigkeit, sich selbst zu lieben.
Alles andere sind rosa Blubberblasen in sonnigen Zeiten, die schnell verpuffen, sobald es wirklich ans Eingemacht geht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zurück
Oben