"Angst vor Liebe"

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Viele Menschen führen eine relativ oberflächliche Beziehung mit der Dualseele, bei vielen kommt es auch erst gar nicht zu einer Partnerschaft oder engeren Freundschaft. So etwas ist an sich nichts schlimmes, aber es hat nun mal seinen Preis, wenn man nicht auch ein bisschen an sich selbst arbeitet.
 
Ja... Diesen Menschen entgeht verdammt viel, wenn sie aus lauter Angst vor Tiefe, krampfhaft immer an der Oberfläche bleiben. Dabei ist eine Seelenverwandtschaft doch schon vom natürlichen Aspekt her, alles andere als oberflächlich. Denn irgendwo und irgendwann, berühren sich Seelen, wenn sie tatsächlich zusammen gehören. Mental, geistig. Eine gewisse Tiefe ist unvermeidbar, wenn nicht einer von Beiden, frühzeitig die Flucht ergreift. Ich bin sicher, dass es nur diese Möglichkeiten gibt. Hü oder Hott. Aber ist man seelisch wirklich miteinander verbunden, dann wird auch die Flucht nur temporär etwas bringen. Jener Mensch bleibt meines Erachtens, bei einer echten Seelenverwandtschaft, immer im Herzen.

Wenn man sich dann krampfhaft und in Angst dagegen sträubt, dann kommt es natürlich zu gar nix. Aber es bleibt ungelöst in der Seele. Das hat seelische Konsequenzen. Für Beide. Davon bin ich überzeugt.

Ich glaube, dass ein Mensch immer an sich arbeiten muss. Ob nun Seelenverwandt oder nicht. Ob nun innerhalb einer Beziehung oder alleine. Wir sind nicht ohne Sinn auf dieser Erde. Und das ganz unabhängig von einer Seelenverwandtschaft. Nur, dass man spätestens nach dieser besonderen Begegnung, mit der Arbeit an sich selbst anfangen sollte, weil es einem sehr heftig bewusst wird.

Aber generell. Meiner Meinung nach, geben Menschen zu schnell aneinander auf, anstatt zusammen daran zu werkeln. Nur das man durch eine Seelenverbindung eben an sich werkeln muss, um dann im gemeinsamen Fluss zu schwimmen. Sonst werden die Schwimmbewegungen nie Synchron.
 
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Aber generell. Meiner Meinung nach, geben Menschen zu schnell aneinander auf, anstatt zusammen daran zu werkeln. Nur das man durch eine Seelenverbindung eben an sich werkeln muss, um dann im gemeinsamen Fluss zu schwimmen. Sonst werden die Schwimmbewegungen nie Synchron.
Tja, aber was machst du, wenn der andere nicht mitmacht? (n)
Zwingen kannst du niemanden....
Also bleibt nur Akzeptanz und keine Erwartungen.... und Fokussierung auf dich und vor allem auf Gott :love:
 
@Ciara-Caroline

Tja... Was machst du wenn der andere nicht mitmacht? Nix? Zwang hat noch nie etwas gebracht. Emotionale Geschenke gewinnen nur an Wert, wenn sie freiwillig kommen. Alles andere ist Sondermüll.

Seine eigenen Erwartungen zurückzuschrauben ist sehr schwierig, aber manchmal notwendig. Nur bestehen wir Menschen förmlich aus Wünschen und Erwartungen. Wir werden schon damit geboren. Schon beim ersten Schrei, erwarten wir etwas.

Wenn man aber besagten Menschen nicht komplett überrollen möchte, ist eine solche Besinnung einfach notwendig. Und das ist die Herausforderung.
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Eine kluge Frau, die Frau Strohbusch ;)
Ja, das finde ich auch, @Asura17. Problem: verstehen und umsetzen können das nur beide, im Bewusstsein Seelenpartner, schmerzhaft getrennt vom Ego, liebend in der körperlichen und geistigen Einheit, nur noch Freiheit und Wahrheit als Ziel. Das ist dann die Königsdisziplin der Heilung. Nicht mehr reden oder denken, nur noch handeln und dabei miteinander so frei werden wie nie zuvor.
 
Ja, das finde ich auch, @Asura17. Problem: verstehen und umsetzen können das nur beide, im Bewusstsein Seelenpartner, schmerzhaft getrennt vom Ego, liebend in der körperlichen und geistigen Einheit, nur noch Freiheit und Wahrheit als Ziel. Das ist dann die Königsdisziplin der Heilung. Nicht mehr reden oder denken, nur noch handeln und dabei miteinander so frei werden wie nie zuvor.

:love:

Die Frau Strohbusch und ich - wir denken über einiges dasselbe :)

Ich denke noch ganz viel an meine Duale Seele.
Aber nicht an Zukünfte mit ihr.
Nicht über was sein könnte, wenn...
Manchmal fühle ich hinüber - ich fühle sie. Und wenn sie nicht gerade blockiert, fühlt sie auch mich. Wenn es so ist, fühlen wir, dass wir uns fühlen.
Sehen würde ich sie gern mal wieder - einfach so - dann ist trennen wieder gut. Manchmal gibt es Seh-n-sucht.
Ich fühle, dass es nicht um Haben geht - darum ging es noch nie. Irgendwann zu unserer Halbzeit hatte ich das kapiert und bekam einen Lachanfall.
Immer wenn es um Haben oder Habenwollen ging, ereigneten sich hier Katastrophen mit den bekannten Vermeidungsmustern.
Als wir uns trafen, konnte ich manchmal einfach sein - ohne alles. In dieser Ruhe war nur Liebe.
Und ich liebte ohne jedes Ego. Und staunte. Und es öffneten sich alle Türen in mir und alle Geheimkammern meiner Seele.
Ich hatte innere Reisen, die unglaublich waren und meine komplette Realität deinstallierten.
Erst als wir richtig die Beziehungskiste geöffnet haben, wurde das so schwer und Ego wollte was für sich und wollte was anderes vermeiden.
Die Spanne zwischen Ego und bedingungsloser Liebe war Ego manchmal unheimlich.

Ego wie es war, existiert jetzt nicht mehr.
Die Instanz, die vorher Ego war, ist weg.
Ich fühle mich zum ersten Mal richtig "eingelocht" in meinem Leben.
Das, wozu ich "Ich" sage, ist nun eine andere Instanz.
Doch wenn ich Bezüge nehme, Schlüsse ziehe.... bin ich drin im Ego. Aber es ist nicht dasselbe.
Ob Ego gar nichts mehr für sich will, muss ich drauf ankommen lassen - ich weiß es nicht. Ich traue ihm nicht.
Ein Teil wäre wohl enttäuscht, wenn das alles gewesen sein soll.
Aber die Menge weiß, was zu tun ist.
Und tut es auch.

Seit sechs Wochen haben wir kein Wort gesprochen.
Und zuvor nur noch ungute, die beschuldigen oder den projizierten Kram woanders hin brachten.
Nun ist es gut. Es ist klarer. Ich komme bei mir an und werde das erste Mal ich - was ich wunderbar finde.
Vor sechs Wochen war meine Gesundheit so hinüber, dass ich gerade vom Bett ins Bad gekrochen bin.
Jetzt lebe ich wieder, kümmere mich um meine Schöpfungen - meine Verlängerungen, die mir das Leben zeigt - meine Bedürfnisse, meine Wunden, meine Erkenntnisse, meine Themen, um die Dinge, die mir wichtig sind - um die ich mich mein Lebtag aber nicht gekümmert habe, weil ich es mir nicht wert war. Nicht einmal der näheren Betrachtung war es mir wert. Ich glaubte, zu sein, was andere in mir sahen und glaubte ihre Deutung über mich. Aber all das hab, hab ich nicht gewusst. All das löst sich nun auf. Langsam - aber es geht.
Ich habe es lange verweigert, einfach zu gehen - es kam mir wie ein Zurücklassen vor.
Und Zurücklassen war mir schon immer das Schwerste.
 
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Ich komme bei mir an und werde das erste Mal ich
Irgendwann kommt der Tag, an dem dein Einfach-Sein gar kein Ego mehr braucht, wirst sehen. Du bist jetzt allein mit dir, du traust dir das Alleinsein zu, weil deine Liebe schon größer ist als deine Angst. Noch zählst du die Wochen, dann nicht mehr. Es ist kein Zurücklassen, es ist Befreiung, ganz egal, ob sie das auch will. Seelenpartner lassen beide sehr schnell die Oberfläche hinter sich und ihr gewohntes Leben, um zu erkennen, miteinander zu wachsen und eins zu werden. Das ist keine Frage des Willens, sie tun das intuitiv und geführt, weil diese Liebe immer eine gemeinsame Aufgabe ist, über die sie wissen und auch miteinander sprechen. Und wenn du jetzt schon merkst, was alles besser wird, was glaubst du, ist möglich, wenn du den ganzen Sinn der harten Arbeit erkannt hast und Wahrheit lebst? :) Phönix aus der Asche. Eine Bewusstheit ohne Worte. Frieden.
 
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