Angst vor dem Tod ?? oder Angst vor der Angst !

gutundgernessen schrieb:
Klingt jetzt etwas komisch, aber als ich das Buch von Kübler-Ross gelesen habe, hatte ich ein Aha-Erlebnis, es war für mich alles sonnenklar, so als ob ich schon immer wusste das es so war, wie sie es beschreibt

Hi. So ähnlich ging es mir auch, als ich das Buch von Frau Kübler-Ross gelesen hatte. Es war mein erstes Buch zum Thema und so ziemlich meine Anfänge, wo ich mich mit dem Thema Tod und Sterben befasste. Ich finde das Buch geeignet, für trauernde, um erstmal aufgefangen zu werden. Nach meinem Geschmack geht es allerdings zu sehr in eine fiktive und spirituelle Richtung. Einige Aussagen die Frau Kübler-Ross in ihrem Buch macht, sind bis heute nicht wissenschaftlich haltbar.

Ich für mich habe daher entschieden, dieses Buch nicht mit in meine Arbeit einzubeziehen. Ich kann- und möchte, trauernden Menschen, kein Buch empfehlen, das inhaltlich nicht tragbar ist und in dessen Aussagen ich teilweise selbst keinen Sinn sehe. Wenn man ihr Buch liest, macht es Sinn was sie schreibt, so ging es mir damals auch. Es soll ja auch Sinn machen was sie schreibt, logischer Weise.

Wenn man jedoch über das Them nachdenkt, empfehle ich persönlich eher Fachbücher. Kommt halt drauf an, was der Verwendungszweck ist. Grüße, Oracion.
 
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empfehle neben Kübler-Ross das Buch von Lotte Ingrisch, "Der Himmel ist lustig"...
Ich kann auch nur aus meiner Erfahrung berichten, dass wenn man sich intensiv mit dem Thema Sterben, Tod auseinanersetzt das Angst-Gefühl etwas schwindet...
Klingt jetzt etwas komisch, aber als ich das Buch von Kübler-Ross gelesen habe, hatte ich ein Aha-Erlebnis, es war für mich alles sonnenklar, so als ob ich schon immer wusste das es so war, wie sie es beschreibt. Man kann das Thema nur mit dem Herzen "begreifen"...

alles liebe

wir wissen doch garnicht,wie wir sterben ,wo wir in dem momemt sind oder was wir tun,sollte es durch krankheit ,bei der man bettlägerig ist, oder riskantem unterfangen , nicht absehbar sein. dann spielt die erwartung oder der wunsch,so würde ich gerne sterben keine rolle mehr.dann geht es nur noch ums fühlen.man kann die theorie noch so gut beherrschen, aber in der praxis, sieht das doch oft anders aus. kann man sich wirklich soweit auf den eigenen tod ,bzw.,auf die phase des übergangs vorbereiten,dass man angstfrei und völlig gelassen hinüber gehen kann ? und warum sollte man das überhaupt , wenn angst in dem moment da ist,ist es eben so....
 
Hi. So ähnlich ging es mir auch, als ich das Buch von Frau Kübler-Ross gelesen hatte. Es war mein erstes Buch zum Thema und so ziemlich meine Anfänge, wo ich mich mit dem Thema Tod und Sterben befasste. Ich finde das Buch geeignet, für trauernde, um erstmal aufgefangen zu werden. Nach meinem Geschmack geht es allerdings zu sehr in eine fiktive und spirituelle Richtung. Einige Aussagen die Frau Kübler-Ross in ihrem Buch macht, sind bis heute nicht wissenschaftlich haltbar.

Ich für mich habe daher entschieden, dieses Buch nicht mit in meine Arbeit einzubeziehen. Ich kann- und möchte, trauernden Menschen, kein Buch empfehlen, das inhaltlich nicht tragbar ist und in dessen Aussagen ich teilweise selbst keinen Sinn sehe. Wenn man ihr Buch liest, macht es Sinn was sie schreibt, so ging es mir damals auch. Es soll ja auch Sinn machen was sie schreibt, logischer Weise.

Wenn man jedoch über das Them nachdenkt, empfehle ich persönlich eher Fachbücher. Kommt halt drauf an, was der Verwendungszweck ist. Grüße, Oracion.

Wohl kein Buch helfen kann,selbst,wenn man das Wissen erlangt hat und
sich ganz sicher ist,was danach kommt...der Schmerz immer derselbe ist,
wenn jemand geht...nur eines ist gewiß,weiss man es,keine Angst mehr
da ist,wenn man irgendwann selber mal geht....bedarfs da auch mehr,als
ein paar Bücher,wie auch immer du dir es erabeitest,es deine Meinung,dein
Weg ist,respektiere man es,

gruß madma
 
möchte nur betonen ich hab mich meiner Angst gestellt, und hab das u.a. mit oben beschriebener Art und Weise getan.
Wie es dann im Moment des Sterbens selber ist, oder wie dann Trauerende damit umgehen sind zwei Paar Schuhe.

so ist es im Leben nun mal, dem einen helfen Bücher, anderen wieder gar nicht....ist auch gut so;)
 
Hi zusammen.

Für solche Dinge gibt es einfach keine allgemeine Lösung, wie bei einer mathematischen Formel. Jeder Mensch trauert anders, jeder hat eine andere Beziehung zu seinen angehörigen und jedem hilft was anderes am Besten, damit umzugehen. Wenn jemandem das Buch von frau Kübler-Ross hilft, Unterstützung gibt, soll er es doch lesen, ist doch in Ordnung. Wenn jemandem dadurch die Angst vor dem Tod genommen wird, auch einwandfrei. Fakt ist, sterben müssen wir alle irgendwann. Somit wird es auf jeden von uns zukommen, egal wie viel oder wenig Gedanken wir uns darüber machen. Fakt ist auch, man kann in dem Thema so viel Erfahrung wie nur möglich haben und alle Bücher der Welt darüber gelesen haben, niemand lebendes wird vor seinem Tod wissen, was passiert, wie es abläuft und was danach ist.

Ich finde, wenn man sich nicht mit dem Thema Tod befassen MUSS sollte man es auch nicht umbedingt. Da gibt es weitaus schönere Hobbies und Freizeit-Beschäftigungen, wie sich mit dem Thema Tod und Sterben zu befassen. So lange man lebt, so lange einem alle Türen offen stehen, sollte man das ausnutzten. Wenn man später krank wird, nicht mehr alles machen kann oder gar auf fremde Hilfe angewiesen ist, wird man sich wünschen, man hätte damals mehr gemacht, wo man noch konnte. Das erlebe ich jeden Tag. Später, wenn man eingeschränkt ist, hat man noch genügend Zeit, sich über das Thema Tod und Sterben Gedanken zu machen, noch lange bevor es so weit ist. Von daher, mein Rat von Herzen, kümmert euch doch lieber jetzt noch ums Leben, anstatt um den Tod.

Herzlichst, Oracion.
 
Interessante Beiträge !!

Angst vor dem Tod oder Angst vor der Angst ?

Ich finde Angst vor der Angst, denn alles was unsicher ist , nicht bekannt kann eben bei einigen diese Angst auslösen, deshalb aber auch nicht im gleichen Aussmaß. bei manchen in geringen Maß , da schon mit ihren Ängsten gearbeitet, verarbeitet, bei denjenigen die es noch nicht so verarbeiten konnten, ein erhöhtes maß an Angst , bis sogar hin zur Panik, ist für mich schon so vorstellbar.

Hm....

LG Asaliah
 
Hallo Zusammen,

im Laufe des Lebens lernt man, daß Angst ganz allgemein einen Menschen blockiert und in vielen Situationen unfähig macht zu reagieren. Angst kann einen völlig lähmen.

Wie ist das im Moment des Todes ? Nimmt man diese Angst mit auf die andere Seite? Könnte Angst allgemein einen auch im Jenseits blockieren? Das wäre doch schlimm, oder ? Oder löst sich die Angst in diesem Moment auf, weil man von totaler Liebe umgeben ist?

Eure Meinungen hierzu würden mich interessieren !!

Es grüßt Euch ganz herzlich Jana !

Hallo liebe Jana!

In den Vorstellung der IISSIIDIOLOGIE ist der Selbstbewusstseinszustand, den wir als Angst bezeichnen, mit den in uns bis auf weiteres existierenden tierischen Programmen verbunden. IISSIIDIOLOGIE sind übrigens die neusten kosmologischen Vorstellungen von Weltall und Mensch. Im Prinzip führen alle unsere Angstzustände nur zu einer einzigen Angst - Todesangst!!!

Bis jetzt existierte auf der Erde kein Wissen, das einem die Todesangst nehmen könnte. Wieso fragst du? Denn in jeder dieser Wissensquellen man nur vom Tod spricht. Die Vorstellung vom Tod ist sehr tief in unser Selbstbewusstsein eingedrungen und diese daraus zu treiben ist sehr schwierig, aber nicht unmöglich!!!

Ich versichere dir, dass es KEINEN TOD gibt, auf jeden Fall nicht so einen, wie die Menschen ihn sich vorstellen. Es gibt nur ein Übergang aus einer Form unserer Existenz in eine andere (qualitativ) eigenschaftlich ein bisschen bessere oder auch unserer subjektiven Vorstellung nach schlechtere Form, denn es existiert eine Unmenge von deiner gleichzeitig "parallel laufenden" Existenzen, Interpretationen, die gerade in diesem Moment diesen speziellen Formwechsel nicht erleben und so zu sagen aus vielen Gründen "am Leben bleiben", d.h. ihre frühere Wahlen, die sie getroffen haben, führen nicht zu solchen "tragischen" Umständen in ihren Leben!

Wir als selbstbewusste Kosmische Wesen sind unserer Natur nach weder Körper, welchen wir unserer Unwissenheit nach für uns selbst halten, noch der geistig-intellektuelle Inhalt, ich meine damit unserer Gedanken, Gefühle, Wünsche… Wir sind Fokusse des Selbstbewusstsein, die keine unsere Formen, an keine unsere parallel gleichzeitig-gleichaugenblicklich existierende Leben gebunden sind. Deshalb sind wir, waren schon immer und werden immer unsterblich sein!

Erst jetzt sind wir in unserer gemeinsamen Entwicklung an die Eröffnung dieses Wissens herangetreten, aber in der energo-informationellen Schatzkammer unseres Planeten (ist auch mit Akasha-Chroniken vergleichbar) gab es dieses Wissen schon immer! Dieses Wissen hatten Atlanter und alle anderen viel als wir jetzt entwickelte Zivilisationen und sie sind nicht verschwunden, sondern existieren in ihren parallelen Existenzen weiter.

Jetzt zu deinen Fragen:

Wie ist das im Moment des Todes ? Nimmt man diese Angst mit auf die andere Seite?

Je nach dem in welchen Selbstbewusstseinszustand (Freude, Angst, Liebe, Hass, Bosheit, Eifersucht, Neid, Hoffnung, Güte, usw. man sich währen des Überganges in eine andere seiner Formen befindet, so fokussiert man sein Selbstbewusstseinsfokus in eine schon bereits existierende Formen um. Das Universum ist so gebildet, dass jede Situation in allen möglichen Entwicklungsvarianten, wie eine Menge von gleichzeitig existierenden Szenarios oder Theaterstücken, ausgeschrieben ist.

Warum das, fragst du, weil alle unsere besseren, liebevollen, intellektuellen, gütigen Wahlen, Entscheidungen sich immer auf ein bisschen weniger liebevollen, intellektuellen, gütigen, usw. gründen, man kann es sich in Form von einer Pyramide vorstellen, die Quantität übergeht immer in Qualität.

Könnte Angst allgemein einen auch im Jenseits blockieren? Das wäre doch schlimm, oder ? ! Oder löst sich die Angst in diesem Moment auf, weil man von totaler Liebe umgeben ist?

Wenn man während der Umfokussierung des Selbstbewusstseinsfokuses, während des "Todes" Angst hat, existieren es gleichzeitig, wie ich schon geschrieben habe, eine Unmenge an anderen Formen die keine Angst haben. Die Umfokussierung geschieht nach Resonanz. Alle Selbstbewusstseinszustände, die eine Situation betreffen, existieren in ihren eigenen Entwicklungsszenarien gleichzeitig und es hängt nur davon ab, in welches Entwicklungsszenario ihr euer Fokus umprojiziert und in welches Snario ihr euer Forkus des Selbstbewusstsein umprojiziert, hängt von euren vorher getroffenen Entscheidungen ab, viel mehr von der Qualität oder Eigenschaft eurer Entscheidungen!!!

Wenn man sich mit solchen "todlosen" Vorstellungen gerüstet hat, dann weiss man, dass man immer am Leben bleiben wird und alleine diese feste Überzeugung macht einen zu einem vollkommen anderen, im Prinzip, zeitlosen Wesen!!!

Mit Liebe und Licht


Trigordiy

de.ayfaar.info
 
angst vor dem tot habe ich nicht.

und seit einem gespräch mit einem kleinen jungen (4jahre alt) habe ich überhaupt keine angst mehr.

wir durften uns eine fohlen geburt anschauen. er fragte mich später dann, wie das fohlen überhaupt in mammas bauch kommt. ich habe es ihm dann schritt für schritt erklärt.

seine antwort: wir sind schon ganz schön oft gestorben bevor wir überhaupt mensch sind. (gemeint sind die jeweiligen veränderungen. gesehen vom sperma bis es wirklich mensch ist. die jeweilige veränderung ist immer ein tod und ein neu beginn.)
 
Hallo Zusammen,

im Laufe des Lebens lernt man, daß Angst ganz allgemein einen Menschen blockiert und in vielen Situationen unfähig macht zu reagieren. Angst kann einen völlig lähmen.

Wie ist das im Moment des Todes ? Nimmt man diese Angst mit auf die andere Seite? Könnte Angst allgemein einen auch im Jenseits blockieren? Das wäre doch schlimm, oder ? Oder löst sich die Angst in diesem Moment auf, weil man von totaler Liebe umgeben ist?

Eure Meinungen hierzu würden mich interessieren !!

Es grüßt Euch ganz herzlich Jana !

Also totale Liebe ist es nicht, eher alle positieven Gefühle auf einen einzigen Moment konzentriert.
Es ist ungefähr so, wie wenn man vor freude weinen tut, nur ist es irgendwie viel intensiever.
Ich wüsste nicht, daß ein Nahtoderfahrener jemals große Angst in seinem Nahtoderlebnis verspürt hat.
Eigentlich ist das maximum an negatieven Gefühlen dort Trauer.
 
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Hallo Zusammen,

im Laufe des Lebens lernt man, daß Angst ganz allgemein einen Menschen blockiert und in vielen Situationen unfähig macht zu reagieren. Angst kann einen völlig lähmen.

Wie ist das im Moment des Todes ? Nimmt man diese Angst mit auf die andere Seite? Könnte Angst allgemein einen auch im Jenseits blockieren? Das wäre doch schlimm, oder ? Oder löst sich die Angst in diesem Moment auf, weil man von totaler Liebe umgeben ist?

Eure Meinungen hierzu würden mich interessieren !!

Es grüßt Euch ganz herzlich Jana !


Hab keine angst vorm Tod. Der der Angst hat ist nicht der Mensch. Angst ist eine Schädigung, oder Hemmung. Alles was schlecht-gefühlt ist, ist eine schädigung. ekel, schmerz, Langeweile, angst. Du bist ein Wesen du wünscht dir nur Gutes. Nur gute Gefühle. denn Wünsche und Gute Gefühle machen das Wesen aus. Sonst würde es keinen Sinn ergeben und nichts würde existieren.

PS:
Der Mensch wünscht sich gutes, er braucht keine Angst zu haben, er geht nach der schwelle in seine welten, dass was Angst hat ist das was sich schlechtes wünscht, weil nach dem der mensch weg ist, ist es mit seinem wunsch alleine.

Lukas
 
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