Angst von Frauen vor Übergriffen nach Sylvester

Hatari schrieb:
Es geht hier um Sylvester und Köln, und danach. Also geht es auch automatisch um die Täter, und dass waren nun mal Flüchtlinge.

Keiner sollte zulassen, dass er wegen des Themas angegriffen wird, und erneut Angst empfindet. Er sollte auch nicht zulassen, dass er von denen die anderer Meinung sind sich in die Enge treiben lässt, sondern seine Meinung und Empfindungen frei äußern können.

Damit meine ich, sich nicht erneut in die Enge treiben lassen und seine Angst dadurch noch größer wird.

Es hat sich in Deutschland seit diesem Zwischenfall eine Menge geändert. Frauen haben ein Stück Lebensqualität verloren, und so etwas darf nicht sein.

Auch, wenn ich bis jetzt nicht persönlich betroffen bin, erlebe ich es täglich in meinem Umfeld.
Auch, wenn ich mich nicht gerade zu den ängstlichen zähle, bereitet es mir ein Gefühl des Unbehagens, wenn ich zu Fuß unterwegs bin.

So etwas darf einfach nicht sein.

Vor längerer Zeit habe ich hier in einem anderen Thread berichtet, dass ich unterwegs war und ein arabisch aussehender Mann mich überholte, dann umdrehte und mir dann entgegenkam.

Da ich mich unsicher fühlte habe ich mein Pfefferspray herausgeholt und es so gehalten, dass er es gesehen hat. Er drehte ab.

Einige werden sich erinnern.

Da brach in diesem Thread die Hölle los. Was ich mir da erlaube, so eine Bösartigkeit.

Jetzt hat die Polizei zwei Illegale geschnappt, die auf dem Parkplatz vor einem Park, genau an der Stelle an der ich täglich vorbei gehe, in einem Wohnwagen gelebt haben.

Mir ist bei meinem Vorbeigehen, des Öfteren immer wieder der gleiche Mann aufgefallen, auch ist mir der Wohnwagen aufgefallen.

Doch ohne Beweise kann keiner eine Anzeige machen.

In der Presse wurde es mal wieder verschwiegen.

Solche Dinge werden hier immer wieder verharmlost, wofür ich überhaupt kein Verständnis habe, denn Augen schließen wie die drei Affen, nicht sehen, nichts sagen, nichts hören, geht in der heutigen Zeit nicht mehr.

Die Tatsache ist und bleibt, dass Frauen in ganz Deutschland gefährdet sind, und so lange die Politik nicht umdenkt und so lange die Wischiwaschi-Gesetze angewendet werden, wird sich auch nichts ändern.

Hier müssen die Softgesetzte geändert werden, denn die Zeiten haben sich geändert.

Frauen angrabschen und vergewaltigen ist kein Kavaliersdelikt.
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Nein, es geht nicht um Flüchtlinge, bei den wenigen Tätern, die man geschnappt hat, waren verschiedene Nationalitäten, sehr viele Marokkaner und das waren keine Flüchtlinge. Darum geht es mir aber nicht, sondern um den Schock und die Angst.

Vielleicht hätte ich es doch ins Psychologie-Unterforum stellen sollen. :unsure:
 
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flimm schrieb:
Warum fühlen sich die Frauen daheim so wohl und sicher, obwohl dort die meisten Übergriffe stattfinden?
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Komische Frage. Es sind erstens einzelne Frauen, die sich offensichtlich den falschen (gewaltbereiten) Partner ausgesucht haben, denn ohne Vorgeschichte passiert Gewalt in der Partnerschaft nicht. Sie zeichnet sich vorher ab, oft haben die Frauen schon vorher und oft unbewusst unbehagliche Gefühle, wenn ihr Lebenspartner zum Beispiel Alkohol getrunken hat, sich anders auffällig gegenüber Dritten (laut, aggressiv) benimmt und das wird dann entschuldigt. Manchmal wird dieses aggressive Verhalten auch als bewundernswert gewertet, denn ein aggressiver Mann kann Frau auch gut beschützen, denn er ist kein Softi und Weichei.

Dann geht die erste Verliebtheit vorbei, der Mann wird seiner Partnerin ggü. auch langsam aber sicher aggressiver. Erst verbal, dann später kommt es zur ersten Tat. Schubsen, eine Ohrfeige, die Frau unternimmt noch immer nichts. Es war ja nur ein Mal... irgendwann hat sie Pech und es eskaliert richtig.

Der andere Fall wäre der Unbekannte, das Date, dass aufgrund falscher Gefühle der Frau mit nach Hause genommen wird. Vielleicht auch Alkohol enthemmt und vertrauensseelig machte. Wo darauf verzichtet wird sich zu covern und Frau es sich nicht vorstellen kann oder will, dass der Mann ein völlig Fremder ist, dessen Verhalten sie noch gar nicht einschätzen kann.

Das entschuldigt nun Straftaten kein Stück. Ich möchte aufzeigen, wohin Naivität und Verliebtheit führen können, dass eine Frau sich in einer für sie bedrohlichen oder gar lebensbedrohlichen Situation wiederfinden kann.
 
Loop schrieb:
Es wird überall darüber geredet, in den Zeitungen geben Polizisten und Anwälte Tipps, eben weil das so viele Menschen beschäftigt, das würde es doch nicht, wenn da nicht ein Schock gewesen wäre wegen diesem Angriff. :unsure:
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Vorsicht Loop - nur weil die Zeitungen drüber berichten muss es noch lang nicht die Menschen tatsächlich beschäftigen, das ist eher ein Kreisel. Und vergiss die Anwälte - die verdienen nur mit deiner Angst.
Klar war es ein Schock und ist es auch noch aber die nutzen das geschickt aus. Siehst du ja, du hast keinen Nutzen davon, nur noch mehr Angst.

In meinem Umfeld z.B. war mal grad 3 Tage lang ein Thema für sich. Da ist die politische Situation im allgemeinen ein Thema, aber nicht Silvester im speziellen. Das ist da eher nur ein Mosaikstein.
Schau dir den Wald an und nicht nur einen einzelnen Baum.

:o
Zippe
 
Loop schrieb:
Wenn Dir in der U-Bahn oder auf der Straße ein Unbekannter plötzlich eine Schnittverletzung mit einem Messer verpassen würde, dann würde da auch keine Einsicht helfen, weil es nicht an Dir liegt.
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im Moment sicher nicht, ich wäre aber jemand der schnellstens eine Therapie machen würde und die solange durchzieht bis ich meine möglichen Ängste verloren habe und dann die Einsicht habe einfach vorsichtiger oder umsichtiger sein zu können. Ich würde zwar den Messerstecher anzeigen, natürlich, aber auch schauen, wo habe ich nicht genug aufgepasst, war ich zu naiv...zu ängstlich...zu unselbstständig...zu unselbstsicher....
Diese Überlegungen kann ich anstellen ohne mich als Opfer oder als Schuldigen zu sehen,
hier geht es nur um mich und meine Angst die ich dann mit mir trage und somit nutzt die alleine Schuldzuweisung auf einen anderen garnichts, nur ich selbst kann eine Veränderung meines Seelenzustandes bewirken.
 
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Loop schrieb:
Nein, es geht nicht um Flüchtlinge, bei den wenigen Tätern, die man geschnappt hat, waren verschiedene Nationalitäten, sehr viele Marokkaner und das waren keine Flüchtlinge. Darum geht es mir aber nicht, sondern um den Schock und die Angst.

Vielleicht hätte ich es doch ins Psychologie-Unterforum stellen sollen. :unsure:
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nicht ganz stimmend, es waren verschiedene Nationalitäten dabei, Marokkaner, Afghanen sogar Syrer usw.

Warum wurde jetzt ein Gesetz auf den Weg gebracht, dass z.B. Marokkaner nicht mehr als Flüchtlinge anerkannt werden?

Wenn du über die Ereignisse und das danach in Köln sprichst, gehören auch die Täter/Verursacher der Veränderung dazu, und es waren eben Flüchtlinge.

Das eine kann ich nicht vom anderen trennen.

Also lass dich von denen die dich verunsichern wollen nicht beeinflussen.
 
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