Angst von Frauen vor Übergriffen nach Sylvester

Ach DARUM steht der Silvester schon im Titel... Weil er eh nur den Rand streift :D:D:D

Achtung, Verbiegezange in full action...

Kniefall und Verzeihung, dass Loop gewagt hat, überhaupt Köln zu erwähnen. Sind diese Massen-Übergriffe auf Frauen schon zu lange her? Ich fasse es nicht, dass ausgerechnet Frauen anderen Frauen so unsolidarisch begegnen. Wen oder was stellst du da immer noch auf den Sockel und möchtest unangetastet betrachten? *Kopfschüttel.....

Urajup
 
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Kniefall und Verzeihung, dass Loop gewagt hat, überhaupt Köln zu erwähnen. Sind diese Massen-Übergriffe auf Frauen schon zu lange her? Ich fasse es nicht, dass ausgerechnet Frauen anderen Frauen so unsolidarisch begegnen. Wen oder was stellst du da immer noch auf den Sockel und möchtest unangetastet betrachten? *Kopfschüttel.....

Urajup
es wäre auch gegangen ohne Köln zu erwähnen, dann würdest du und andere hier aber nicht schreiben was ihr schreibt und ich hätte ohne Erwähnung einiges nicht geschrieben..... ist aber für einige ein gefundenes fressen, dass silvester erwähnt wurde... zu sagen es geht hier nicht um Flüchtlinge ist eben auch wie
denken sie nicht an einen rosa Elefanten

wie geschrieben dieser thread ist von der Sache her, wie man sich schützt gut gedacht aber schlecht gemacht...falscher titel, falscher Zeitungsartikellink
 
Und dass man den Frauen diese Angst zum Vorwurf macht.
Das kann ich - gerade von diesen sonst immer so taffen Feministinnen und Frauenrechtlerinnen - einfach nicht nachvollziehen.


Welche Feministinnen und Frauenrechtlerinnen denn...meine Großmutter war sicher nicht eine solche...auch wenn sie berufstätig war...und die ging denn auch schon mal dazwischen...bei ner Messerstecherei...hat sich mit Leuten angelegt...eben auch mit Männern...hat die Flucht mit Pferd und Wagen und ihren Töchtern gemeistert...und wenn andere Angst hatten...rauszugehen und bei den Russen Essen zu holen...meine Oma ging hin...obwohl die Rote Armee für ihre Vergewaltigungsorgien bekannt und berüchtigt war...

Sie hat eben abgewägt...ob da tatsächliche Gefahr besteht...und so ist es auch heute...man kann überall Gefahr sehen...und Angst haben...und sich in der Bude verkriechen...oder man kann sich hinsetzen...ggf. professionelle Hilfe in Anspruch nehmen...und sich mit seiner Angst auseinandersetzen und analysieren...wo sie tatsächlich begründet ist...und wo man sich selber diese einredet...


Sage
 
Welche Feministinnen und Frauenrechtlerinnen denn...meine Großmutter war sicher nicht eine solche...auch wenn sie berufstätig war...und die ging denn auch schon mal dazwischen...bei ner Messerstecherei...hat sich mit Leuten angelegt...eben auch mit Männern...hat die Flucht mit Pferd und Wagen und ihren Töchtern gemeistert...und wenn andere Angst hatten...rauszugehen und bei den Russen Essen zu holen...meine Oma ging hin...obwohl die Rote Armee für ihre Vergewaltigungsorgien bekannt und berüchtigt war...

Sie hat eben abgewägt...ob da tatsächliche Gefahr besteht...und so ist es auch heute...man kann überall Gefahr sehen...und Angst haben...und sich in der Bude verkriechen...oder man kann sich hinsetzen...ggf. professionelle Hilfe in Anspruch nehmen...und sich mit seiner Angst auseinandersetzen und analysieren...wo sie tatsächlich begründet ist...und wo man sich selber diese einredet...


Sage

Ja, da geh ich mit dir eh konform ...

:o
Zippe
 
Sie hat eben abgewägt...ob da tatsächliche Gefahr besteht..
Deine Großmutter ist zuvor durch eine harte Schule gegangen. Sie hat es durch den Weltkrieg und die Not lernen müssen.

Heutzutage leben die meisten Frauen und Mädchen in einer dagegen sehr behüteten Welt und werden nicht mehr von klein auf vorbereitet, wie sie reagieren und ja, vorab überhaupt erkennen können, von wem eine Gefahr ausgeht und von wem nicht.
 
Heutzutage leben die meisten Frauen und Mädchen in einer dagegen sehr behüteten Welt und werden nicht mehr von klein auf vorbereitet, wie sie reagieren und ja, vorab überhaupt erkennen können, von wem eine Gefahr ausgeht und von wem nicht.

das muss nicht sein, wozu sind Eltern da?
 
das muss nicht sein, wozu sind Eltern da?
Die Elterngeneration ist ebenso sicher aufgewachsen und können nicht vermitteln, wie man sich "im Mittelalter" durchkämpfen muss.

Übrig geblieben sind so Tipps wie: gehe immer dahin, wo viele Leute sind, meide dunkle Ecken und Parks. Nur nutzen solche banalen Empfehlungen nicht mehr, gerade der öffentliche Raum ist zu einem für Frauen gefährlicheren Ort geworden.

Und wie willst Du Menschen, denen eh ihre eigene Wahrnehmung durch unseren heutigen Lebenstil und Obrigkeitshörigkeit ggü. Wissenschaft, Politik und Medien abgesprochen wird, beibringen, wie es aussieht, wenn man sich auf seine Intuition und Wahrnehmung verlässt?

Das fängt doch schon da an, wo einem Angst gemacht wird, dass man im Falle von Notwehr selbst wegen Körperverletzung angezeigt werden könnte. Also darf eine Frau sich nur angemessen wehren, die aber nie gelernt hat, wie man sich überhaupt wehren kann? Die nie gelernt hat laut zu sein, weil es unschicklich für Mädchen ist. Die nie gelernt hat sich körperlich zu wehren, weil es unschicklich für Mädchen ist, robust zu werden.

Wer geht denn mit seiner Tochter raus in den Wald und brüllt nach Herzenslust? Oder rauft kräftig und spielt "Räuber und Gendarm"? Oder spielt einfach mal spielerisch Situationen durch, die für ein körperlich sehr unterlegenes Kind lebensbedrohend sein können, um das "Nein" und dann weglaufen zu üben?
 
Wer geht denn mit seiner Tochter raus in den Wald und brüllt nach Herzenslust? Oder rauft kräftig und spielt "Räuber und Gendarm"? Oder spielt einfach mal spielerisch Situationen durch, die für ein körperlich sehr unterlegenes Kind lebensbedrohend sein können, um das "Nein" und dann weglaufen zu üben?

mit dieser Einsicht könnte Frau oder Mann doch versuchen es besser zu machen.
Genau diese *Kinderspiele* *wehren lernen* *Nein sagen üben* könnten von Eltern beigebracht werden.
Das ist doch eine Aufgabe von Eltern, sehe ich so.
Oder man lässt das Kind Erfahrungen machen, kleine, sich selbst in bestimmten Situationen kennenlernen, auf das Gespür zu verlassen.

Doch es liegt nicht an unserer Generation, viele sind der Meinung Kindern alles Böse oder Gewaltige nicht zeigen zu wollen, um ihnen Leid zu ersparen. genau dieses Unterfangen birgt für das Kind die Gefahr des Leid und der Angstneurose.

Übrig geblieben sind so Tipps wie: gehe immer dahin, wo viele Leute sind, meide dunkle Ecken und Parks. Nur nutzen solche banalen Empfehlungen nicht mehr, gerade der öffentliche Raum ist zu einem für Frauen gefährlicheren Ort geworden.

Diese Tipps sind nichts wert, haben nie genutzt, früher waren auch Frauen und Kinder oftmals Opfer.
Die Welt ist nicht gefährlicher geworden, es wird bewusster geschaut und gesehen, es wird öffentlicher darüber gesprochen.
Die Schule des Lebens sind immer die eigenen Erfahrungen, die kann Kind bereits bei Kinderspielen lernen (sicher nicht bei Barbie und Co.), und sich mit dem ihm lebensbegleitenden Themen bereits befassen und sich entwickeln, sein Gespür dafür schulen .

Wenn Eltern keine Angst vermitteln, wird ein Kind es leichter haben mit bestimmten Dingen umzugehen.
 
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