Ein ganz wichtiger Satz, den du da schreibst.
Die Problematik wurde vorher ja immer unter den Teppich gekehrt,(Männerwelt) nur jetzt , kann man diese bestehende Problematik
in den Fokus setzen und ablenken
Die Frauenhäuser in Köln sind schon seit zig Jahren überfüllt, nur da hat es keinen interessiert !
Und von wegen, dieses ätzende Phänomen des Antanzens würde es bei uns nicht geben:
Ich zitiere einfach mal aus der Zeit, von Frau Rohan, die sich seit 30 Jahren damit befasst in Köln .Leiterin von Zartbitter e. V.
Romahn: Das extreme Maß der Gewalt am Kölner Hauptbahnhof lässt sich nicht auf eine Ursache reduzieren. Da spielen sicherlich viele Faktoren eine Rolle. Die Formen der Gewalt kennen wir allerdings auch aus anderen Situationen und auch von deutschen Männern. Ein besonders hohes Risiko sexueller Gewalthandlungen von Gruppen besteht bei Anlässen, in denen Männer Alkoholkonsum als Ausrede für einen vermeintlichen Kontrollverlust angeben und sich gegenseitig in ihrem übergriffigen Verhalten verstärken. An Zartbitter wenden sich immer wieder Mädchen und junge Frauen, die von einer Männergruppe "angetanzt" und begrapscht wurden – zum Beispiel in Diskotheken oder auch im Karneval. Es ist eine Form der Verdrängung der alltäglichen Gewalt gegen Mädchen und Frauen im öffentlichen Raum, wenn die Gewalt am Silvesterabend jetzt ausschließlich im Zusammenhang mit Männern mit Migrationshintergrund diskutiert wird.