Mein einziger Kompass in dieser Hinsicht sind meine Empfindungen.
Als Beispiel: Ich habe mich z.B. von einem Berufsweg getrennt. Als ich diese Entscheidung getroffen habe, war mir das Herz wirklich schwer und die Entscheidung hielt ich für schlecht aber unumgänglich. Ich habe anschließend einen völlig entegengesetzten Berufsweg eingeschlagen, so dass ich mit meinem ursprünglichen Berufsziel nicht mehr hätte in Kontakt kommen müssen. Trotzdem hat mein weiterer Lebensweg dazu geführt, über viele kleine Stationen (Gespräche mit Menschen, Lesen von Artikeln, Nachdenken, Inspiration), dass ich mein erstes Berufsziel nun doch fast vollständig realisiert habe. Die Erfahrungen, die ich mit meinem Zweitberuf gesammelt habe, die Leute die ich dort kennengelernt habe, sind so wertvoll, dass ich meinen schlechte Entscheidung im Nachhinein als gut empfinde, ich hätte sonst etwas verpasst. Ich hatte das Gefühl, dass die kleinen Stationen mich in die Richtige Richtung gebracht habe. Und einige davon sehe ich als Spur Gottes in meinem Leben.
Gruß
Isno