An alle Eltern

Hallo an euch beide!

Ich befasse mich seit ich mit meiner fast 2jährigen Tochter schwanger wurde mit dem Thema INDIGOKINDER und bin der Ansicht, dass dieses Phänomen vor allem dem anderen einfühlsameren und respektvolleren Umgang der Eltern mit dem Kind zuzuschreiben ist.
(das ist natürlich nur meine theoretische Erklärung)
Früher hatte man nicht soviel Interesse an der Kinderpsyche und an einem schönen Eltern-Kind-Verhältnis, heute bringt man schon den Ungeborenen im Mutterleib sehr viel Respekt und Begeisterung entgegegn.

Hat deine Kleine schon einmal die Reaktion der anderen Kinder auf ihr "eigenes Verhalten" erlebt?
Ist sie schon einmal ausgeschlossen und schlecht behandelt worden, während die anderen sich zusammenschlossen und Spass hatten?

Ich finde, in diesem Punkt sollte sie nicht beschützt werden.
Nur so wird sie schnell merken, dass man auch Indigo sein kann, ohne sich bei anderen schlecht zu stellen!

Oder geht es spurlos an ihr vorbei, wenn andere sie ausschließen?
 
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Hi iribuddah,

Meine Tochter wird im Sommer 6 Jahre alt und kommt dann im August in die Schule.Nun haben wir folgendes Problem,Lara ist ein sogennantes Indigokind,so kann man sie am besten beschreiben.Ich bin die Einzige die damit zurecht kommt,mit ihrer Art.Sie ordnet sich in keiner Weise unter und ich habe Angst das sie dann in der Schule unter geht.Wie soll ich nun vorgehen?Es muß doch eine Möglickeit geben,das sie auch für andere Umgänglicher wird.Was kann ich machen?
[/QUOTE]

Ich habe auch so ein Kind. Ein Rebell wie er im Buche steht, keine Regeln, Grenzen und Autoritäten akzeptierend. Immer mit dem Kopf durch die Wand. Als 12-jähriger flog er dann von der Schule und trat zum Abschluss dem Direktor gegen das Schienbein. Und weißt du was? Ich bewundere ihn, ich finde ihn toll so wie er ist. Gleichzeitig könnte ich ihn natürlich durch den Fleischwolf drehen.....

Kannst Du Dir vorstellen, dass es vielleicht gar nicht die Aufgabe Deiner Tochter ist, es sich und den Menschen leicht zu machen? Wir und insbesondere unser völlig beschränktes Schulsystem brauchen solche Charaktere, die sich nicht einschränken lassen wollen. Wie sollte sich sonst etwas verändern?

Ich weiß, als Mutter wünscht man sich immer das Beste für das Kind. Aber das Beste für das Kind ist die bedingungslose Annahme seiner Selbst so wie es ist, - auch dann, wenn es andere und wir selbst mit ihm schwer haben. Das ist die große Prüfung für uns als Eltern solcher Kinder. Ich, die ich hier so schlau daherrede, war nämlich die erste, die meinem Sohne immer und immer wieder signalisiert hat, dass er so wie er ist, nicht okay ist. So sehr ich ihn liebe, so unerträglich finde ich ihn nämlich auch und das hat er natürlich gespürt. Botschaft: Du bist unerträglich! Antwort: Ich bin unerträglich ! Sende andere Botschaften, dann bekommst du andere Antworten.

Liebe Grüße

Katarina :)
 
Ich weiß, als Mutter wünscht man sich immer das Beste für das Kind. Aber das Beste für das Kind ist die bedingungslose Annahme seiner Selbst so wie es ist,

zustimmung....

das bedeutet für mich allerdings nicht, alles hin nehmen und aus halten zu müssen.
du bist okay UND ich halte dieses verhalten (konkret. dieses...) gerade schlecht aus....

ist für mich wahr und stimmig.
 
iriebuddha schrieb:
Liebe Eltern,
Meine Tochter wird im Sommer 6 Jahre alt und kommt dann im August in die Schule.Nun haben wir folgendes Problem,Lara ist ein sogennantes Indigokind,so kann man sie am besten beschreiben.Ich bin die Einzige die damit zurecht kommt,mit ihrer Art.Sie ordnet sich in keiner Weise unter und ich habe Angst das sie dann in der Schule unter geht.Wie soll ich nun vorgehen?Es muß doch eine Möglickeit geben,das sie auch für andere Umgänglicher wird.Was kann ich machen?

Ist nicht bös gemeint, aber beschäftige Dich doch mit dem Problem, wenn es soweit gekommen ist. Sie ist ja noch nicht in der Schule und es ist spekulativ. Vielleicht kommt sie ja gut klar. Mach Dir doch nicht so viele Sorgen jetzt schon! Denke positiv.:)
 
Vielen Dank für eure Antworten.Vielleicht sollte ich mir wirklich noch keine Sorgen machen.
Bis da hin kann sich noch vieles verändern und vielleicht ist es auch kein Problem für meine Tochter.Ich glaube ich werde sie nicht auf einer normale Schule anmelden.Ich mache mir sorgen weil es bei mir auch so war.Aber auf mich ist niemand eingegangen,was es mir nicht leichter gemacht hat.Möchte nur das Beste für sie und das sie die Möglichkeit hat sich frei zu entfalten..mit all der Liebe die ich ihr geben kann...
 
iriebuddha schrieb:
Vielen Dank für eure Antworten.Vielleicht sollte ich mir wirklich noch keine Sorgen machen.
Bis da hin kann sich noch vieles verändern und vielleicht ist es auch kein Problem für meine Tochter.Ich glaube ich werde sie nicht auf einer normale Schule anmelden.Ich mache mir sorgen weil es bei mir auch so war.Aber auf mich ist niemand eingegangen,was es mir nicht leichter gemacht hat.Möchte nur das Beste für sie und das sie die Möglichkeit hat sich frei zu entfalten..mit all der Liebe die ich ihr geben kann...

hallo iriedbuddha!
da liegst du richtig! handle nach deinem gefühl...

alles liebe, EveLiHa
 
iriebuddha schrieb:
Vielen Dank für eure Antworten.Vielleicht sollte ich mir wirklich noch keine Sorgen machen.
Bis da hin kann sich noch vieles verändern und vielleicht ist es auch kein Problem für meine Tochter.Ich glaube ich werde sie nicht auf einer normale Schule anmelden.Ich mache mir sorgen weil es bei mir auch so war.Aber auf mich ist niemand eingegangen,was es mir nicht leichter gemacht hat.Möchte nur das Beste für sie und das sie die Möglichkeit hat sich frei zu entfalten..mit all der Liebe die ich ihr geben kann...

Das verstehe ich gut: Man will nicht das das eigene Kind auch so negative Erfahrungen macht, die man selber gemacht hat. Das geht mir bei meinen Kindern auch oft so. Aber man schließt oft zu oft von sich auf die Kinder. Denk dran, Du hast es da mit einem vielleicht ganz anders gearteten Menschen zu tun.

Liebe Grüße
 
iriebuddha schrieb:
Liebe Eltern,
Meine Tochter wird im Sommer 6 Jahre alt und kommt dann im August in die Schule.Nun haben wir folgendes Problem,Lara ist ein sogennantes Indigokind,so kann man sie am besten beschreiben.Ich bin die Einzige die damit zurecht kommt,mit ihrer Art.Sie ordnet sich in keiner Weise unter und ich habe Angst das sie dann in der Schule unter geht.Wie soll ich nun vorgehen?Es muß doch eine Möglickeit geben,das sie auch für andere Umgänglicher wird.Was kann ich machen?

Ich weiss jetzt nicht genau, wie ich es sagen soll.

Erstens, ich glaub nicht, dass es sogenannte "Indigokinder" gibt. Aber das ist was anderes.

Du schreibst, sie ist so schwierig, nur du kommst mit ihr zurecht. Weia .....
das ist schlimm.
Aber dadurch, dass du sie so siehst - als Indigokind, als schwierig, als Kind, das sich nicht unterordnet, als eben was ganz besonderes (das sind übrigens alle Kinder) - behandelst du sie ja so und machst sie letztendlich auch so.

Du projezierst dieses Verhalten ja förmlich in sie hinein .....


Nix für ungut, war nur so, was ich gedacht hab, als ich deinen Beitrag gelesen hab

love und alles Liebe
Mandy
 
Mandy schrieb:
Ich weiss jetzt nicht genau, wie ich es sagen soll.

Erstens, ich glaub nicht, dass es sogenannte "Indigokinder" gibt. Aber das ist was anderes.

Du schreibst, sie ist so schwierig, nur du kommst mit ihr zurecht. Weia .....
das ist schlimm.
Aber dadurch, dass du sie so siehst - als Indigokind, als schwierig, als Kind, das sich nicht unterordnet, als eben was ganz besonderes (das sind übrigens alle Kinder) - behandelst du sie ja so und machst sie letztendlich auch so.

Du projezierst dieses Verhalten ja förmlich in sie hinein .....


Nix für ungut, war nur so, was ich gedacht hab, als ich deinen Beitrag gelesen hab

love und alles Liebe
Mandy


Also,mein Kind ist so oder so etwas besonderes.Mir ist es nicht wichtig ob das nun Indigo ganannt wird oder einen anderen Namen hat.Die Beschreibung INDIGO passt vollkommen.Außerdem habe ich geschrieben das ich gut damit zurecht komme,aber nicht weiß ob sie mit ihrer Art in der Schule weiter kommt.
 
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das bedeutet für mich allerdings nicht, alles hin nehmen und aus halten zu müssen.
du bist okay UND ich halte dieses verhalten (konkret. dieses...) gerade schlecht aus....
ist für mich wahr und stimmig.
[/QUOTE]

Ja, so sehe ich das auch. Inzwischen! Aber wenn jemand so - subjektiv - unerträglich ist und man ungerne Grenzen setzt, dann haut man entweder dem anderen seine Unerträglichkeit um die Ohren oder man setzt irgendwann doch wütend eine Grenze. So lief das zumindest bei mir. Ätzend! Meine Idealvorstellung ist, Grenzen emotionslos setzen zu können.

Katarina :)
 
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