Am Ende der Zeit kommt Jesus wieder

Und wer sind diese Propheten?

Dieselben die sein erstes Kommen und seine Geschichte, Jahrhunderte vorher prophezeit haben.
Dieselben, deren Prophezeiungen alle eingetroffen sind und so werden auch die, noch ausstehen, eintreffen, wie die, dass Jesus wiederkommt um das, ebenso vorhergesagte Königreich Gottes, zu errichten.
Steht alles in den Schriften der Bibel, die durch die Funde der Schriftrollen, an verschiedenen Orten, als unverfälscht bestätigt wurden.
 
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Ich hoffe er kommt noch nicht so bald weil ich hab noch einiges zu erledigen.
Das wird wohl den meisten so gehen. Ich denke mal, daß Jesus das berücksichtigt. Die Propheten haben ja nicht gesagt wann genau sondern nur daß er kommen wird.
Also , ich sag mal so 2060 wäre ok, danke.
 
Dieselben die sein erstes Kommen und seine Geschichte, Jahrhunderte vorher prophezeit haben.

Man sollte nicht vergessen, es gab keine Prophezeiung über Jesus.
Sie wurden später von "Christen" erfunden
indem sie hebräischen Versen andere Interpretation gaben
als sie in den ursprünglichen Texten hatten.

Zur Erinnerung:

1. 1.Chronik 17:11-14

Es ging um keine Prophezeiung,
sondern um die Erfindung der Jüdischen Königlichen Chroniken (Geschichten),
welche mit dem neu erfundenen Gott der Juden - Jehova - zusammengeknüpft sollten.

Ließ bitte aufmerksam:

1.Chronik 17:11-12
So sprach Jehova: "11 Wenn aber deine Tage aus sind, ... so will ich dein Same erwecken, nach dir der deiner Söhne einer sein soll; dem will ich sein Königreich bestätigen. 12 Der soll mir ein Haus bauen, und ich will seinen Stuhl bestätigen ewiglich.


1) Die Verse 1.Chronik 17:11-12
sagen für viele nicht deutlich, dass nach David, König Salomo kam, welcher den Tempel Jehovas gebaut hat.
Dass, es Salomo war, welcher den Tempel Jehovas baute, wird im

1.Chronik 22:5-6 deutlich:

5 Denn David gedachte: Mein Sohn Salomo ist jung und zart; das Haus aber, das dem Jehova soll gebaut werden, soll groß sein, daß sein Name und Ruhm erhoben werde in allen Landen; ... Also schaffte David viel Vorrat vor seinem Tode.
6 Und er rief seinem Sohn Salomo und gebot ihm, zu bauen das Haus Jehovas, des Gottes Israels,


Weitere Erklärungen unter:
Christus - der König Salomo nicht Jesus - 1.Chronik 17:11-14 / 22:5-10
 
Zuletzt bearbeitet:
Lieber Syrius,

also ich kenne da andere Geschichten von Jesus und dem Totenreich.
Johannes 19
[28] Als Jesus wusste, dass alles vollbracht sei und sich die Schrift erfüllen würde, spricht er: Mich dürstet ... [30] Da er vom Essig genommen hatte, sprach er: „Es ist vollbracht!“, neigte das Haupt und verschied.
Lieber Merlin,

Leider bist Du noch immer der irrigen Ansicht, dass die Verstorbenen identisch mit den Toten sind.

Bei Deinem bewundernswert grossen Wissensstand hätte Dir doch auffallen müssen, dass Jesus an einer Stelle sagte: "Lass die Toten ihre Toten begraben."

In den Schriften belegen viele Stellen, dass die Hölle das Reich der Toten ist und so beteten die Christen über viele Jahrhunderte in ihrem Glaubensbekenntnis: "... abgestiegen in die Hölle, am 3. Tage wieder auferstanden von den Toten ..."

Christus hat mit seinem Gott treu und ergebenem Leben auf Erden von Gott die Macht erhalten, mit Michael und seinem Heer in die Hölle einzudringen, ihn in einem harten, drei Tage dauernden Kampf zu besiegen und ihm neue Gesetze zu diktieren - vor allem, dass wer gehen will, darf es.
Johannes 19
[31]
Die Juden aber, dieweil es der Rüsttag war, dass nicht die Leichname am Kreuze blieben den Sabbat über, baten sie, dass ihre Beine gebrochen und sie abgenommen würden.

In Johannes 19[38-39] wird dann berichtet, dass der Leichnam Jesus am Freitag vom Kreuz abgenommen und in das Grab von Joseph von Arimathia gelegt wurde. Am ersten Tag der Woche, also am Montag sollte dann Magdalena und weitere Frauen den Leichnam Jesus nach jüdischem Brauch gesalbt werden.

Wie jeder weiß, war das Grab jedoch leer. Jesus erschien dann als lebendiger Mensch Magdalena, als auch den Jüngern, eher er in den Himmel entrückt wurde. So wird sich mancher fragen, was wohl Jesus zwischen Freitagabend und Montagmorgen im Totenreich getan hatte.
Wie erwähnt, besteht die Erlösung ja darin, Luzifer die Untertanen zu entreissen, denn alle mit Luzifer gefallenen Engel waren ihm untertan. Keiner konnte zurück in den Himmel. Luzifer und die seinen gaben aber nicht kampflos auf - sie stellten sich den Heeren Michaels gegenüber.
Auf Erden konnte sich der inkarnierte Christus nur verteidigen - hier aber, besiegte er Luzifer erneut und dieser fürchtete, ausgelöscht zu werden und kniete zitternd vor Christus, der aber sicher nicht die Absicht hatte, seine eigene erste Schöpfung zu vernichten.
Die Antwort darauf sehen wir im Brief an die Korinther:
1. Korinther 15
[20]
Nun ist aber Christus auferstanden von den Toten und der Erstling geworden, unter jenen, die da schlafen. [21] So wie durch einen Menschen der Tod und durch einen Menschen die Auferstehung der Toten kommt.
Ist denn je einer aus der Hölle zurück ins Reich Gottes gegangen?
Dass viele der Gefallenen die unendlich langen Zeiträume haben schlafend verbringen können, ist eine Gnade Gottes.

Dass Christus nach erfolgter Erlösung als erster - an der Spitze einer riesigen Schar, die alle längst zurück wollten, aber nicht konnten - aus der Hölle zurück in den Himmel kam, ist die Bedeutung dieser Stelle.
[22] Denn gleich wie sie in Adam alle sterben, so werden sie in Christo alle lebendig gemacht werden. [23] Ein jeder in seiner Ordnung: der Erstling Christus; darnach die Christo angehören, wenn er kommen wird.

Wie man sehen kann, hatte er also im Totenreich geschlafen, wie auch all die anderen Schlafenden. Ja und damit hatte man auch eine Metamorphose zu Unsterblichkeit verbunden:
Ich sehe, lieber Merlin, du vermutest, der Sohn Gottes hätte die Inkarnation auf sich genommen, seine herrlichen Himmel verlassen, das qualvolle Lebensende erlitten, um dann in der Hölle ein Nickerchen zu machen - vermutlich zu Füssen Luzifers, der ihm im Menschenleben so über mitgespielt hatte.

Wohlan denn, man macht passend, was nicht passt.
1. Korinther 15
[51]
Siehe, ich sage euch ein Geheimnis: Wir werden nicht alle entschlafen, wir werden aber alle verwandelt;
Alle, auch Paulus, waren sie doch Tote und Luzifer untertan, solange die Erlösung nicht vollzogen war. Aber danach waren sie Lebende - Erlöste. Das ist die Wandlung.
[52] ... zur Zeit der letzen Posaune. Denn es wird die Posaune schallen, und die Toten werden auferstehen unverweslich, und wir werden verwandelt werden. [53] Denn dies Verwesliche muss anziehen die Unverweslichkeit, und dies Sterbliche muss anziehen die Unsterblichkeit.

Es kommt also nicht darauf an, was er im Totenreich tat, sondern dass er mit seinem Tod zum Erstling aller unsterblichen Menschen wurde. Das wird auch in den Evangelien deutlich, nachdem er den Aposteln erschien:
Das Erscheinen Christi zum letzten Gericht vor 2000 Jahren war mit Posaunen angekündigt. Und die Toten sind Geistwesen in der Hölle und als solche nach der Erlösung Lebende und als Geistwesen auch unverweslich.

Wie liest Du er wäre zum Erstling der unsterblichen Menschen geworden? Das interpretierst Du aus Erklärungsnot heraus. Die Erde ist eine Schule und hat ein Ablaufdatum. Allerdings erst in ein paar Milliarden Jahren. Unsterbliche Menschen braucht es nicht, denn Gott will alle seine Kinder zurück in seinem Reich.
Lukas 24
[39]
Seht meine Hände und meine Füße: ich bin´s selbst. Fühlt mich an und seht; denn ein Geist hat nicht Fleisch und Bein, wie ihr seht, dass ich habe ...
[42] Und sie legten ihm (Jesus) vor ein Stück Fisch und Honigseim. [43] Und er nahm’s und aß vor ihnen.
Wer ein materielles Universum aus geistiger Energie/geistiger Materie erschaffen kann, dem dürfte es wohl kein Problem sein, den eigenen Leichnam aufzulösen und sich mit ihm zu jedem erdenklichen Zeitpunkt so zu materialisieren, dass er auch gehen und essen kann.
So wird nun also auch der Plan klarer, was mit dem Herbeikommen des Jüngsten Tages verbunden werden soll:
Offenbarung 21
[1]
Und ich (Johannes) sah einen neuen Himmel und eine neue Erde; denn der erste Himmel vergingen, und das Meer ist nicht mehr.

Merlin
.​
Wie oben erwähnt, der jüngste Tag, auch letztes oder jüngster Gericht genannt, hat vor 2000 Jahren stattgefunden, als Jesus Christus ins Totenreich eingedrungen war und in einem letzten Gericht Luzifer die neuen Gesetze diktierte - und nicht etwa, wie einige annehmen, um ein Nickerchen zu machen.

lg
Syrius
 
Ich hoffe er kommt noch nicht so bald weil ich hab noch einiges zu erledigen.
Das wird wohl den meisten so gehen. Ich denke mal, daß Jesus das berücksichtigt. Die Propheten haben ja nicht gesagt wann genau sondern nur daß er kommen wird.
Also , ich sag mal so 2060 wäre ok, danke.
Sei ohne Furcht, Christi Kommen ist in geistiger Form gemeint.

Christus hat seinen Auftrag auf Erden perfekt erledigt, was noch zu tun ist, tun die Engel in seinem Auftrag.
 
Wer ein materielles Universum aus geistiger Energie/geistiger Materie erschaffen kann, dem dürfte es wohl kein Problem sein, den eigenen Leichnam aufzulösen und sich mit ihm zu jedem erdenklichen Zeitpunkt so zu materialisieren, dass er auch gehen und essen kann.

Eben, deshalb wird er wieder kommen und die verstorbenen und dann die lebenden, freiwilligen, entrücken, danach das Gericht.

Wobei das Wort "Gericht" für viele Missverständnisse gesorgt hat.

Wenn man die Botschaft Jesu und der Apostel, die keine Drohbotschaft, sondern eine Frohbotschaft ist,
betrachtet, dann findet man im Neuen Testament nirgends, dass den Menschen nach seinem Hinübergang
ein Gericht im Sinne von Bestrafung erwartet.

Das griechische Wort krima, krisis, wird fälschlicherweise in den Bibelübersetzungen mit Gericht wiedergegeben.

Es ist eher eine Krise, eine Krise aber ist kein Gericht, sondern bedeutet Entscheidung Wendung, Neuanfang.

Krisis und Krima gehören zu einer Wortgruppe, die beurteilen bedeutet. Aus dem Be-urteilen aber hat man dann
leider ein Ver-urteilen gemacht.
Menschen halt, die in ihrem damaligen Bewusstseinsstand das Bild eines rächenden Gottes hatten, keinen der Liebe, oder Druck auf das Volk ausüben wollten und für Bezahlung die Vergebung verkauften..

Alles, was scheinbar Gericht ist, bedeutet Aufrichtung, Herrichtung, und nicht Hinrichtung, aber auch Veränderung.

Unser deutsches Wort "Gericht" gehört laut Duden ursprünglich zum Adjektiv recht und ist auf eine indogermanische Sprachwurzel zurückzuführen deren Sinn aufrichten, gerade richten bedeutet.

In Römer 14,10 lesen wir gemäss dem griechischen Grundtext, dass wir alle dargestellt
werden vor der Preisrichterbühne Christi.

Wenn der, mit griechischem Denken vertraute Paulus, hier von einer Preisrichterbühne spricht,
so hat er dabei sicher auch die Olympischen Spiele vor Augen gehabt, die gab es bereits Jahrhunderte vor Christus.

Niemand von den Preisrichtern hatte je im Sinn, die sportlichen Wettkämpfe zu verurteilen, sondern sie nahmen eine Preisverleihung vor, also eine Beurteilung ihrer Leistungen. In diesem Sinne also verglich Paulus, die nach dem Hinübergang des Menschen einsetzende Krise mit einer Beurteilung durch die Preisrichter.

Die Krise besteht in einer objektiven Beurteilung alles dessen, was im Indischen das Karma genannt wird.
Wer nun seine Handlungen, objektiv zu erkennen und zu beurteilen in der Lage ist, der wird von den
Auswirkungen seiner Handlungen befreit.

Wer dazu nicht gewillt oder nicht in der Lage ist, wird deshalb nicht verurteilt, sondern wird die Auswirkungen seiner nicht erkannten Handlungen erfahren, und zwar entweder in der jenseitigen Welt oder in der geistigen.

Dies ist jedoch nicht als Strafe, Sühne oder gar als göttliche Rache aufzufassen, sondern gewissermaßen als ein
pädagogisches Mittel, das dem Lernen und Erkennen dient.

Deshalb wird es auch nicht ein einziges Wesen geben, das nicht eines Tages zur Bewusstwerdung seines göttlichen Wesens gelangt und damit zur wahren Freiheit.

Es wäre besser gewesen wenn man die Vorstellung des Paulus von der Preisrichterbühne in die
kirchliche Lehre übernommen hätte, anstatt dass man Gott bzw. Christus im juristischen Sinne als einen strafenden und zürnenden Richter bezeichnet hat, der die Bösen verurteilt und verdammt, die Guten freispricht und in den Himmel mit nimmt.

Diese unchristliche Lehre vom strafenden und verdammenden Gott hat im christlichen Raum sehr viel Unheil angerichtet.

Das Todeserlebnis sollte nicht als Sühne oder Strafe aufgefasst werden.
Paulus bezeichnet den Tod auch als ein Loskommen und Freiwerden von vielen Irrtümern.

Es wird grosse Veränderungen geben, das geht nicht anders, die meisten Menschen sind nicht einsichtig
und sie ernten was sie gesät haben im positiven, wie im negativen.

Ein jeder spielt seine Rolle. Bereits der Vorsatz zu einer Vorstellung wird vom Himmel durchgeführt und ist eine Sache der Gottheit, wie dies in
Philipper 2,13 Denn Gott ist’s, der in euch wirkt beides, das Wollen und das Vollbringen, nach seinem Wohlgefallen.
zum Ausdruck kommt.

Der gleiche Gedanke in der
Offenbarung 17, 17
"Denn Gott hat's ihnen gegeben in ihr Herz, zu tun seine Meinung und zu tun einerlei Meinung und zu geben ihr Reich dem Tier, bis daß vollendet werden die Worte Gottes"

Die Lebensgeschichte Jesu von Nazareth zeigt, daß er nicht als ein gestrenger Richter daherkam, sondern daß er die im Irrtum Befindlichen aufrichtete, indem er sie von ihren Irrtümern befreite.

Die Pharisäer die anderen Vorschriften auferlegten, überführte er mit dem scharfen Schwert des Geistes.
Doch auch dies tat er nicht, um sie zu verdammen, sondern um sie zum Umdenken zu bewegen und sie
damit letztlich zu heilen.

Aus dieser inneren Haltung heraus sagte er in
Lukas 6.37 :
"Richtet nicht, so werdet ihr auch nicht gerichtet. Verdammet nicht, so werdet ihr nicht verdammt. Vergebet, so wird euch vergeben."
Matthäus 7:1-20 Richtet nicht, auf daß ihr nicht gerichtet werdet; denn mit welchem Gericht ihr richtet, werdet ihr gerichtet werden, und mit welchem Maße ihr messet, wird euch gemessen werden.
 
Eben, deshalb wird er wieder kommen und die verstorbenen und dann die lebenden, freiwilligen, entrücken, danach das Gericht.

Wobei das Wort "Gericht" für viele Missverständnisse gesorgt hat.
Wie Du unten selbst beschreibst, braucht es gar kein Gericht mehr.
Das Gericht hat stattgefunden gleich nach dem Ableben Jesu indem er in die Hölle eindrang und Luzifer die neuen Gesetze diktierte.
Wenn man die Botschaft Jesu und der Apostel, die keine Drohbotschaft, sondern eine Frohbotschaft ist,
betrachtet, dann findet man im Neuen Testament nirgends, dass den Menschen nach seinem Hinübergang
ein Gericht im Sinne von Bestrafung erwartet.
Jede/r bereitet sich seine jenseitige Stätte selbst. Wer liebevoll mit dem Nächsten umgeht, wird liebevoll empfangen. Andere jedoch empfinden es als Strafe, unter seinesgleichen sein zu müssen, denn die Kälte des eigenen Herzens von andern ebenso kalten Herzen zu spüren, ist gewöhnungsbedürftig.

Das griechische Wort krima, krisis, wird fälschlicherweise in den Bibelübersetzungen mit Gericht wiedergegeben.

Es ist eher eine Krise, eine Krise aber ist kein Gericht, sondern bedeutet Entscheidung Wendung, Neuanfang.

Krisis und Krima gehören zu einer Wortgruppe, die beurteilen bedeutet. Aus dem Be-urteilen aber hat man dann
leider ein Ver-urteilen gemacht.
Menschen halt, die in ihrem damaligen Bewusstseinsstand das Bild eines rächenden Gottes hatten, keinen der Liebe, oder Druck auf das Volk ausüben wollten und für Bezahlung die Vergebung verkauften..

Alles, was scheinbar Gericht ist, bedeutet Aufrichtung, Herrichtung, und nicht Hinrichtung, aber auch Veränderung.

Unser deutsches Wort "Gericht" gehört laut Duden ursprünglich zum Adjektiv recht und ist auf eine indogermanische Sprachwurzel zurückzuführen deren Sinn aufrichten, gerade richten bedeutet.

In Römer 14,10 lesen wir gemäss dem griechischen Grundtext, dass wir alle dargestellt
werden vor der Preisrichterbühne Christi.

Wenn der, mit griechischem Denken vertraute Paulus, hier von einer Preisrichterbühne spricht,
so hat er dabei sicher auch die Olympischen Spiele vor Augen gehabt, die gab es bereits Jahrhunderte vor Christus.

Niemand von den Preisrichtern hatte je im Sinn, die sportlichen Wettkämpfe zu verurteilen, sondern sie nahmen eine Preisverleihung vor, also eine Beurteilung ihrer Leistungen. In diesem Sinne also verglich Paulus, die nach dem Hinübergang des Menschen einsetzende Krise mit einer Beurteilung durch die Preisrichter.

Die Krise besteht in einer objektiven Beurteilung alles dessen, was im Indischen das Karma genannt wird.
Wer nun seine Handlungen, objektiv zu erkennen und zu beurteilen in der Lage ist, der wird von den
Auswirkungen seiner Handlungen befreit.

Wer dazu nicht gewillt oder nicht in der Lage ist, wird deshalb nicht verurteilt, sondern wird die Auswirkungen seiner nicht erkannten Handlungen erfahren, und zwar entweder in der jenseitigen Welt oder in der geistigen.

Dies ist jedoch nicht als Strafe, Sühne oder gar als göttliche Rache aufzufassen, sondern gewissermaßen als ein
pädagogisches Mittel, das dem Lernen und Erkennen dient.

Deshalb wird es auch nicht ein einziges Wesen geben, das nicht eines Tages zur Bewusstwerdung seines göttlichen Wesens gelangt und damit zur wahren Freiheit.

Es wäre besser gewesen wenn man die Vorstellung des Paulus von der Preisrichterbühne in die
kirchliche Lehre übernommen hätte, anstatt dass man Gott bzw. Christus im juristischen Sinne als einen strafenden und zürnenden Richter bezeichnet hat, der die Bösen verurteilt und verdammt, die Guten freispricht und in den Himmel mit nimmt.

Diese unchristliche Lehre vom strafenden und verdammenden Gott hat im christlichen Raum sehr viel Unheil angerichtet.

Das Todeserlebnis sollte nicht als Sühne oder Strafe aufgefasst werden.
Paulus bezeichnet den Tod auch als ein Loskommen und Freiwerden von vielen Irrtümern.

Es wird grosse Veränderungen geben, das geht nicht anders, die meisten Menschen sind nicht einsichtig
und sie ernten was sie gesät haben im positiven, wie im negativen.

Ein jeder spielt seine Rolle. Bereits der Vorsatz zu einer Vorstellung wird vom Himmel durchgeführt und ist eine Sache der Gottheit, wie dies in
Philipper 2,13 Denn Gott ist’s, der in euch wirkt beides, das Wollen und das Vollbringen, nach seinem Wohlgefallen.
zum Ausdruck kommt.

Der gleiche Gedanke in der
Offenbarung 17, 17
"Denn Gott hat's ihnen gegeben in ihr Herz, zu tun seine Meinung und zu tun einerlei Meinung und zu geben ihr Reich dem Tier, bis daß vollendet werden die Worte Gottes"

Die Lebensgeschichte Jesu von Nazareth zeigt, daß er nicht als ein gestrenger Richter daherkam, sondern daß er die im Irrtum Befindlichen aufrichtete, indem er sie von ihren Irrtümern befreite.

Die Pharisäer die anderen Vorschriften auferlegten, überführte er mit dem scharfen Schwert des Geistes.
Doch auch dies tat er nicht, um sie zu verdammen, sondern um sie zum Umdenken zu bewegen und sie
damit letztlich zu heilen.

Aus dieser inneren Haltung heraus sagte er in
Lukas 6.37 :
"Richtet nicht, so werdet ihr auch nicht gerichtet. Verdammet nicht, so werdet ihr nicht verdammt. Vergebet, so wird euch vergeben."
Matthäus 7:1-20 Richtet nicht, auf daß ihr nicht gerichtet werdet; denn mit welchem Gericht ihr richtet, werdet ihr gerichtet werden, und mit welchem Maße ihr messet, wird euch gemessen werden.
Die Gesetze Gottes sind so weise, dass jeder im Jenseits zu seinesgleichen findet. In Liebe und Glück die einen unter Liebenden und Glücklichen. Andere finden sich umgeben von gleichgesinnten Betrügern und Mördern.

Jeder liegt so, wie er sich bettet.
 
Rache und Strafe - Die Bedeutung des griechischen Wortes, das man im theologischen Sprachgebrauch mit "Rache, Strafe" wiedergibt, wurde
Ursprünglich im Sinne von ,,Recht, herkömmliche Sitte, Gerechtigkeit, gebraucht.

In diesem Sinne finden wir es als "Rechtssache, Rechtsentscheid" auch in
Lukas 18,3- Es war aber eine Witwe in dieser Stadt, die kam zu ihm und sprach: Rette mich von meinem Widersacher!.
angewandt, wo die Rede ist von der Witwe, die beim Richter Recht sucht.

An anderen Stellen wird dasselbe Wort jedoch als "Strafe und Rache" übersetzt.

Im Theologischen Begriffslexikon zum NT liest man, dass das Verb ekdikeo, was "rechtlos sein" bedeutet, erst seit
150 v. Chr. bezeugt ist.

Das viel häufigere Wort des gleichen Inhaltsbereiches im griechischen Sprachraum ist "ekdikeo" : ich entscheide einen Rechtshandel.

Dieses Wort hat der hellenistischen Neubildung ekdikeo seine eigene Bedeutung aufgeprägt, so dass es sich von der Bedeutung "rechtlos zu sein" zu rächen“, und das Substantiv ekdikos von "Rechtloser" zu "Rächer" verändert hat.


Der juristische Gebrauch von ekdikeo ist in den Papyri: "einen Prozess entscheiden, als Anwalt wirken, verteidigen,
jemandem zu seinem Recht verhelfen."

In der Bibel wird dasselbe Wort einmal mit "Rache", und ein andermal mit "Rettung" in den üblichen Übersetzungen wiedergegeben.

Im Röm. 12,19 wird ein Zitat aus dem Alten Testament (5.Mose 32,3 5) fälschlicherweise so
wiedergegeben:
"Die Rache ist mein; ich will vergelten, spricht der Herr".

Richtigerweise müsste man hier übersetzen: "Ich stehe ausserhalb der menschlichen
Rechtsvorstellungen, ich werde alles ausgleichen (im Sinne von: in Balance bringen) !"

Das griechische Wort kolasis bedeutet eigentlich "das Einhalt Gebietende", in dem Sinne,
dass dem Irrtum Einhalt geboten wird.

Es ist auf keinen Fall als eine Strafe für eine "Sünde" gedacht.

Und doch hat man dieses Wort mit "Strafe" im kirchlichen Gebrauch übersetzt.
Es ist doch schier unverständlich, dasselbe griechische Wort einmal mit "Rettung"
und ein andermal mit "Rache" wiederzugeben.

die Rachevorstellungen eines liebenden Gottes sind unlogisch.
Röm. 11,32-36,
"Denn Gott schliesst alle zusammen ein in die Widerspenstigkeit, auf dass er sich aller erbarme...
Denn wer erkannte den Sinn des Herrn, oder wer ward sein Ratgeber? Oder wer gibt ihm etwas
zuerst, und es wird ihm wieder zurückgegeben werden? Denn aus ihm und durch ihn und in
ihm ist das ganze All!"


Die allwirkende Macht kann nicht etwas rächen, was zu ihrem Vorsatz für die Äonen gehört.
Nach Römer 2,4 will sie die Unwissenden durch Güte zur Umorientierung bringen.

Römer 2,4 Oder verachtest du den Reichtum seiner Gütigkeit und Geduld und Langmut und weißt nicht,
dass die Güte Gottes dich zur Buße leitet?
 
Dieselben die sein erstes Kommen und seine Geschichte, Jahrhunderte vorher prophezeit haben.

Wie gesagt, siehe #913, das ist eine falsche Aussage.

Weitere Argumente:

2. "Jesaja" 53.5-7 - "Prophezeiung" Jesus als Knecht "Gottes"


"Jesaja" 53
[5]
Aber er ist unserer Missetaten willen verwundet und unserer Sünde willen zerschlagen. Die Strafe liegt auf ihm, auf das wir Frieden hätten, und durch seine Wunden sind wir geheilt.
[6] Wir gingen alle in der Irre wie Schafe, ein jeglicher sah auf seinen Weg; aber Jehova warf unser aller Sünden auf ihn.
[7]
Da er gestraft und gemartert ward; tat er seinen Mund nicht auf, wie ein Schaf, das zur Schlachtbank geführt wird ...


Dies ist wiederum ein Text, der aus dem eigentlichen Kontext ausgenommen wird,
um
  • aufgrund der Ähnlichkeiten aus der Geschichten des Jesus der "Christen", wie man sie jetzt kennt,
    • welche eine spätere Erfindung der "Christen" sind, siehe Argumente in
      • #913 - "Prophezeiung" des Messias (Christus) - Sohn "Gottes" - 1.Chronik 17:11-14
als Prophezeiung darzustellen.


1. "Jesaja" spricht über das Leben eines barmherzigen "Menschen",
welcher aufgrund der Sünden anderen, die er auf sich genommen hatte,
sehr hässlich, voller schmerz und Krankheiten war (das Volk der Israeliten), was aber nicht der Fall des Jesus der Christen war, und somit passt dieser "Mensch" in Wirklichkeit nicht zu Jesus.

2. "Jesaja" 53.2-3
"2 ...Er hatte keine Gestalt und Hoheit (das Volk der Israeliten - nicht Jesus).
3 Er war der Allerverachtetste und Unwerteste, voller Schmerzen und Krankheit (das Volk der Israeliten)."


Das passt nicht mit der Beschreibung des Lebens des Jesus der Christen.

Andererseits nach den Juden,
die das "AT" als neu Erfinden der Geschichte Israels erstellt haben,
beschreibt "Jesaja" den ruhige Diener Jehovas, nicht "Gottes" als das Volk Israels,
das Volk welches bei der Verteilung der Völker an den Götter dem Gott Jehova dienen sollte,
laut der Erfindung der Juden, wie in Deuteronomium 32 beschrieben.

Siehe Outreach Judaism - Aufsuchen des Judentums:

"Trotz starker Einwände konservativer christlicher Apologeten führt die vorherrschende rabbinische Interpretation des Jesaja 53 den "Diener" der Nation Israel zu, die schweigend unvorstellbares Leid durch die Hände ihrer heidnischen Unterdrücker erlitten hat. Die Redner in diesem am meisten diskutierten Kapitel sind die fassungslosen Könige der Nationen, die Zeugnis ablegen von der "messianischen Zeit" und der endgültigen Rechtfertigung des jüdischen Volkes nach seinem langen und bitteren Babylonischen Gefangenschaft."

mehr unter

Outreach Judaism
 
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Wie gesagt, siehe #913, das ist eine falsche Aussage.

wie gesagt, es steht geschrieben:"

Kol. 2,8 Seht zu, dass niemand euch einfängt durch die Philosophie und leeren Betrug nach der Überlieferung der Menschen, nach den Elementen der Welt und nicht Christus gemäß!

1 Tim. 6,20 Timotheus, bewahre das anvertraute Gut, indem du die unheiligen leeren Reden und Einwände der fälschlich so genannten Erkenntnis meidest, 21 zu der sich einige bekennen und von dem Glauben abgeirrt sind! Die Gnade sei mit ihnen!


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