Knurzhart
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Es gibt ein Thema und das ist nicht der Bildungsgrad der Gesprächsteilnehmer.Du bist doch auch dafür, dass man die Dinge hinterfragt und Aussagen nicht einfach hinnimmt. Nun, nicht anderes haben wir hier gemacht. Wir haben dich hinterfragt ...
Es geht nicht um Glaubwürdigkeit, sondern um die vermittelten Inhalte, um die andere Perspektive und um andere Informationen. Was daraus gemacht wird, liegt im Ermessen jedes Einzelnen.Aber die Professoren, die auf der Youtube Akemie auf bestimmten Kanälen ihre "Weisheiten" raushauen, sind RTotal glaubwürdig.
Bezüglich der Medienlandschaft hier in Deutschland wurden einige Beispiele genannt, in denen auf die Vernetzung innerhalb der Medien eingegangen wurde (Pispers, die Anstalt). Das sind keine Beweise aber diese dort dargestellten Vernetzungen lassen sich nachrecherchieren.
Ich gehe davon aus, dass sich durch diese Vernetzungen und Abhängigkeiten Interessenskonflikte ergeben, eine mehr oder minder effektive "Gleichschaltung" möglich ist und das die Medien deshalb, öffentlich-rechtliche und private, verwendet werden um die öffentliche Meinung zu beeinflussen, und das von staatlicher Seite aber auch aus privatem Interesse einflussreicher Personen oder Gruppen.
Das geschah in der Vergangenheit, beispielsweise die Propaganda im dritten Reich, oder die Propaganda in der DDR. Aber auch die ganze Propaganda der USA rund um die Irak-Kriege oder als aktueller Fall die Propaganda russischer Medien bezüglich des Ukraine-Kriegs. Warum sollte das heute und bei uns anders sein?
Was ich letztlich sagen will, alle Medien, ob groß oder klein sind kritisch zu betrachten und sämtliche Informationen vorsichtig zu behandeln. Weshalb es umso wichtiger ist, verschiedenste Quellen zu verwenden und sich ein Eigenes Bild zu machen. Und falls sich mal kein eindeutiger Standpunkt herauskristallisieren lässt, dieses Spannungsfeld auszuhalten und dann einfach keine Meinung zu haben.
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