Du liebe Gottesgüte .....das ist ja echt wirklich eine energetisch dichte Geschichte. Und dass dir mit Wassermann im 2. Haus. Und wie sich das Schicksal "zum Verrecken" nicht austricksen lässt - endlich ein Sohn und Kronprinz in der Familie und dann kann er nicht für Nachkommen sorgen.Liebe @green - ich habe lange überlegt ob ich das hier jetzt so öffentlich schreiben soll, aber die Gedanken überschwemmen mich gerade so, (du hast recht Saturn Sonne ist noch gar nicht dran es ist jetzt erstmal die Opp. zu Pluto die mein Unterbewusstsein wieder zur Klarheit auffordert), das ich beschlossen habe, dich ganz herzlich um Hilfe zu bitten.
Das Anwesen ja, das ist uralter Familienbesitz (von Seiten meines Vaters aus) gewesen, mein Ex-Mann und ich haben auf dem Grundstück hinter dem alten Haus neu gebaut. Und ja, das ganze hat einen riesengroßen Hintergrund.
Ich will versuchen es so kurz wie möglich zu halten.
Pränatal: Meine Mutter war ein Stadtkind, das musikalische und intellektuelle kam von Ihr. Mein Vater hat sie aufgrund der schlechten Versorgungslage in den Städten, direkt nach dem Krieg nachdem er aus dem Lazarett zurück kam, zu uns hier aufs Land geholt. Prompt wurde sie schwanger (nicht mit mir mit meiner Schwester) und es musste schnell geheiratet werden. Danach folgte noch eine Schwester, die beiden sind 10,5 und 9 Jahre älter als ich. Meine Mutter hasste dieses Landleben und die schwere Arbeit damals. Wir hatten Keinen Bauernhof, aber zwei große (Rhein-Main-Gebiet) Spargeläcker, ein riesiger Schrebergarten plus das ganze Grundstück ums Haus, das ja damals (mich gabs ja noch nicht) von uns noch nicht bebaut war. Meine Eltern und Großeltern waren damals also absolute Selbstversorger. Aber wie gesagt meine Mutter haste dieses Leben. So und als sie dann endlich aus den schlimmen Nachkriegsjahren raus war - hab ich angeklopft und gemeint hallo hier bin ich. Das absolut ungewollte nicht willkommene Nesthäkchen - woran ich Jahre meines Lebens zu arbeiten hatte. Meine Schwester die zu dem Zeitpunkt ja schon 10 Jahre alt war, erzählte mir - meine Mutter stand regelrecht unter Schock als sie merkte das sie nochmal schwanger ist. Aber dann war wohl der Gedanke da, okay wenn noch ein Kind dann doch bitte der Heißersehnte Stammhalter. Mein Großvater sagte nur : noch so eine blöde Büchse . Und so deute ich auch meine ganze Marsthematik - ich musste den Sohn ersetzen.
Das gute an meiner Mutter ihrer eigenen Unzufriedenheit war, das sie dadurch dafür gesorgt hat, und es ihr unglaublich wichtig war, das alle drei Töchter eine gut Ausbildung genossen. Meine älteste Schwester war das erste Mädchen in unserem damals noch kleinem Dorf, das in die Kreisstadt aufs Gymnasium geschickt wurden.
Aber machen wir an dieser Stelle einen Sprung, was bei mir passierte und bei meinen Eltern für Höhenflüge sorgte, war das ich einen Jungen bekam - endlich der Stammhalter - der männlich Erbe. Meine Schwester sagte später einmal über meine Eltern, er ist nicht ihr Enkel, er ist ihr Sohn der Kronprinz - verwöhnt bis unter die Schuhsohle...
Ich konnte selbst mein Kind nicht erziehen wie ich es dachte, selbst da wurde mir reingeredet.
So wieder ein Sprung zu meiner Scheidung.
Das ganze wurde vertraglich geregelt - ich bekam das Haus - einschließlich der Schulden - ohne das mein Ex ausbezahlt wurde, dafür mit der Auflage, das ich es an unseren Sohn übergeben muss sobald der alt genug ist. Nur wenn es verkauft würde hätte er ein Anrecht auf Auszahlung gehabt. Meine Schwestern waren schon vorher raus aus dem Spiel, die waren von mir und meinem Ex bereits ausgezahlt.
Wieder Sprung, das Haus wurde später an mein Sohn übertragen, ich bin ausgezogen und die Restverschuldung konnte durch die Vermietung meiner Wohnung getragen werden. Allerdings und das ist der Grund warum mich diese alten Geschichten gerade jetzt so beschäftigen, wieder mit einer Notariellen Auflage, da er noch so jung war und uns als Familie (der Schock und die Verlustangst waren ja auch bei meinen Eltern da) -Scheidungsgeschädigt- wenn ihm etwas passieren sollte geht das Anwesen nicht an eine Ehefrau oder Partnerin, sondern muss an seine Kinder direkt übertragen werden - und sind noch keine Kinder da geht es an mich zurück.
Und genau da liegt der Hund begraben.
Da wurde jahrelang gekämpft und alles irgendwie geregelt um das Thema Jahrhundert Jahre alter Familienbesitz und es soll in der "Blutlinie weitergegeben werden. Und nun mein Sohn ist Mitte 40 und hat keine Kinder -wird auch nie welche bekommen -er ist zeugungsunfähig- ich werde also nie Großmutter.
Die ganze Geschichte habe ich längst mit mir geklärt und mit meinem MC in der Waage auch meinen inneren Frieden gefunden. Auch meine Schuldgefühle (Pluto/Sonne) bei der Scheidung meinem Vater gegenüber habe ich längst überwunden, bearbeitet, aber
Was jetzt noch hochkommt, ist das Schuldgefühl meinem Sohn gegenüber. Was habe ich getan ? Was haben wir getan ?
Ich habe ihn gefesselt, wie ich gefesselt war. Durch diesen Vertrag ist er nicht frei.
Angenommen mir passiert heut was, ich bin nicht mehr handlungsfähig - werde selbst auch pflegebedürftig oder dement - er kann nichts tun - ohne meine Unterschrift geht nichts, er kann es ohne mich nicht verkaufen, er kann noch nicht mal bestimmen an wen er es vererbt, erst wenn ich die Erde verlassen habe ist er frei.
Und es geht auch um mich selbst, ich will doch meinem Horoskop nach alles loslassen, will ich nicht frei ohne weitere Schuld diese Erde verlassen ? Das Familien - Karma löst sich doch so und so auf - es gibt da keine direkte Blutslinie mehr.
Ja das ist das, was meiner Meinung nach Saturn in Opp. Pluto gerade ganz massiv an die Oberfläche holt und ich weis nicht wohin der Gedanke führt oder führen soll.
Und deshalb liebe @green die riesengroße Bitte an dich, würdest du mal draufschauen und mir einen Hinweis geben was das Schicksal hier von mir fordert. Loslassen, diesen Notariellen Vertrag löschen lassen oder soll er noch als Absicherung beibehalten werden ?
Hab ganz lieben Dank schon mal vorab.Rea
Ich habe mit Uranus im 2. Haus auch einen grossen Widerstand gegen Besitz - aber auch in der Vergangenheit welchen "aufgedrückt" bekommen, wo ich mich zur Dankbarkeit verpflichtet gefühlt habe. Und für mich sich dann auch bewahrheitet hat - Besitz beginnt irgendwann den Besitzenden zu besitzen und kann ihn auch aufzufressen beginnen. Und dass ich so etwas ein für allemal nicht will. Weil man dann festhängt.
Ich schau mir das nochmal genauer und später in Ruhe an.