Raeubertochter schrieb:
Im Zitat von TopperHarley steht ja, dass es sich dabei um die Farbe des Kehlkopf=Halschakras handelt. Da bin ich mir nicht ganz so sicher. Die Farbe des Halschakras ist hellblau, die des Stirnchakras, also des dritten Auges, aber dunkelblau. Einen Blauschleier erzeugen sicher beide Blautöne. Ich vermute mal, dass es sich um die Farbe des Stirnchakras handelt.
Orange dagegen ist die Farbe des Sakral=Genitalchakras. Das steht für schöpferischen Ausdruck, Kreativität, für Sexualität, für Fließen und Loslassen.
Das kühle, ruhige Kraft des Blau verbindet mit der unendlichen Weite des Himmels und des Meeeres; sie weckt Spiritualität, die Fähigkeit zur Hingabe und das Gespür für das Heilige. Blau ist auch die Farbe des Kehlkopfchakra, des Zentrums der Kommunikation. Aktiviert regt dieses Chakra dazu an, im Geist der Wahrheit zu sprechen. Blau ist eine enorm weitreichende Kraft, die sich in einer unabhängigen Persönlichkeit, einem abgehobenen Idealisten, ebenso gut auch auchim anderen Extrem, einem zutiefst emotionalen Menschen ausdrücken kann, der sich oft von starken Gefühlen überwältigt fühlt.
Blaunuancen:
Klares Himmelblau in der Aura ist ein Indiz für Selbstvertrauen und geistige Klarheit; Türkis steht für Gelassenheit, und ein zarter, heller Blauton zeigt die Hingabe an ein Ideal. Ein sehr blasses Blau deutet auf oberflächliches Denken. Dunklere Schattierungen können auf Niedergeschlagenheit nach lang anhaltender Traurigkeit oder eine längere schwere Depression hinweisen. Manche Dunkelblaunuancen sind jedoch sehr positiv - so ist Nachtblau Anzeichen einer ausgeprägten Intuition und Marine ein Hinweis auf funktionierende Schutzenergien.
Das hypnotische Nachtblau des Indigo hat transformierende Wirkung auf Körper und Seele. Es ist das Zeichen des wahren Mystikers und die Farbe des Stirnchakra. Dieses mediale Zentrum fördert die Hellsichtigkeit und erweitert den medialen Blick, so dass nurn Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft in einem Bild erkennbar werden. Weil Indigo die rechte Gehirnhälfte stimuliert, regt es die kreative Phantasie an, vertieft die Intuition und vermittelt die heitere Zuversicht, die Wahrheit zu kennen. Dieselben Eigenschaften aber können uns auch zum isolierten Einzelgänger machen, der nur schwer mit anderen kommunizieren kann..
Indigonuancen:
In der Aura treten häufig violette oder lilafarbene Indigoschattierungen auf. Alle verbinden mit den höheren Bewusstseinsebenen und fördern ein wunderbares Gefühl des Friedens und der spirituellen Harmonie. Ein Übermaß an Indigo in der Aura kann allerdings auch Probleme bereiten. Menschen mit mystischen Neigungen werden oft missverstanden, was zu Isolierung und Einsamkeit führen kann.
Der edelsteinähnliche Glanz von reinem Violett steht für eine transzendierende Bewusstseinsebene, die aus dem Wunsch heraus entsteht, die ewige Wahrheit zu kennen. Sie deutet auf eein erleuchtetes Denken und eine tiefe Verbindung mit der geistigen Welt. Diese klassische Königsfarbe tragen Fürsten, Bischöfe und Päpste als Zeichen einer Macht, die über das Zeitliche hinausreicht. Außerdem ist es die Farbe des Kronenchakra, unseres medialen Zentrums, das uns mit Wissen aus den tiefsten Quellen spiritueller Weisheit verbindet.
Violettnuancen:
Wo Violett in der Aura erscheint, ist es meist kräftig und hell ohne alle negativen Aspekte. Auch ein dunkler Ton ist nicht problematisch, ganz im Gegenteil, er deutet auf eine fast vollkommene Verbindung zum Göttlichen. Von Violett darf man sich ruhig geradezu magnetisch angezogen fühlen, solange man sich deswegen nicht für einen erhabenen Geist hält und den Anforderungen des Alltags entzieht.
Palo