Alles über die Baby-Boomer - okay Boomer?

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Es ist außerdem so, wie @Seaweed schon schrieb, dass es tatsächlich einige gute Traumatherapien mittlerweile gibt, die die Kassen aber nicht zahlen.
Wer es zahlen kann bei entsoäprechenden Therapeuten sollte also hingehen und es nutzen.
Man kann Jahre beim Psychologen sitzen und es ändert sich faktisch gar nichts. Grade bei Traumatisierten.
Es gibt also auch keinen Grund bei dem Thema das Gesundheitssystem kritiklos anzupreisen.

Bei mir hat es zig Jahre gedauert bis mir ein Psychologe mal endlich erklärte was ein Introjekt ist.
8 Jshre erkläte mir niemand was von denen, sondern man setzte darauf dass ich das selbst erkennen müsste aus mir heraus...so war die fachliche Vorgabe
Ein Schwachsinn..
Kaum wusste ich das endlich mal und hatte einen Namen dafür konnte ich im Handumdrehen was draus machen, innerhalb ein paar Wochen!
Fachleute, ist klar..
 
Zuletzt bearbeitet:
Hatte mich in wg. Fadenverlauf und speziell in diesem Zusammenhang interessiert:

Ja, Introjektion und Identifikation mit dem Aggressor haben Gemeinsamkeiten, sind aber nicht identisch.
Beide Begriffe stammen aus der Psychoanalyse und beschreiben Mechanismen, wie Menschen Aspekte anderer Personen oder ihrer Umwelt in ihr eigenes Selbst integrieren.Introjektion bezeichnet die unbewusste Aufnahme von Eigenschaften, Werten oder Verhaltensweisen einer anderen Person in das eigene Selbst. Dies geschieht oft, um Konflikte zu bewältigen oder sich an eine Autoritätsperson anzupassen. Zum Beispiel kann ein Kind die strengen Regeln eines Elternteils introjizieren, um sich sicherer zu fühlen.Identifikation mit dem Aggressor ist ein spezifischerer Abwehrmechanismus, der von Anna Freud beschrieben wurde. Hierbei übernimmt eine Person Merkmale oder Verhaltensweisen einer bedrohlichen Person, um Angst zu reduzieren oder Kontrolle zu gewinnen. Ein klassisches Beispiel ist das Stockholm-Syndrom, wo Opfer die Werte oder Perspektiven ihrer Entführer annehmen.Vergleich:
  • Ähnlichkeit: Beide Prozesse beinhalten die Aufnahme fremder Eigenschaften ins eigene Selbst, oft unbewusst und als Reaktion auf äußere Einflüsse.
  • Unterschied: Introjektion ist ein breiterer Begriff und kann auch positive oder neutrale Eigenschaften umfassen, während Identifikation mit dem Aggressor spezifisch auf die Übernahme von Merkmalen einer bedrohlichen Person abzielt, um Angst oder Machtlosigkeit zu bewältigen.
Zusammengefasst: Identifikation mit dem Aggressor kann als eine spezielle Form der Introjektion betrachtet werden, die sich auf bedrohliche Kontexte beschränkt.
Quelle: grok
 
„Die Boomer“ wäre eigentlich ein – Achtung - Sachthema gewesen.

Es hat hier schon einige Versuche gegeben, ein sachliches Thema zu bringen mit der Illusion, dass es dann auch als Sachthema behandelt werden würde. War selten der Fall.

Ein Sachthema bezieht sich wie der Name schon sagt auf einen Sachverhalt. Das heißt, es bezieht sich NICHT auf persönliche Befindlichkeiten, und schon gar nicht auf

Trauma und noch mal Trauma und immer weiter Trauma in allen Ausführungen.

Da nun speziell ein Esoterikforum ein Sammelbecken ist für Menschen mit psychischen Problemen (schätze das trifft auf etwa 80% der Mitglieder zu), kann man sich hier Titel ausdenken wie man will, man landet zum Schluss doch wieder bei Trauma und noch mal Trauma und immer weiter Trauma in allen Ausführungen.

Nein, nicht zum Schluss. Gleich mit dem ersten Beitrag wird das eigene erlittene Trauma zur Sprache gebracht.
Und dann wird jeder angezickt, heißt persönlich angegangen, der nicht auf die persönlichen Befindlichkeiten reagiert, sondern weiter zum Sachthema schreiben will.


Die Boomer als solche sind ja nur im Zusammenhang mit der sich ändernden Zeitqualität nach dem Krieg bis heute zu sehen und zu verstehen.
Es scheint, als wäre ein solches Thema hier nicht zu besprechen. Es gibt schlicht keine Gesprächspartner dazu........................
 
Ich glaube nicht, dass es hier jemanden gibt, der das Gesundheitssystem kritiklos anpreist. Tatsächlich kenne ich nicht einmal Vertreter des Gesundheitssystems die das tun. Nur die Schlussfolgerung die manche daraus ziehen, finde ich fatal. Denn diese lautet sinngemäß, wenn das Gesundheitssystem nicht perfekt ist, muss man eben jemanden suchen, der dies "unter dem Radar" ist. Nur werden diejenigen, die fernab von entsprechendem Studium und weiterführender Ausbildung einen Schnellschusskurs bezüglich Traumata besucht haben, nicht besser. Würde es dann halt "nicht wirken" wäre das nicht soo schlimm. Aber die Symptomatik kann sich erheblich verschärfen, wenn auf professionelle Hilfe verzichtet wird.
Ein großes Problem besteht darin, dass nicht wenige der Versuchung erliegen, ein Trauma aufzudecken, das gar nicht vorhanden ist.

Wer z.B. Bücher von Frau König liest, wird wahrscheinlich bald bei Frau Huber landen. Diese ist zwar Psychotherapeutin aber:

 
„Die Boomer“ wäre eigentlich ein – Achtung - Sachthema gewesen.
Ein Sachthema bleibt es ja so oder so.
Solange es um Politisches, Gesellschaftliches und um Erlebnisse von jenen geht, die der Boomer-Generation zugeordnet werden.
Und da es hier um Menschen geht, kann man Menschliches wie erlittene Traumata zudem nicht einfach ausblenden.

Ähm ... also, ich bin dann mal weg ...

Hoffe ja nicht, dass der Thread bis in 3 Tagen geschlossen werden muss ... :D
 
Ein Freund von mir, seit 40 Jahren Psychologe, mittlerweile mit eigenem MVZ, hat mir, schon lange her, erzählt, wie er auf einer Fachtagung war, die u-a. eine ziemlich fundierte Studie vorstellen sollte, welche Faktoren am wichtigsten sind für das Gelingen von Therapien.
Alle warteten gespannt.

Ergebnis (kein Witz) : Lage der Praxis und Einrichtung. :LOL:

Das bedeutet also, das, was der Klient/Patient an Kompentenz und Erfolg auf den Therapeuten pojiziert aufgrund
äußerer Umgebung. Das ist alles Suggestion also.
Nicht der gesamte Effekt, aber ein Großteil ist diese Beretschaft, Kompetenz zu projizieren.
 
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Auch interessant:
"Woran merke ich, ob meine Therapie wirkt?

Nur etwa ein Drittel der Patienten erlebt in der Psychotherapie eine deutliche Verbesserung. Studien zeigen, worauf es bei einer guten Therapie ankommt."

 
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