LEGENDA
Aktives Mitglied
- Registriert
- 1. März 2006
- Beiträge
- 1.066
Es ging mir in der Geschichte weniger um den Aspekt der Hilfe als um den der Ablehung der "Göttlichkeit" technischer Errungenschaften.
Du klingst, als würdest Du der Natur eine grundsätzlich lebensfördernde Göttlichkeit zuschreiben und dem technischen Output des menschlichen Geistes nur zerstörerische Attribute.
Nun ist aber die Natur keinesfalls nur lebensfördernd. In der Geschichte der Erde hat es beispielsweise mindestens sechsmal planetare Polsprünge gegeben, die zu Massensterben geführt haben. Einer dieser Polsprünge liegt in der Periode, als die Dinosaurier aussterben. Derzeit wird das Erdmagnetfeld auch wieder schwächer, was einen Polsprung erwarten läßt... und das liegt komplett außerhalb des menschlichen Einfluss- oder Verantwortungsbereiches.
Die Natur ist göttlich, was der Natur den Tod bringt ist menschlich.
Dass der Mensch machtlos ist, das glaubst du. Verantwortung für sein Lebensraum trägt der Mensch.
Wenn der Mensch seine Göttliche Gabe nutzt, kann er Leben auf anderen Planeten schaffen. Solange er aber seine Zeit damit verschwendet tote Materie zu schaffen, wird er seine wahre Schöpfungskraft nicht erfahren.
Somit beende ich das Gesprech, ich denke alles weitere wird sich im Kreis drehen. Der Teufel steckt im Detail. Wenn wir auf einzelne Beispiele eingehen werden, werden wir uns verzetteln und den eigentlichen Weg aus den Augen verlieren. So wie wir in heutiger Zeit den wald vor lauter bäume nicht sehen.
Ich hoffe du verstehst, und mir nicht böse bist. War trotzdem eine nette Unterhaltung, danke.
