Du erinnerst mich an den Mann in dieser Geschichte:
Ein Mann sitzt wegen einer Überschwemmung auf dem Dach des Hauses. Das Wasser steigt höher und höher, und es kommt ein Boot, um ihn zu retten. Er aber sagt: Nein danke, ich gehe nicht mit, Gott wird mir helfen. Das Wasser steigt weiter, und da kommt ein Polizeiboot und sie rufen: Mensch, komm doch, sonst wirst du ertrinken. Er antwortet aber: Nein danke, ich gehe nicht mit, Gott wird mir helfen. Schließlich, als das Wasser schon bis zum Dach reicht, kommt ein Hubschrauber. Der Mann geht aber wieder nicht mit; er denkt: Gott wird mir schon helfen.
Schließlich geht das Wasser über ihn hinweg, und er ertrinkt. Die Seele verläßt den Körper, und als sie bei Gott ist, fragt sie: Warum hast du mir nicht geholfen? Gott antwortet: Ich habe dir geholfen: Ich habe dir ein Schiffchen, ein Motorboot und ein Hubschrauber geschickt.
HI Klarext
Deine Geschichte erinnert mich an folgende:
SPUREN IM SAND
Eines Nachts hatte ich einen Traum...
Ich ging am Meer entlang mit meinem Herrn.
Vor dem dunklen Nachthimmel
erstrahlten, Streiflichtern gleich,
Bilder aus meinem Leben.
Und jedes Mal sah ich zwei Fußspuren im Sand,
meine eigene und die meines Herrn.
Als das letzte Bild an meinen Augen
vorübergezogen war, blickte ich zurück.
Ich erschrak, als ich entdeckte,
dass an vielen Stellen meines Lebensweges
nur eine Spur zu sehen war.
Und das waren gerade die schwersten
Zeiten meines Lebens.
Besorgt fragte ich den Herrn:
"Herr, als ich anfing, dir nachzufolgen,
da hast du mir versprochen,
auf allen Wegen bei mir zu sein.
Aber jetzt entdecke ich,
dass in den schwersten Zeiten meines Lebens
nur eine Spur im Sand zu sehen ist.
Warum hast du mich allein gelassen,
als ich dich am meisten brauchte?"
Da antwortete er: "Mein liebes Kind,
ich liebe dich und werde dich nie allein lassen,
erst recht nicht in Nöten und Schwierigkeiten. Dort, wo du nur eine Spur
gesehen hast,
da habe ich dich getragen."
Finde das passt

außerdem finde ich diese Geschichte sehr sehr schön.
Vielen dank fürs Lesen