Allein wäre bloße verschwendung !!

Hallo


gabriele65 schrieb:
warum glaubt ihr wohl, schickt die NASA jedes Jahr neue Botschaften für Außerirdische ins All?

Nur mal kurz ein paar:
1972 und 1973 starteten die US-Forschungssatelliten Pioneer 10 und 11. Sie tragen die allseits bekannten Tafeln mit 2 nackten Erdenbewohnern und Symbolen, die die Positionen der Erde und der Sonne übermitteln sollen.

Voyager 1 /2, die in den 70ern ins All geschossen wurden und jetzt am äußeren Rand des Sonnensystems unterwegs sind, haben jeweils eine vergoldete Phonogramm-Platte im Gepäck mit Geräuschen und Bildern der Erde.

Im Jahr 2008 schickte die Nasa den Beatles-Song "Across the Universe" ins All - als Friedensbotschaft an alle Außerirdische.

Also, wenn selbst die Ameriker hier die Botschaften ins All schicken, kann man doch davon ausgehen, dass sie selbst dran glauben, würde ja kaum Sinn machen, die Botschaften sonst zu senden?

Meiner Meinung nach dienen solche Aktionen weniger der Kontaktaufnahme zwischen Menschen und Außerirdischen, als vielmehr der zwischen NASA und Öffentlichkeit. Angesichts der rund 800.000 Jahre, die die Voyager-Sonden bräuchten, um nur bis zum allernächsten Stern zu fliegen, kann man wohl kaum von einem ernsthaften Kontaktversuch sprechen.

Jedenfalls hat die PR-Abteilung der NASA gute Arbeit geleistet. Wer spricht schon von den Experimenten, die mit den Voyager-Sonden reisen und teilweise schon seit über 30 Jahren wertvolle Erkenntnisse über unser Sonnensystem liefern? Wen interessieren Magnetometer oder Plasmaspektrometer? Aber jeder hat schon mal von dieser ominösen, vergoldeten Schallplatte gehört.

Wobei ich die Vorstellung, da fingen irgendwann ein paar Außerirdische auf Raumpatrouille eine dieser Sonde ein, bauten sich einen Plattenspieler und wären von Indianergesängen und von Beethoven so angetan, dass sie uns mal besuchen kommen schon sehr romantisch finde, um nicht zu sagen naiv.



gabriele65 schrieb:
Im übrigen hab ich gestern von einem Wissenschaftler erfahren, dass Zeitreisen keine Utopie sind. Es gibt schon Experimente, bei denen man ein paar Sekunden in die Zukunft reisen kann. Bevor eine Aktion ausgelöst wird, erscheint bereits das "Endergebnis"...man könne allerdings nicht in die Vergangenheit reisen, das gäbe ein Paradoxon.

Nehmen wir an, ich hätte so eine Zukunftsmaschine in meinem Lichschalter eingebaut. Wenn das "Ergebnis" erscheint, bevor ich die Aktion auslöse würde das dann also bedeuten, dass das Licht angeht, bevor ich den Schalter drücke. Wenn ich mich nun aber nachdem das Licht anging entscheide, den Schalter gar nicht zu drücken, gäbe das nicht genauso ein Paradoxon? Würde mich jedenfalls interessieren, welche Experimente dieser Wissenschaftler meinte.


gabriele65 schrieb:
weiß ja nicht, was ihr so von Science-Fiction haltet, aber da ist doch manchmal was Wahres dran, denke an an Jule Verne, als er seine Romane schrieb, gab es weder Raumschiffe, Flüge auf den Mond, U-Boote etc.,

Sind nicht gerade so viele von Jules Vernes Visionen wahr geworden, weil er nicht enfach drauflos phantasierte, sondern den Stand der Wissenschaft und Technik seiner Zeit auf geniale Weise in die Zukunft projezierte? Und weil er - nebenbei bemerkt - auf alles magische und esoterische verzichtete?


gabriele65 schrieb:
in den ersten Filmen von Raumschiff Orion, da hatten sie auch schon "PC`s" benutzt oder Handys....

Ja, und Bügeleisen ;)


gabriele65 schrieb:
Interessant finde ich auch Raumschiff Enterprise - der Name des Kapitän Picard, habt ihr gewusst, dass Picard der erste Stratosphären-Ballon-Fahrer war und u.a. ein Unterseeboot entwickelte?

Die Sache hat einen Haken. Der eine schreibt sich mit einem "c", der andere mit zweien.


Was diese Paralleluniversen angeht habe ich zu Wenig Ahnung von Physik, um deren Möglichkeit bewerten zu können. Was mich aber interessieren würde ist, wie diese anderen Universen mit unserem in Kontakt treten. Denn wenn sie das nicht tun würden, wäre es doch belanglos, ob es sie gibt oder nicht. Und wenn sie es tun würden, bildeten sie dann durch diese wie auch immer geartete Verknüpfung letztlich nicht wieder nur ein einziges Universum?


Gruß
McCoy
 
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Guter Erklärungsversuch!
Leider hinkt dieser wieder einmal gewaltig, denn du kannst Dein Puzzle nicht mit Teilen von anderen Puzzeln mischen, weil das dann nicht zusammenpassen wird. Unser Puzzle hier auf der Erde ist kompliziert genug, und besteht aus 7 Milliarden Teilchen.....
LG, Egon

Nicht ganz Egon, ich setze ein Beispiel um zu verdeutlichen
was ich schreibe, in deinem Fall wäre es:


Das Brett bietet Platz für 7 Milliarden
und es wird sich nur mit 7 Millionen befasst

Der Inhalt ist austauschbar,
wenn der Rahmen bestehen bleibt ^^
 
Ich weiß zwar nicht so recht, was du mit linearen Erkenntnissen meinst, aber vielleicht will Wissenschaft ja gar nicht volkommene ins Treffen führen. Sie versucht lediglich die physische Welt zu beschreiben, herauszufinden, wie sie funktioniert. Nach der "Wahrheit" sucht sie erst gar nicht und auch nicht nach dem warum, einem eventuellen Sinn der hinter den Naturgesetzen steckt. Die Wissenschaften sind sich den Grenzen ihrer Erkenntnisfähigkeit durchaus bewusst.

"lediglich" die physische welt beschreiben? :rolleyes:
und nach einem sinn sucht niemand?
naja, da unsere wissenschaften in viele kleine unterbereiche aufgeteilt sind, mag dir das vielleicht so vorkommen.
und es ist einerseits auch gut so (jedenfalls am anfang, wo wir uns immer noch befinden), erst einmal "im groben" überhaupt alle mechanismen zu identifizieren (wie zb jüngst die DNA, oder gehirnforschung etc, alles noch in den "kinderschuhen").
aaaaber, das macht die wissenschaft nicht (nur), um alles physisch beschreiben zu können. das oberste ziel aller wissenschaft (was der name ja auch schon aussagt), ist, so viel wie möglich verstehen zu können.
das beinhaltet auch, einen sinn hinter sämtlichen physischen vorgängen zu identifizieren.

die biologie beschäftigt sich zb mit der klärung des sinns von einzelnen teilen des organismus oder einzelner zellen usw.
unser universum ist auch ein in sich funtionierender "organismus". warum sollte man nicht irgendwann, wie auch in der biologie, einen übergeordneten sinn darin entdecken (zb "fortpflanzung von universen" oä.)

soviel erstmal dazu, dass sehr wohl in der wissenschaft nach "sinn" (im sinne von "funktion") gesucht wird.
das geht aber nur so weit, dass wir irgendwann mit den "sinn" fragen nicht weiterkommen.
da kommt dann irgendwann wieder die frage: warum sind wir/das universum da? wozu ist das hier alles gut?

aber sollten wir igendwann einmal wirklich alles "anfassbare" identifiziert haben, was sicherlich irgendwann der fall sein wird, dann wird auch die forschung des "unbewussten", der quantenphysik usw auch auf einem entsprechend höheren stand sein. und diese wissenschaften lassen den schluss zu, dass prozesse ablaufen, die eben nicht teil unserer "materiellen" welt sind. jedenfalls nicht so, wie wir heute die "materie" "kennen".

somit lässt sich bereits heute absehen, dass evtl weiterführende antworten aus diesen bereichen kommen könnten.


Das sehe ich ganz anders. Die Wissenschaft hat erst begonnen Dinge aufzuklären, als sie sich von der Spiritualität trennte. Beide sind Werkzeuge, wie ein Hammer und eine Feile. Keins ist prinzipiell besser als das andere, aber manchmal möchte man eben einen Nagel in einen Balken schlagen und ein anderes Mal eine rauhe Oberfläche glätten. Man braucht beides um einen Schrank zu bauen, aber es macht nicht unbedingt Sinn, die Feile an den Kopf des Hammers dranzuschweißen. Besser ist es zu wissen, wann man welches Werkzeug benutzen muss. Wissenschaft und Spiritualität haben natürlich beide ihre Berechtigung, Nur finde ich eben nicht, dass man sie vermischen sollte.

ein gutes beispiel ist die heutige medizin.
als man begann, den "chemiebaukasten" zu begreifen, fing man an, alles synthetisch herzustellen um den körper zu manipulieren.
heute geht man wieder zurück und erkennt (durch neue! techniken), dass in pflanzen, die seit jahrtausenden als gegen bestimmte krankheiten wirksam bekannt sind (und zwar ohne dass jemand damals die möglichkeit hatte, die stoffe chemisch zu analysieren geschweige denn die genauen mechanismen im körper kannte) wertvollste inhaltsstoffe zu finden sind.

es ist oft in der geschichte so, dass wenn man neue erkenntnisse hat, diese erst einmal völlig isoliert als "die wahrheit" anerkannt wird und zt jahrtausende alte "weisheiten" ua einfach links liegen lässt.
schreitet die forschung dann immer weiter voran, hat sie irgendwann die mittel dazu, die wirkungsweise von den zb "ach so obsoleten" alten heilmethoden ua zu erklären...

es wäre also nichts neues, wenn sich die wissenschaft zunächst vom geistlichen trennt, und später erst wieder den zugang (verbindung) dazu findet.

früher war klar: gesunder geist, gesunder körper. ganzheitliche medizin.
dazwischen: wir erfinden gegen alles "körperliche" eine pille. (weil wir ja jetzt alles wissen..) psychologische, "nicht anfassbare" und somit "nicht beweisbare" auffälligkeiten waren "teufelswerk. (so wie heute die aliens *GG*)
heute: psychologie ist nicht mehr getrennt vom "materiellen", da wir die mechanismen des gehirns und ihre funktionen (auch: sinn) erforscht haben.


Na ja, immerhin sind die Menschen auf diesem einen Bein u.a. schon bis zum Mond und zurück gehumpelt.

gehumpelt ist mal wirklich der richtige ausdruck :thumbup:

VLG Mira
 

Und weit her: wenn dir das zu viel ist, weshalb bleibst du dann nicht mit deinen
Gedanken zu Hause und gehst gar nicht erst zur Tür raus ?

Im gegenteil :
Ich gehe mit meinen Gedanke teilweise viel zu weit Raus !
Ich sehe oft nicht das wesentliche. Die Lösung kann direkt vor meinen augen sein und mir fällts nicht auf .

TWas willst du mit ihm aussagen?

Weißt du wie das klingt?

Wie jemand, der nur "vorgibt im Sinne einer Täuschung",
dass er sich für dieses Thema interessiert.......

Du hast Fragen und grenzt sofort aus.....

Junge, Junge, so kommst du nie zur Lösung....



Ich beschäftige mich mit Astronomie schon seit meiner Jugend. Das zwar nicht auf Profie ebene aber immerhin mit Fernrohr und ein dutzend bücher .
Ich denke das reicht um mich für diese Thema hier zu interessieren.



Fragen hab ich viele : Unendlich viele um sie zu beantworten .

Ich suche nur die Lösungen die zu weit weg und schwer sind anstatt mich mit der einfachsten und nächst näheren zufrieden zu geben.

Ich weiss das ich sehr abstrackt Denke und oft in Rätseln rede.
Ist ne angewohnheit geworden die ich nicht mehr richtig unter kontrolle habe.:geist:


LG Thor 78
 
Fragen hab ich viele : Unendlich viele um sie zu beantworten .

Ich suche nur die Lösungen die zu weit weg und schwer sind anstatt mich mit der einfachsten und nächst näheren zufrieden zu geben.

Ich weiss das ich sehr abstrackt Denke und oft in Rätseln rede.
Ist ne angewohnheit geworden die ich nicht mehr richtig unter kontrolle habe.:geist:


LG Thor 78

Dann bist du mir gar nicht so unähnlich
und gerade deshalb wundert es mich noch mehr......
 
Hallo


Miratrix schrieb:
soviel erstmal dazu, dass sehr wohl in der wissenschaft nach "sinn" (im sinne von "funktion") gesucht wird.
das geht aber nur so weit, dass wir irgendwann mit den "sinn" fragen nicht weiterkommen.
da kommt dann irgendwann wieder die frage: warum sind wir/das universum da? wozu ist das hier alles gut?

Aber genau das meinte ich ja mit Sinn. Auch wenn Biologen die letzten Rätsel der Lebensfunktionen gelöst haben werden, wir das nicht die Frage nach dem Sinn des Lebens beantworten.


Miratrix schrieb:
aber sollten wir igendwann einmal wirklich alles "anfassbare" identifiziert haben, was sicherlich irgendwann der fall sein wird, dann wird auch die forschung des "unbewussten", der quantenphysik usw auch auf einem entsprechend höheren stand sein. und diese wissenschaften lassen den schluss zu, dass prozesse ablaufen, die eben nicht teil unserer "materiellen" welt sind. jedenfalls nicht so, wie wir heute die "materie" "kennen".

somit lässt sich bereits heute absehen, dass evtl weiterführende antworten aus diesen bereichen kommen könnten.

Das bedeutet doch aber, dass diese Prozesse letztlich wieder Teil der materiellen Welt sind, wir sie nur noch nicht so nennen. So wie ein Regenbogen früher ein Zeichen Gottes war und heute einfach Lichtbrechung in Wassertröpfchen ist, deren Stärke von der Wellenlänge abhängt.

Aber hat uns diese oder irgendeine andere Erkenntnis der Naturwissenschaften der Antwort auf die Frage nach einem Sinn, der hinter allem steht auch nur einen Schritt näher gebracht? Das soll gar kein Vorwurf an die Naturwissenschaften sein, denn eine Sinnsuche ist nicht ihre Aufgabe. Jedenfalls staune ich etwas über deine Zuversicht, dass die Quantenphysik oder irgenein anderer Forschungszweig uns in der Zukunft dieser Antwort näher bringen wird. Nicht zuletzt auch deshalb, weil ich glaube, dass es überhaupt keinen Sinn gibt, der hinter allem steckt, kein Ziel und auch keinen Zweck. Außer dem, den jeder für sich selbst findet.


Miratrix schrieb:
gehumpelt ist mal wirklich der richtige ausdruck :thumbup:

Gehumpelt oder nicht - ich könnte jetzt die Gegenfrage stellen, wie weit uns Engel, Geister, Religion, Esoterik und ähnliches Gedöns gebracht haben, lasse es aber lieber.


Gruß
McCoy
 
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Hallo




Aber genau das meinte ich ja mit Sinn. Auch wenn Biologen die letzten Rätsel der Lebensfunktionen gelöst haben werden, wir das nicht die Frage nach dem Sinn des Lebens beantworten.

Das bedeutet doch aber, dass diese Prozesse letztlich wieder Teil der materiellen Welt sind, wir sie nur noch nicht so nennen. So wie ein Regenbogen früher ein Zeichen Gottes war und heute einfach Lichtbrechung in Wassertröpfchen ist, deren Stärke von der Wellenlänge abhängt.

Aber hat uns diese oder irgendeine andere Erkenntnis der Naturwissenschaften der Antwort auf die Frage nach einem Sinn, der hinter allem steht auch nur einen Schritt näher gebracht? Das soll gar kein Vorwurf an die Naturwissenschaften sein, denn eine Sinnsuche ist nicht ihre Aufgabe. Jedenfalls staune ich etwas über deine Zuversicht, dass die Quantenphysik oder irgenein anderer Forschungszweig uns in der Zukunft dieser Antwort näher bringen wird. Nicht zuletzt auch deshalb, weil ich glaube, dass es überhaupt keinen Sinn gibt, der hinter allem steckt, kein Ziel und auch keinen Zweck. Außer dem, den jeder für sich selbst findet.

Gruß
McCoy

Das wäre für die meisten Menschen schwer zu ertragen, dass das "Da Sein" keinen Sinn hätte, und genau genommen, also rein von der biologischen Seite, ist das natürlich völlig richtig. Der Mensch hat die selbe Wertigkeit wie die Ameise, nicht mehr und nicht weniger, nur mit unterschiedlichem Aufgabenbereich.
Der Körper verrottet nach dem Tod ebenso......und nach ein paar Jahren unter der Erde kräht nicht mal der Hahn nach Dir und Du kannst von Glück reden, dass ein vorbeischlendernder Strassenköter sein Fussi hebt und auf Deinen Grabstein pinkelt.
Aber besteht unser Körper wirklich nur aus materiellen Bestandteilen, oder gibt es so etwas wie eine Seele......eine Kraft, die nicht sichtbar ist?
Ich behaupte ja. Mittlerweile haben selbst wissenschaftliche Untersuchungen
die Existenz der "Seele" nachgewiesen....

LG, Gono38
 
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