Allein sein versus zu Zweit sein

[the_pilgrim]

Keine Ahnung, wie und wann das kam. Es würde mir jedoch zunehmend schwer(er) fallen, mich an einen neuen Partner zu gewöhnen. Die Tendenz, im Zweifelsfalle doch lieber allein zu bleiben, (wenn ich Single werden würde) die wächst von Jahr zu Jahr...

Man muss ja nich zwingend zusammen wohnen. Wenn der Alltag nervt, weil es nicht passt, dann sollte man das bleiben lassen. Wenn man gerne viel alleine ist, geht auch eine Fernbeziehung.

 

[Mrs. Jones]

Man muss ja nich zwingend zusammen wohnen. Wenn der Alltag nervt, weil es nicht passt, dann sollte man das bleiben lassen. Wenn man gerne viel alleine ist, geht auch eine Fernbeziehung.

Man kann es auch ganz bleiben lassen und alles ist gut^^

 

[the_pilgrim]

Man kann es auch ganz bleiben lassen und alles ist gut^^

Sowieso, dann komm aber nich mit so komischen Zahnpastatuben-Ausreden. Allein bleiben zu wollen kann ich absolut nachvollziehen.

 

[Kontemplator]

Der Gewöhnlichkeitsmensch will immer das was er gerade nicht hat. Viele Streitigkeiten in Beziehungen entsehen ja wenn man zu häufig miteinander konfrontiert wird. Ich denke das "mit sich alleine sein" ist für jeden Menschen wichtig, auch im Alltag. Da gilt es halt eine gesunde Mischung zu finden. Als Single sehe ich keine Probleme, wenn ich Menschen brauche, dann weiß ich wo ich die finden kann.

 

[Sadi._]

Man muss sich nicht festlegen. In nem Jahr kann viel passieren.

 

[Seitedrei]

Ich bin nicht beziehungsunfähig, sondern bewege die Menschen zur Selbstreflexion, welche sie nicht ertragen.

Als Therapeut wäre das absolut unprofessionell und unqualifiziert, bist du kein Therapeut wäre es naiv und dämlich, denn es muss dazu eine Bereitschaft bei "den Menschen" vorhanden sein.
Um mal bei "den Menschen" zu bleiben, da geht die Bereitschaft zu solchen Aktionen, die Bewusstheit zu entfalten in der Regel gegen Null, ein Einrennen gegen Wände, nur, was macht es mit dir?

Aber Samsara kann ja ein so schöner Spielplatz sein, um bequem von den eigenen Unzulängigkeiten in der Komfortzone abzulenken, versuch`s doch mal einfach selbst mit Selbstreflexion, das wäre ein zumindest ein guter Anfang;-)

 

[the_pilgrim]

Ich bin nicht beziehungsunfähig, sondern bewege die Menschen zur Selbstreflexion, welche sie nicht ertragen.

Naja, wenn man nicht gewillt ist die Menschen zu nehmen wie sie sind, dann hängt man eben in so einem Muster fest. Bei mir ist es ein Mischmasch aus was-kann-ich-problemlos-hinnehmen, wie-oft-bin-ich-bereit-bestimmte-Dinge-auszuhalten-die-mir-gegen-den-Strich-gehen und womit-will-ich-nix-zu-tun-haben.

 

[Mrs. Jones]

Sowieso, dann komm aber nich mit so komischen Zahnpastatuben-Ausreden. Allein bleiben zu wollen kann ich absolut nachvollziehen.

Wäre für dich also eine Ausrede, ok. Für mich nicht. Wenn es nicht passt, würde ich es auch nicht dadurch passend machen wollen, dass ich sage: "ja ok, aaaber nur so und so und anders eben nicht..."

 

[Nica1]

Ich bin nicht beziehungsunfähig, sondern bewege die Menschen zur Selbstreflexion, welche sie nicht ertragen.

hm.. Selbstreflexion kann ja mal nie schaden... wobei man da ja am besten vielleicht erst bei sich selbst anfängt.......

 

[the_pilgrim]

Wäre für dich also eine Ausrede, ok. Für mich nicht. Wenn es nicht passt, würde ich es auch nicht dadurch passend machen wollen, dass ich sage: "ja ok, aaaber nur so und so und anders eben nicht..."

Auch ein Argument, aber so meinte ich es nicht. Ich habe nicht von passend-machen geredet, sondern von wie-funktioniert-es. Menschen sind verschieden, manche wollen keine*n rund-um-die-Uhr-Partner*in. Entweder es ergänzt sich prima oder nicht.