Ja, das mit der Gewohnheit hat schon auch was.
Ich beobachte das bei mir eher so, dass ich meinen eigenen Rhythmus leben kann. Und das tut mir gut.
Ich bestimme die Zeiten, wann ich arbeiten will, wann ich essen will, wann ich raus gehe, wann ich schlafe, wann ich allein sein will und wann ich Gesellschaft haben will selbst, nach meinen Bedürfnissen.
Möglich, dass das auch als egoistisch bezeichnet werden kann - aber ich finde eher, dass es meiner Ausgeglichenheit und auch meiner Gesundheit gut tut. Müsste ich meinen eigenen Lebensrhythmus an etwas anpassen, wo er nicht passt, dann wäre das extem ungesund für mich.
Ich denke, ich habe sehr viel Glück, weil es vermutlich viele Menschen gibt, die zwecks Arbeit, Umfeld, Kriege ihren Rhythmus nichtmal annähernd rausfinden können.