Ärzte wollen Heilpraktiker entmachten

  • Ersteller Ersteller Luckysun
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Wenn man blind nur dem geistlosen "Blabla" der gegnerischen "Spezialisten" glaubt und selber sein Hirn zum kritischen Selbst- und Weiterdenken nicht bemüht, muss man die gesamte Alternativ-Medizin freilich als Humbug erachten.

Jedem den Arzt, den er verdient.


Das ändert auch nix daran, dass die Natur/Alternativmedizin für diverse leidverursachende oder gefährliche Krankheiten keine Heilmittel oder Mittel zur adäquaten Linderung der Symptome hat.

Da ändert auch schwurbeliges Gesülze und Versprechungen nix dran.
 
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Blöderweise hat die "Alternativheilkunde" aber für viele schwere/leidverursachende oder gefährliche Erkrankungen keine Mittel die Heilung oder auch nur adäquate Symptomlinderung erzielen...Da ändert auch schwurbeliges Gesülze und Versprechungen nix dran.

Du musst in Deinem oder wessen unheilbarem Leiden auch immer wohl ziemlich verzweifelt sein...

Aber solange Du Deinen Frust mit nachgeplapperten Lügen und Verschwörungen hier weiter in die Diskussion kotzt und Dich den tatsächlichen Möglichkeiten gegenüber nicht öffnest, wird es für Dich oder für wen auch immer keinen gangbaren Weg geben.
 
Bei ÄrztInnen haben EsoterikerInnen keinerlei Probleme Gefahren zu erkennen. Da sind viele ganz stolz darauf wie kritisch sie sind. Diese Gefahren erkennen zur Info an jene EsoterikerInnen übrigens auch Nicht-EsoterikerInnen. So weit zur Realität. Darüber hinaus verlieren sich viele EsoterikerInnen sehr gerne in Verschwörungstheorien, die zusätzlich Gefahren konstruieren bzw. glauben(!) fest an "Alternativen".
Bei HeilpraktikerInnen haben manche EsoterikerInnen hingegen enorme Probleme Gefahren zu erkennen. Das kritische Denken fehlt hier manchmal zur Gänze.
Das ergibt irgendwie keinen logischen Sinn. Bei ÄrztInnen, die jahrelang Medizin studiert haben sind alle Menschen, EsoterikInnen wie Nicht-EsoterikerInnen dazu in der Lage Gefahren zu erkennen, aber bei HeilpraktikerInnen, deren "Ausbildung" sich auf ein paar Stunden pro Woche, berufsbegleitend, auf ein paar Seminare, ein wenig Praxis und eine kleine Grundlagen-Prüfung beschränkt, setzt das kritische Denken, bei manchen EsoterikerInnen, die sonst so stolz auf ihr kritisches Denken sind , völlig aus und manche sehen nicht einmal den Hauch einer Gefahr.
Genau das ist für mich auch das Problem ua. der HeilpraktikerInnen. Manche wissen einfach zu wenig über diverseste Erkrankungen, weshalb sie auch die Gefahren unterschätzen, wenn sie die Gefahren gar nicht kennen. "Denn sie wissen nicht was sie tun."
 
Bei ÄrztInnen haben EsoterikerInnen keinerlei Probleme Gefahren zu erkennen. Da sind viele ganz stolz darauf wie kritisch sie sind. Diese Gefahren erkennen zur Info an jene EsoterikerInnen übrigens auch Nicht-EsoterikerInnen. So weit zur Realität. Darüber hinaus verlieren sich viele EsoterikerInnen sehr gerne in Verschwörungstheorien, die zusätzlich Gefahren konstruieren bzw. glauben(!) fest an "Alternativen".
Bei HeilpraktikerInnen haben manche EsoterikerInnen hingegen enorme Probleme Gefahren zu erkennen. Das kritische Denken fehlt hier manchmal zur Gänze.
Das ergibt irgendwie keinen logischen Sinn. Bei ÄrztInnen, die jahrelang Medizin studiert haben sind alle Menschen, EsoterikInnen wie Nicht-EsoterikerInnen dazu in der Lage Gefahren zu erkennen, aber bei HeilpraktikerInnen, deren "Ausbildung" sich auf ein paar Stunden pro Woche, berufsbegleitend, auf ein paar Seminare, ein wenig Praxis und eine kleine Grundlagen-Prüfung beschränkt, setzt das kritische Denken, bei manchen EsoterikerInnen, die sonst so stolz auf ihr kritisches Denken sind , völlig aus und manche sehen nicht einmal den Hauch einer Gefahr.
Genau das ist für mich auch das Problem ua. der HeilpraktikerInnen. Manche wissen einfach zu wenig über diverseste Erkrankungen, weshalb sie auch die Gefahren unterschätzen, wenn sie die Gefahren gar nicht kennen. "Denn sie wissen nicht was sie tun."

Dieser Sicht stimme ich voll und ganz zu.

Allerdings auch hier: Nicht die publik gewordenen Quacksalber sind die Vertreter der gesamten Branche. Es gibt z.B. nicht einen einzigen anthroposophischen Arzt, der nicht ein vollwertiges Schulmedizin-Studium absolviert hat und sich auf dem Gebiet der Schul-Medizin während seines fortlaufenden Praktizierens nicht regelmäßig weiterbildet.

Darin liegt auch der simple Grund für die Unangreifbarkeit der Anthroposophischen Medizin: Weil ihre Vertreter auf die Kritik der Gegner antworten können - und diese sich genau deshalb nicht an sie heranwagen...
 
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Darin liegt auch der simple Grund für die Unangreifbarkeit der Anthroposophischen Medizin: Weil ihre Vertreter auf die Kritik der Gegner antworten können - und diese sich genau deshalb nicht an sie heranwagen...

ÄrztInnen, die sich sogenannten alternativmedizinischen Richtungen verschrieben haben, dazu gehört auch Anthroposophische "Medizin" (eine Alternative zur Medizin ist eben Nicht-Medizin), erfahren von KollegInnen durchaus, und durchaus angebrachte Kritik.
In Ö ist leider auch die Ärztekammer auf diesen Zeitgeist-Zug aufgesprungen und bietet "Spezialdiplome" in evidenzbefreiten Bereichen an. Es ist eine Schande.
 
ÄrztInnen, die sich sogenannten alternativmedizinischen Richtungen verschrieben haben, dazu gehört auch Anthroposophische "Medizin" (eine Alternative zur Medizin ist eben Nicht-Medizin), erfahren von KollegInnen durchaus, und durchaus angebrachte Kritik.
In Ö ist leider auch die Ärztekammer auf diesen Zeitgeist-Zug aufgesprungen und bietet "Spezialdiplome" in evidenzbefreiten Bereichen an. Es ist eine Schande.
Selbstverständlich gibt es auch angebrachte und voll berechtigte Kritik - welcher sich die anthroposophischen Mediziner auch bereitwillig stellen und aus ihr lernen; aber diese bezieht sich aber nicht auf deren Methode, sondern weitgehend auf deren Weltanschauung.
 
Selbstverständlich gibt es auch angebrachte und voll berechtigte Kritik - welcher sich die anthroposophischen Mediziner auch bereitwillig stellen und aus ihr lernen; aber diese bezieht sich aber nicht auf deren Methode, sondern weitgehend auf deren Weltanschauung.

Ich weiß nicht, mit welchen anthroposophischen ÄrztInnen Du zu tun hast. Ich sehe vorwiegend handfeste Methodenkritik. Glücklicherweise.
 
Darin liegt auch der simple Grund für die Unangreifbarkeit der Anthroposophischen Medizin: Weil ihre Vertreter auf die Kritik der Gegner antworten können - und diese sich genau deshalb nicht an sie heranwagen...


Dieser Antroposophiekram funktioniert ganz einfach nicht. Rudolf Steiner hat sich da, während seine Beobachtungen zum Thema Landwirtschaft zT ganz sinnig waren, ganz einfach was zusammenfantasiert.

Warum sollte ein Dr. Med. sowas anwenden?
 
Ich weiß nicht, mit welchen anthroposophischen ÄrztInnen Du zu tun hast. Ich sehe vorwiegend handfeste Methodenkritik. Glücklicherweise.
Methoden-Kritik der Schulwissenschaft gegen die anthroposophische Praxis ist ungültig, da jene z.B. die Nicht-Existenz des Lebensäthers oder die Wirksamkeit planetarischer/stellarer Einflüsse auf das Leben mit ihren beschränkten Mitteln nicht belegen kann.

Die eigentliche Gegner-Kritik ist auf das spezifische Welt- und Menschenbild der anthroposophischen Medizin ausgerichtet, aufgrund derer ihre Methodik fußt. Sofern geschickte Kritiker öffentlich die anthroposophische Weltanschauung insgesamt scheinbar in Frage zu stellen vermögen, verlieren automatisch sämtliche anthroposophischen Praktiken an Glaubwürdigkeit. Dem Gros der gedankenlosen und medial steuerbaren "aufgeklärten Bürger" allerdings genügt die Diffamierung und Lächerlichmachung allein der Methode, um sie von deren "Irrsinnigkeit" zu "überzeugen".
 
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Dieser Antroposophiekram funktioniert ganz einfach nicht. Rudolf Steiner hat sich da, während seine Beobachtungen zum Thema Landwirtschaft zT ganz sinnig waren, ganz einfach was zusammenfantasiert.

Warum sollte ein Dr. Med. sowas anwenden?
Kompliment, wie explizit und umfassend Du das Gesamtwerk Rudolf Steiners studiert haben musst, um so unfehlbar urteilen zu können!

Kannst Du Deine "Feststellungen" auch plausibel beweisen und mit authentischen Belegen untermauern?
 
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