۩۞۩ ..... Ägypten - Atlantis

Überraschender Besuch


Als der alte Landrover in der Nähe des Plateaus hielt, war ausser einem streunenden Hund keine Seele zu sehen. In der Stadt waren vereinzelt beleuchtete Häuser zu sehen. Es waren die Häuser, die nicht allzu sehr beschädigt worden waren und über einen Dieselgenerator verfügten. Angst, Unruhe und Hektik herrschten in der Stadt vor. Viele Menschen suchten noch nach Überlebenden des Bebens, andere hatten schon mit den Aufräumarbeiten begonnen.

Ungestört und ungesehen erreichten die Fünf das Plateau. Zuerst steuerten sie die Sphinx an. Sofort wurde ihnen klar, dass hier keine Chance für einen Einstieg bestand. Zu gross waren die Schäden. Der geheime Gang zwischen Sphinx und Pyramide musste zum Teil eingestürzt sein. Der Boden hatte auf einer Länge von etwa dreissig Metern nachgegeben und war mindestens zwei Meter eingesackt. Man würde sehr schnell darauf kommen, dass hier ein verborgener Gang angelegt war. Vorsichtig schritten Elmer und sein Grossvater voraus. Grossmutter, Nani und Ahmed am Schluss folgten ihnen in kurzem Abstand. Sie wollten zuerst in einen Raum unterhalb der Pyramide, der durch den geheimen Gang leichter zu erreichen war, da er im tiefer liegenden Teil des Bauwerkes einmündete.

Kurz vor der ersten Quaderlage der Pyramide blieb Elmer stehen. Er zählte die Quader ab. "Dreissig, einunddreissig, zweiunddreissig, dreiunddreissig, hier ist es. Hier müssen wir runter. Kommt her und stellt Euch im Kreis auf," dirigierte Elmer die anderen zu sich. Sie standen eng zusammen und hielten sich an den Händen. Nach allen Seiten sahen sie sich um. Sie waren allein. Elmer aktivierte den Ring. Kurz darauf umschloss sie die Kugel aus Energie und drang langsam in den Boden ein. Sie schalteten die mitgebrachten Stablampen ein. Etliche Meter ging es in die Tiefe, bis sie um sich herum eine Veränderung wahrnahmen. Quader waren zu sehen. Der Gang war erreicht. Als sie sicheren Boden unter den Füssen hatten, deaktivierte Elmer den Ring und die Kugel löste sich auf.

Die Sicht war schlecht. Überall schwebten Staubpartikel durch die Luft und durch die Strahlen der Stablampen wirkte alles doppelt schlimm. Hände wurden vor Mund und Nase gehalten. Langsamen Schrittes bewegten sie sich auf die Aussenwand der Pyramide zu. Ein paar Meter, dann stand Elmer vor der Wand. Alle leuchteten mit ihren Stablampen gegen die Aussenhülle. Etwas verblasst war ein Abbild eines alten bekannten zu erkennen.

Anubis, der Schakalköpfige bewachte den Durchgang. Die Farben des Gesamtbildes waren noch gut erhalten.

"Gebt Euch die Hände," sagte Elmer zu den anderen hinter sich. Er legte die Hand mit dem Ring gegen die steinerne Mauer. Kurz darauf bildete sich ein immer grösser werdender kreisrunder Durchgang, der ihnen den Eingang in den unteren Pyramidenteil eröffnete. Als alle Fünf ihn durchschritten hatten, verschloss Elmer alles wieder. Sie wandten sich nach rechts und gingen den Gang entlang, der nach zwei Abbiegungen in einen grösseren Raum führen würde. Als Elmer das Ende des Ganges erreichte, stoppte er plötzlich und hielt seine Hand erhoben. Er legte seinen Zeigefinger vor den Mund und bedeutete ihnen so, dass sie nicht mehr sprechen sollten.

Er lugte vorsichtig nach links um die Ecke. Mit seiner Stablampe leuchtete er auf den Boden. Frische Fussspuren waren zu erkennen. Elmer hob seine Hand und spreizte seine fünf Finger ab. Dann hob er noch einmal seine Hand mit erhobenem Daumen. Sechs Fussspuren - und sie waren frisch! Überrascht blickten sie sich an. Wer konnte das sein? Langsam und leise bogen sie nach links in den Gang ein und bewegten sich vorsichtig in Richtung des Gangendes. Dahinter würde ein weiterer Gang in die kleine Halle münden. Bis auf Elmers Stablampe waren alle anderen Lampen ausgeschaltet. Sieben, vielleicht acht Meter trennten sie noch von der nächsten Ecke.

"Nakh sunh! Rakkat antar nebath tikkh!" Die ungeheuer tiefe Stimme ging durch Mark und Bein.

Alle zuckten zusammen. Wer war das? Was ging hier vor?
Schreie wurden laut. Kampfgeräusche drangen aus der kleinen Halle und erfüllten den Gang.

"Nartokh tisskam too lakh!"

Mehrere Männer schrien schmerzerfüllt auf. Das Geräusch von zu Boden klatschenden Körpern war zu hören. Dann wurde es still.

Zwei, drei Minuten blieb alles ruhig. Dann wagte sich Elmer langsam vor. Er verharrte vor der Biegung und lauschte. Stille!

Vorsichtig schob er seinen Kopf um die Ecke. Drei brennende Fackeln waren zu sehen. Eine alte Holzschatulle stand auf dem Boden. Sie schien altägyptischen Ursprungs zu sein. Der Deckel der Schatulle stand offen. Langsam schob sich Elmer weiter vor. Je näher er dem Ende des Ganges kam, desto mehr konnte er von der kleinen Halle einsehen. Jetzt sah er sie. Männer lagen leblos am Boden. Es waren sechs.

Stück für Stück schob sich Elmer weiter nach vorne. Jetzt konnte er den gesamten Raum einsehen. Ausser den am Boden liegenden Männern war seltsamerweise niemand weiter zu sehen. Er blickte noch einmal suchend durch den gesamten Raum. Dann betrat er die kleine Halle und winkte die anderen zu sich heran. Er beugte sich zu den Männern hinunter und sah sie an.

"Das sind die Amerikaner, die mit diesem Solomon schon einmal hier waren," sagte Elmer leise. Er schaute sie genauer an. Sie waren alle tot! Was war hier geschehen?

Ein schimmerndes goldenes Licht erwuchs aus der Ecke hinter ihnen. Grossvater bemerkte es zuerst. Er richtete sich auf und sah die anderen an.

"Wir sind nicht allein," sagte er erfurchtsvoll. Alle Fünf drehten sich langsam um...

Vor ihnen stand... Anubis, der schakalköpfige!

Seine Augen funkelten blau und in seiner rechten Hand hielt er einen schwarzen Stab. Die linke Hand hielt ein Ankh-Kreuz umfasst. Die Spitze zeigte zu Boden. Sein dunkeler, muskulöser Oberkörper glänzte im flackernden Licht der Fackeln. Sein blauer, kurzer Lendenschurz war an den Ränder gold eingefasst und er trug ein altägyptisches Kopftuch. Seine schwarzen ledernen Stiefel waren mit goldenen Bändern gebunden. Ruhig sah er die Fünf an. Dann trat er zwei Schritte vor.

Eine ehrfurchtgebietende Stimmung erfüllte die Halle. Alle bemerkten es. Keiner sagte auch nur ein Wort. Er stampfte einmal leicht mit seinem Stab auf den Boden der Halle. Dann sprach er mit ihnen. Doch kein Wort verliess seine Lippen. Alles geschah auf geistiger Ebene.

"Ich grüsse Euch, Ihr Ehrenwerten!"

"Durch viele Inkarnationen sind wir gemeinsam gewandelt. Vieles habt ihr geschaffen und viel habt ihr erhalten. Weise habt ihr gelebt zum Guten aller. Pharao, Nefreth, Nanchi-ankh-sun, der treue Ahmed, der noch nicht alles weiss und.... die Frau, die nie von Deiner Seite weichen würde, Howart."

"Mein Dank und mein Wohlwollen ist Euch gewiss."

Wie auf ein Kommando neigten alle ihre Köpfe und kreuzten ihre Arme vor der Brust.

"Ich habe alle Artefakte an mich genommen. Auch Aira-Mu. Du Elmer, sollst den Ring behalten, aber trage ihn nicht mehr offen. Bewahre ihn und hüte ihn gut. Du wirst ihn brauchen, aber zu einer anderen Zeit. Eine Zeit, in welcher wir uns alle wiedersehen werden. Dann, wenn die Reste von Atlantis wieder aufgestiegen sind und die Pyramiden von den Wassern bedeckt sind."

"Eine neue Zeit wird heran brechen. Eine Zeit in der die Menschen gelernt haben werden, ein besseres Leben zu leben, mit einer stärkeren Ausrichtung auf das Wesentliche. Doch wie in jedem Zeitalter wird es auch zu dieser Zeit Verblendete geben, die es zu bannen gilt. Dies wird die Zeit sein, in der wir uns wieder sehen werden. Dies wird die Zeit sein, in welcher wir wieder zusammen kommen werden und dies wird die Zeit sein, in der wir den Ring brauchen werden."

Anubis hob langsam seinen Arm mit dem Ankh.

"Geht nun, Ehrenwerte! Geht hinaus in Euere Welt und entfernt Euch von dem, was Gizeh geheissen wird. Kehrt in Euer Heim zurück und lebet Euere Leben."

Ein seltsames Licht löste sich aus dem Ankh-Kreuz und erfasste die Fünf. Langsam löste sich die Szene auf. Nur noch verschwommen nahmen sie die Halle wahr. Alles löste sich langsam auf. Sie waren unfähig, sich zu bewegen. Dann sahen sie den Himmel. Als sie wieder festen Boden unter ihren Füssen spürten, befanden sie sich vor dem alten Landrover. Noch völlig gefangen von den berührenden Szenen standen sie vor dem Wagen und sahen sich an. Dann stiegen sie wortlos ein und fuhren zurück zum Haus von Ahmed's Schwester.

Der Rest des Tages im Kreise von Ahmed's Familie war von einem tiefen Gefühl des Friedens und der Liebe geprägt und eine ruhige Hand hielt ihre Seelen.

Doch es war die Ruhe vor dem Sturm....​



H.A. - hier genannt Tolkien
 
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Licht und Schatten


Zwei Jahre waren vergangen...

Anubis' Worte klangen noch lange in Elmer nach. "Entfernt Euch von dem, was Gizeh geheissen wird..."

Nach den aussergewöhnlichen Erlebnissen in der Pyramide und dem wunderbaren Abend bei Ahmed's Familie einigten sich alle darauf, noch ein paar Tage bei Ahmed und seiner Schwester zu bleiben. Sie waren weit genug weg von dem ganzen Trubel und genossen ihr Zusammensein. Einige Tage lang bestand ihr Tagesablauf nur aus Schlafen, Essen und Reden. Dabei ging es kreuz und quer durch die gesamte Menschheitsgeschichte. Atlantis, Lemurien, Ägypten, die Maya und die Azteken - über alles wurde gesprochen. Grossvater war ein unerschöpflicher Wissensspeicher und er verstand es, den Geschichten die nötige Spannung und Würze zu geben und manchmal rutschte er auch ins Witzige ab und belustigte seine Zuhörer.

Nani, Elmer und seine Grosseltern reisten nach Deutschland zurück. Mit Ahmed hielten sie engen Kontakt und zweimal im Jahr besuchte er sie in Deutschland.

Gleich nach ihrer Rückkehr war Nani zu Elmer gezogen. Ein Jahr später gebar sie einen Sohn. Sie nannten ihn Howart. Seine Augen waren tiefblau und wenn er jemanden ansah, hatte man das Gefühl, er würde auf den Grund der Seele schauen. Schon kurz nach seiner Geburt sprach Grossvater von einer sehr alten atlantischen Seele. Er beschäftigte sich sehr oft mit seinem Namensvetter.

Elmers Grosseltern hatten sich eine gemütliche Wohnung gekauft und Elmer und Nani das Haus vermacht. Die Wohnung war nicht weit vom Haus entfernt und so waren die Grosseltern oft zu Besuch bei ihnen. Der kleine Howart entwickelte sich aussergewöhnlich gut und schnell. Er fing früh mit dem Sprechen an, lief eher als andere Kinder in seinem Alter und interessierte sich für alle möglichen Arten von Steinen, besonders für.....Kristalle. Howart - der Ältere - hatte ihm einmal einen kleinen Kristall in sein zartes Händchen gelegt. Sofort begann der Kristall seine Farbe zu verändern. Howart nahm ihn sofort wieder an sich, es war noch zu früh.....

Ahmed hatte ihnen immer wieder von den Arbeiten auf dem Gizeh-Plateau berichtet. Alles war abgesperrt worden. Der Schutt des eingestürzten Ganges von der Sphinx hin zur grossen Pyramide war inzwischen weggeräumt worden. Alles war abgedeckt worden. Ahmed hatte von merkwürdigen Leuten, die sich mit allen möglichen Gerätschaften im Innern der Pyramide zu schaffen machten berichtet. Die Männer die dort arbeiteten, sahen aus wie Wissenschaftler, doch wurden sie stets von einem Trupp anderer Männer begleitet, die Anzüge und Sonnenbrillen trugen. Wie Leute vom Geheimdienst, meinte Ahmed. Das Ganze ging nun schon seit Monaten so. Das ganze Gelände hatten sie weitläufig abgesperrt.

Gestern war Nani zur Untersuchung beim Frauenarzt gewesen. Als Elmers Grosseltern zum Kaffee kamen, wollten sie es ihnen erzählen. Nani war schwanger. Sie hatten sich noch ein Mädchen gewünscht, wollten sich aber überraschen lassen. Als die Grosseltern herein kamen, sah Grossmutter Nani an, fasste ihr sanft auf den Bauch und sagte: "Ohhh, Du bist wieder guter Hoffnung, Nani. Es ist ein Mädchen."

"Du bist einfach unglaublich Oma, sagte Nani lachend, jetzt ist die ganze Überraschung dahin. Ich habe es gestern erfahren und wir wollten es Euch beim Kaffee sagen."

"Es wird ein besonderes Kind sein, Du wirst es sehen, sagte Grossmutter."

"Ja, ich scheine ein besonderes Talent für besondere Kinder zu haben," gab Nani grinsend zurück.

"Ja, so ist es in der Tat, mein liebes Kind," sagte Grossmutter und strich ihr mit dem Handrücken liebevoll über die Wange.

Kaum dass sie am Kaffeetisch sassen, war der kleine Howart auf dem Schoss des grosses Howart. Während sie ihren Kuchen assen und den Kaffee tranken plauderten sie über Dies und Das. Dann drehte sich der kleine Howart plötzlich um und legte seine kleine Hand auf seines Urgrossvaters Herz. Alle schauten der Szene verwundert zu. Es verging eine kurze Zeit, in der niemand auch nur ein Wort sprach. Dann hob der kleine Mann seinen Kopf, sah seinen Urgrossvater an und fragte: " Amh-shee?"

Alle blickten Grossvater verwundert an. Er schaute dem kleinen Howart direkt in die Augen, als seine eigenen Augen sich langsam mit Tränen füllten. Fragende Blicke richteten sich auf ihn. Grossmutter schien die Einzige zu sein, welche die Situation begriff. Liebevoll lächelnd legte sie eine Hand auf Grossvaters Arm und eine auf den Kopf des kleinen Howart.

"Was ist das für ein Name," fragte Nani.

Grossvater musste zuerst schlucken. "Es ist der Name, den ich in der ersten Inkarnation trug, an die ich mich zurück erinnern kann. Es ist ein atlantischer Name und er bedeutet in etwa so viel wie "Kristallwesen". Der kleine Howart scheint Zugang zur Akasha-Chronik zu haben, durch blosses Handauflegen. Er kann scheinbar darin lesen. Ja Du hast Recht," nickte er dem Kleinen zu und strich ihm über den Kopf, "so lautete einmal mein Name."

Der kleine Junge auf seinem Schoss lächelte ihn an und strich ihm die Tränen von den Wangen. Der Moment dieser grossen Rührung hatte alle am Tisch eine Weile still werden lassen, bis Grossvater wieder das Wort ergriff: " Du solltest ihn schon früh mit dem Ring vertraut machen, Elmer. Aber noch nicht jetzt. Diese Zeit wird gekommen sein, wenn seine Schwester das Licht der Welt erblickt hat. Sie wird aussergewöhnliches Wissen mitbringen und könnte grosse Dinge gemeinsam mit Howart vollbringen."

Und dann verblüffte der kleine Howart seine Eltern. Plötzlich brachte er den Namen "Insa" hervor und schaute sich fragend zu seinen Eltern um.

Es wusste noch niemand hier, aber auf diesen Namen hatten sich Elmer und Nani geeinigt, wenn es ein Mädchen würde....

"Das ist der Name auf den Elmer und ich uns verständigt hatten, wenn es ein Mädchen wird," platzte Nani überrascht heraus.

"Ich denke, der kleine Howart wird noch so manche Überraschung für uns parat haben," sagte Grossvater.

Kurz darauf verabschiedeten sich die Grosseltern und gingen in ihre Wohnung zurück. Morgen wollte Ahmed kommen und sie für ein paar Tage besuchen. Sie freuten sich schon alle auf ihn.

Am nächsten Morgen fuhr Elmer schon kurz nach dem Frühstück los, um Ahmed vom Flughafen abzuholen. Seine Maschine war gerade gelandet und Elmer wartete am Ankunftsschalter auf ihn. Dann hatte er ihn entdeckt und winkte ihm freudig zu. Ahmed kam auf ihn zu, stellte seinen Rollkoffer ab und drückte ihn herzlich. Kaum eine Stunde später sassen sie gemeinsam am Tisch freuten sich über ihr Zusammensein. Elmers Grosseltern waren inzwischen auch schon herüber gekommen und Ahmed berichtete von den neuesten Vorkommnissen auf dem Gizeh-Plateau.

"Ein Freund von mir arbeitet bei der ägyptischen Altertumsbehörde, berichtete er. Er erzählte mir, dass vor einigen Tagen mehrere LKW's auf dem Plateau eingetroffen waren und Unmengen von Kisten mit technischem Gerät in die Pyramide geschafft wurden. Eine amerikanische Firma hat inzwischen die Leitung der Arbeiten innerhalb der Pyramide übernommen. Sie heisst SOL-Industries. Kennt sie jemand von Euch?"

"Ich kenne sie nicht, aber SOL erinnert mich an einen Namen, der mir absolut kein gutes Gefühl macht," sagte Elmer.

Alexander Solomon schien irgendwie immer noch präsent zu sein...

Am Abend wollten sie gemeinsam einen Film ansehen, den Ahmed mitgebracht hatte. Als Nani den Fernseher einschaltete und den Film einlegen wollte, lief gerade eine Sondersendung in den Nachrichten. Das Thema der Sendung war die Pyramide von Gizeh.

Die Pyramide war zum grossen Teil eingestürzt!

Man sprach davon, dass bei den Arbeiten innerhalb der Pyramide durch einen technischen Defekt eine Explosion stattgefunden hat, welche die Struktur des Bauwerkes schwer beschädigt hätte. Mehrere Menschen seien dabei zu Tode gekommen. Im Vordergrund des Berichtes stand ein Mann, der Informationen zum Hergang des Unglückes mitteilte.

"Ich kenne ihn, sagte Grossvater. Wir sind uns schon einmal begegnet."

"In Ägypten," fragte Ahmed.

"Nein. Weit früher."

* * *

Nani gebahr einige Monate später eine Tochter. Ihr Name dürfte bekannt sein....

Das Kind brachte sie in ihrem Haus zur Welt. Insa wurde von ihrem Bruder Howart geliebt und beschützt. Von Anfang an. Sie verstanden sich blind, so als würden sie sich schon lange kennen.

Doch das ist eine andere Geschichte.......

* * * E N D E * * *


H.A. - hier gennant Tolkien
 
Harr shatkam

Solok matieh shebbak karakh,
missir Amthee shulur dardunh,
si nu, si di, eleh amdrakh,
kaldir semun maateh undunh.

Me la takir, efor satu,
shelen si di dardam enuh,
Me la femir, dekor samu,
keldrak fimi balam grebuh.

Mankun salar biti Anu,
bitram seedak bini,
akar namar si di kamu,
amfaarh golar shini.

Lerak dador sa mar Isi,
golon darakh par dar,
Anu ador da lar mi di,
etam sholak dagar.




H.A. - hier genannt Tolkien
 
Harr shatkam

Solok matieh shebbak karakh,
missir Amthee shulur dardunh,
si nu, si di, eleh amdrakh,
kaldir semun maateh undunh.

Me la takir, efor satu,
shelen si di dardam enuh,
Me la femir, dekor samu,
keldrak fimi balam grebuh.

Mankun salar biti Anu,
bitram seedak bini,
akar namar si di kamu,
amfaarh golar shini.

Lerak dador sa mar Isi,
golon darakh par dar,
Anu ador da lar mi di,
etam sholak dagar.




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