Achtung Schamanische Wichte !

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Ich finde diese Aussagen wunderschön und auch die Art der Formulierung gefällt mir sehr. Es ist ein klarer Aufruf und dasjenige, worüber Lonesteen reden will. Er will es aber offensichtlich nur mit denjenigen tun, die seine Worte "verstehen". Die anderen läßt er oder sie links liegen - es ist eine Art Sieb, das er mit diesen Worten "anrichtet". Manche passen durch's Gemäsche, andere nicht. Eine alte schamanische Technik, die Fischertechnik, die auch im Christentum Gebrauch fand und allüberall auch heute noch findet.;)

Ja, die Fischertechnik, toll wie Du das herausgearbeitet hast. Wievieo kostet der Standardkasten jetzt? Und er hat ein Sieb mit seinen Worten angerichtet. Du musst Mathhias Rust sein. "Ich bin eine Linse" Zu geil.

Was hältste denn von: "ich trink Ouzo und was machst Du so?" Damit fischert man die ganzen Antialkoholiker raus.
 
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Schamanisch finde ich an Überschrift + Eingangspost die Geistbefreitheit, die aus deren Verbindung zu mir spricht. Die Spielerischkeit, mit der da wörtlich umgegangen wird. Gerade das ist auch schamanisches Bewußtsein.

Warum? Weil auch der Schamane Trance braucht, wenn er sich seine Praxis nicht nur vormachen will. Und in der Trance ist selten Wort, es sei denn sie sind ein gewählter Inhalt. Sondern da sind Teile von Worten, Teile von Silben, oft nur Schwaden von Wort- oder Geräuschideen, die neben dem Geräusch wahrgenommen wird, welches die Trance selber verursacht. Oder besser: neben der Wahrnehmung der Bewegung, welche die Trance nimmt, die Reise, die sie macht.


Daher darf - und muß - auch im schamanischen Geiste beim Arbeiten Ruhe herrschen. Persönliches Geplapper, jedes übermässige Ichbeziehen und vor allem eine Diagnostiziererei aus Effekterhaschen heraus kommt weder im äusseren Verhalten noch im inneren Verhalten zum Erliegen, weil man jetzt seit 5 Jahren schamanisch praktiziert und im Esoterikforum bei 5 Personen beliebt ist. Wer weiß, vielleicht hängt man noch weitere 20 Jahre in seinem persönlichen Film fest und hat die eigene Natur bisher mit einer angenommenen, schamanischen Kultur verwechselt. Um irgendwo heraus zu finden.

Gelangt man dort jedoch wirklich heraus, dann hat Wicht Gewicht. Und jeder versteht diese Aussage, der einen noch interessiert. Man wird da kompromisslos, versucht nicht lange, "eine Ebene" mit Menschen zu finden, wenn diese nicht entstehen wird. Es wird dies ja immer wieder und nicht nur im Schamanismus berichtet, daß man auf der persönlichen, nicht aber unbedingt auf der sozialen Ebene immer einsamer wird, je weiter man sich hin zu sich selbst entwickelt - und damit auch weg von Vorstellungen über Schamanesein, die man erworben hatte und die man mit anderen teilen möchte. Erst wenn all dies Mitteilbare weggelassen werden kann, wenn alles, was durch Wort beschreibbar wäre, weggelassen ist, erscheint ja das wahre Ich in der eigenen Wahrnehmung. Vorher ist ja der Schamane auf dem Weg vorhanden, also der Schamane, der sein Ich wahrnimmt, wie es lehrt, diskutiert, "heilt" und so weiter - ein Mittel zu einem letztlich noch unbekannten egoistischen Zweck. Da sind die Mißverständnisse dann meist noch gewaltig. :)
 
nun ja, hmm, ich glaube was uns - oder irgendwem - Lonesteen sagen will, könnte man eine Botschaft nennen. Es versteckt sich da in dem Text, ich finde es ziemlich offensichtlich:

"Immer ist der wichtigste Mensch der,
der Dir gerade gegenübersteht.
Immer ist die wichtigste Stunde die Gegenwärtige.
Immer ist die wichtigste Tat die Liebe."

Ein Aufruf zur Bewußtheit ist das, was ich da lese. Komme zurück in diese Stunde und zu Dir selbst. Sieh das Gegenüber. Nimm es wahr, es ist das Wichtigste.

Ich finde diese Aussagen wunderschön und auch die Art der Formulierung gefällt mir sehr. Es ist ein klarer Aufruf und dasjenige, worüber Lonesteen reden will. Er will es aber offensichtlich nur mit denjenigen tun, die seine Worte "verstehen". Die anderen läßt er oder sie links liegen - es ist eine Art Sieb, das er mit diesen Worten "anrichtet". Manche passen durch's Gemäsche, andere nicht. Eine alte schamanische Technik, die Fischertechnik, die auch im Christentum Gebrauch fand und allüberall auch heute noch findet.


Ich seh's als "letzte verzweifelte Tat". Dabei ist er so nett, lacht so lustig da vor sich hin in seinem Smilie-Bildchen. Schelmisch. Und nun ja, das paßt zu seinem Gedicht im Verbund mit der Überschrift.

Weißt Du, wenn ich jetzt im Meditationsforum mich identifizieren würde und dort einer einen Thread aufmachen würde: "Vorsicht, meditative Wichte" und mir dann dieses Gedicht kredenzt: ich würde mich freuen! Und sonst gar nix. Ich würde beginnen, mich mit diesem Menschen zu unterhalten.

@Lonesteen: aus jahrelangem Gebrauch dieses Forums heraus kann ich Dir empfehlen, oben in der Leiste auf "Neue Beiträge" zu klicken und mit denjenigen zu schreiben, die sich für das Gleiche interessieren wie Du. Diese halten sich ja nicht zwingend in einem Unterforum auf, in dem dann Kommunikation über das Thema manchmal schwierig ist.

Das ist auch natürlich so. Kein einigermaßen vernünftiger Mensch, der in irgendeiner Weise im praktischen Leben umsetzt, was in seinem Hirn an Plänen, Meinungen und Haltungen zu sich selbst, anderen und Materien vorgeht, wirft hier in einem Unterforum Perlen vor die Säue. Ausnahmen bestätigen die Regel: man findet Perlen. Aber man muß wie es jemand auch hier im Thread wieder beschrieben hat, vor den Säuen da sein, um das Zerhäcken der Kommunikation zu unterbinden. Es muß also eine tragfähige Kommunikationsebene erst mal vorhanden sein, dann können Störer einen Thread auch nicht spammen. Sie finden ihn schlicht uninteressant.

Gerade das gelingt aber oft nicht in einem Unterforum, weil dort oft Meinungsbildung geschieht ohne daß ein Wissensaustausch stattfindet. Die Ursache ist sicherlich, daß die Diskussion als sprachliches Mittel nicht beherrscht wird. Die Diskussion sieht eine Themenvorstellung vor (Eingangsthread) und wenigstens das Äussern einer These zu dem Thema. Im zweiten oder dritten Post ist dann meist die Gegenthese zu finden, oder aber eine Thesenerweiterung. Dann spätestens kommt ein Killerbeitrag wie "finde ich Unfug". Schafft man es aber, das Thema auf der ersten Seite oder wenigstens im Eingangspost darzustellen, dann hat der Thread auch über die Störungen hinweg Bestand. Manche halten jahrelang.

Was aber noch viel wichtiger ist, das ist die Ebene, auf der die Diskussion geführt wird. Auch dies wird nicht beherrscht - es muß nämlich eine bestimmte Ebene der Äusserung eingehalten werden, wenn überhaupt eine Diskussion gelingen soll. Es muß z.B. geschafft werden, persönliche Eindrücke zu schildern, z.B. ich habe den Eindruck daß... . Auf der Seite, die zuhört, muß gelernt werden, zuzuhören und sich diesen Eindruck des Anderen durch seine Worte zueigen zu machen. Dann erst, wenn der Andere wirklich verstanden wurde, sollte die Antwort sich im Geist bilden. Vorher macht es keinen Sinn und man sollte nachfragen, "habe ich das richtig verstanden, daß Du den Eindruck hast, daß..." und dies mit einem anderen Beispiel belegen. Dann erst entsteht die gleiche Ebene des Eindrucks, und damit die gleiche Wahrnehmungsebene für die geistige Beschäftigung rund um das Thema.


Kriege ich es z.B. kognitiv nicht gebacken, meine Gefühle, die ich beim Lesen von Text habe, von der Person des Schreibenden zu trennen, dann werde ich ihm Intentionen und Absichten unterschieben, die so gar nicht in ihm sind. Ich werde statt seine Worte zu lesen darein verfallen, meine Gefühle zu fühlen und werde ihm dann mein Gefühl antworten. Zum Beispiel meinen Vorwurf, daß er etwas wahrnimmt und seinen Eindruck äussert.

In einem solchen Moment ist die Ebene der Diskussion erst mal verlassen und die Ebene des persönlichen Austauschs beginnt. Ein Nebengespräch. Sehr oft sind diese zielführend, führen also entweder thematisch oder die Schreibenden letztlich zum Thema zurück. Oder sie sind, wie man so schön sagt, "Off-Topic". Also vom Thema abweichend.

In diesem Zusammenhang muß man jetzt dann entscheiden: will ich energetische Kommunikation?`Will ich also in persönlichen Nebengesprächen "wachsen", in einem letztlich auch sozialen Gefüge eines Unterforums also, in das ich mich einfügen muß in Form einer Rolle, damit diese persönliche Ebene nicht zum Gesprächsende führt? So ist es doch, letztlich...
Oder will ich themengebunden mich austauschen, Privates durchaus ausdrücken und einfliessen lassen, jedoch lasse ich die "zu persönliche Ebene" ganz einfach weg? Bzw. vertage sie oder verschiebe sie in eine Private Nachricht?

Im Grunde liegt's nur an einem selber. Und am Unterforum, natürlich. ;)

@Trixi Maus, dein Beitrag spricht mir aus der Seele. Das hast du sehr gut formuliert.

Seit ich mich im Internet bewege, habe ich erkannt, dass es besser ist beim Gespräch zu bleiben, als sich auf die Ebene der Sticheleien zu begeben.
Das beherrsche ich auch, doch es trägt nicht zum Thema bei. ;)
Danke für deine Tipps. :umarmen:
 
Warum? Weil auch der Schamane Trance braucht, wenn er sich seine Praxis nicht nur vormachen will. Und in der Trance ist selten Wort, es sei denn sie sind ein gewählter Inhalt. Sondern da sind Teile von Worten, Teile von Silben, oft nur Schwaden von Wort- oder Geräuschideen, die neben dem Geräusch wahrgenommen wird, welches die Trance selber verursacht. Oder besser: neben der Wahrnehmung der Bewegung, welche die Trance nimmt, die Reise, die sie macht.


Daher darf - und muß - auch im schamanischen Geiste beim Arbeiten Ruhe herrschen.

Die Trance ist die Trance und fertig. Wenn die Spirits mich rufen, dann ists völlig egal in welchem Zustand ich bin. Ich kann da als mahatma Ghandi völlig klar reingehen und nix läuft und ich kann da völlig gestresst und durch den Wind reingehen und bumm klare Trance, die Spirits stehen da wie ne eins und die Kommunikation und die Wirkungen und Alles ist top. Oder umgekehrt.

Ist halt kein Yoga, ist ne verdammte Wildwasserfahrt etc. pp


Finde ich aber super , dass wir jetzt anfangen über Schamanisieren zu reden ;)
 
Die Trance ist die Trance und fertig. Wenn die Spirits mich rufen, dann ists völlig egal in welchem Zustand ich bin. Ich kann da als mahatma Ghandi völlig klar reingehen und nix läuft und ich kann da völlig gestresst und durch den Wind reingehen und bumm klare Trance, die Spirits stehen da wie ne eins und die Kommunikation und die Wirkungen und Alles ist top. Oder umgekehrt.

Ist halt kein Yoga, ist ne verdammte Wildwasserfahrt etc. pp


Finde ich aber super , dass wir jetzt anfangen über Schamanisieren zu reden ;)



wie ist der Vergleich mit mahatma Ghandi zu verstehen:confused:
 
nun ja, hmm, ich glaube was uns - oder irgendwem - Lonesteen sagen will, könnte man eine Botschaft nennen. Es versteckt sich da in dem Text, ich finde es ziemlich offensichtlich:

"Immer ist der wichtigste Mensch der,
der Dir gerade gegenübersteht.
Immer ist die wichtigste Stunde die Gegenwärtige.
Immer ist die wichtigste Tat die Liebe."

Ein Aufruf zur Bewußtheit ist das, was ich da lese. Komme zurück in diese Stunde und zu Dir selbst. Sieh das Gegenüber. Nimm es wahr, es ist das Wichtigste.

Ich finde diese Aussagen wunderschön und auch die Art der Formulierung gefällt mir sehr. Es ist ein klarer Aufruf und dasjenige, worüber Lonesteen reden will. Er will es aber offensichtlich nur mit denjenigen tun, die seine Worte "verstehen". Die anderen läßt er oder sie links liegen - es ist eine Art Sieb, das er mit diesen Worten "anrichtet". Manche passen durch's Gemäsche, andere nicht. Eine alte schamanische Technik, die Fischertechnik, die auch im Christentum Gebrauch fand und allüberall auch heute noch findet.


Ich seh's als "letzte verzweifelte Tat". Dabei ist er so nett, lacht so lustig da vor sich hin in seinem Smilie-Bildchen. Schelmisch. Und nun ja, das paßt zu seinem Gedicht im Verbund mit der Überschrift.

Weißt Du, wenn ich jetzt im Meditationsforum mich identifizieren würde und dort einer einen Thread aufmachen würde: "Vorsicht, meditative Wichte" und mir dann dieses Gedicht kredenzt: ich würde mich freuen! Und sonst gar nix. Ich würde beginnen, mich mit diesem Menschen zu unterhalten.

@Lonesteen: aus jahrelangem Gebrauch dieses Forums heraus kann ich Dir empfehlen, oben in der Leiste auf "Neue Beiträge" zu klicken und mit denjenigen zu schreiben, die sich für das Gleiche interessieren wie Du. Diese halten sich ja nicht zwingend in einem Unterforum auf, in dem dann Kommunikation über das Thema manchmal schwierig ist.

Das ist auch natürlich so. Kein einigermaßen vernünftiger Mensch, der in irgendeiner Weise im praktischen Leben umsetzt, was in seinem Hirn an Plänen, Meinungen und Haltungen zu sich selbst, anderen und Materien vorgeht, wirft hier in einem Unterforum Perlen vor die Säue. Ausnahmen bestätigen die Regel: man findet Perlen. Aber man muß wie es jemand auch hier im Thread wieder beschrieben hat, vor den Säuen da sein, um das Zerhäcken der Kommunikation zu unterbinden. Es muß also eine tragfähige Kommunikationsebene erst mal vorhanden sein, dann können Störer einen Thread auch nicht spammen. Sie finden ihn schlicht uninteressant.

Gerade das gelingt aber oft nicht in einem Unterforum, weil dort oft Meinungsbildung geschieht ohne daß ein Wissensaustausch stattfindet. Die Ursache ist sicherlich, daß die Diskussion als sprachliches Mittel nicht beherrscht wird. Die Diskussion sieht eine Themenvorstellung vor (Eingangsthread) und wenigstens das Äussern einer These zu dem Thema. Im zweiten oder dritten Post ist dann meist die Gegenthese zu finden, oder aber eine Thesenerweiterung. Dann spätestens kommt ein Killerbeitrag wie "finde ich Unfug". Schafft man es aber, das Thema auf der ersten Seite oder wenigstens im Eingangspost darzustellen, dann hat der Thread auch über die Störungen hinweg Bestand. Manche halten jahrelang.

Was aber noch viel wichtiger ist, das ist die Ebene, auf der die Diskussion geführt wird. Auch dies wird nicht beherrscht - es muß nämlich eine bestimmte Ebene der Äusserung eingehalten werden, wenn überhaupt eine Diskussion gelingen soll. Es muß z.B. geschafft werden, persönliche Eindrücke zu schildern, z.B. ich habe den Eindruck daß... . Auf der Seite, die zuhört, muß gelernt werden, zuzuhören und sich diesen Eindruck des Anderen durch seine Worte zueigen zu machen. Dann erst, wenn der Andere wirklich verstanden wurde, sollte die Antwort sich im Geist bilden. Vorher macht es keinen Sinn und man sollte nachfragen, "habe ich das richtig verstanden, daß Du den Eindruck hast, daß..." und dies mit einem anderen Beispiel belegen. Dann erst entsteht die gleiche Ebene des Eindrucks, und damit die gleiche Wahrnehmungsebene für die geistige Beschäftigung rund um das Thema.


Kriege ich es z.B. kognitiv nicht gebacken, meine Gefühle, die ich beim Lesen von Text habe, von der Person des Schreibenden zu trennen, dann werde ich ihm Intentionen und Absichten unterschieben, die so gar nicht in ihm sind. Ich werde statt seine Worte zu lesen darein verfallen, meine Gefühle zu fühlen und werde ihm dann mein Gefühl antworten. Zum Beispiel meinen Vorwurf, daß er etwas wahrnimmt und seinen Eindruck äussert.

In einem solchen Moment ist die Ebene der Diskussion erst mal verlassen und die Ebene des persönlichen Austauschs beginnt. Ein Nebengespräch. Sehr oft sind diese zielführend, führen also entweder thematisch oder die Schreibenden letztlich zum Thema zurück. Oder sie sind, wie man so schön sagt, "Off-Topic". Also vom Thema abweichend.

In diesem Zusammenhang muß man jetzt dann entscheiden: will ich energetische Kommunikation?`Will ich also in persönlichen Nebengesprächen "wachsen", in einem letztlich auch sozialen Gefüge eines Unterforums also, in das ich mich einfügen muß in Form einer Rolle, damit diese persönliche Ebene nicht zum Gesprächsende führt? So ist es doch, letztlich...
Oder will ich themengebunden mich austauschen, Privates durchaus ausdrücken und einfliessen lassen, jedoch lasse ich die "zu persönliche Ebene" ganz einfach weg? Bzw. vertage sie oder verschiebe sie in eine Private Nachricht?

Im Grunde liegt's nur an einem selber. Und am Unterforum, natürlich. ;)

@Trixi Maus,

danke für deine Beispiele auch aus # 105, 109. Da waren, wie immer bei deinen Posts, so einige Lösungen für mich dabei (du hast, m.E. ne echte seherische Gabe). Mit den Rollenspielen, Rollenverhalten allgemein/gesellschaftlich/öffentlich beschäftige ich mich seit sehr langer Zeit und persönlich direkt seit einem Jahr. Dazu ist es m.E. wichtig ein Umfeld zu haben in dem es möglich ist von allen Rollenspielen und Verhalten zurück treten zu können um an sein Innerstes gelangen zu können. Um unterscheiden zu können, wo spiele ich ein Rolle und wo bin ich wirklich. Ist in einer prägenden fordernden Gesellschaft nicht immer leicht, wenn man sich nicht von Kindheit an, eine bestimmte Form von kritischem Denken und Rebellion für sich selbst bewahrt hat. Ich habe jetzt momentan das Glück ein geeignetes Umfeld, das mich Großteils in Ruhe mein Inneres finden läßt. Man muß auch darauf achten, dass man in einer Rolle, auch wenn man sie bewußt spielt, nicht zu sehr aufgeht und sich immer wieder in Erinnerung ruft, dass es nur eine Rolle ist. Sonst kann es geschehen, dass einem die Kontrolle darüber entgleitet. Man muß sich bewußt sein, wie weit man selbst gehen will und was das bei einm selbst anrichten kann, wenn man zu weit geht.

Hier war echt ein guter Studienplatz für mich. Vor allem auch, was die Auswirkungen auf mich selbst betrifft. Speziell auch die verschiedenen aggresiven Angriffe (es kam nix, womit ich nicht gerechnet hätte und das war schon faszinierend), was das mit mir macht (Macht ist hier auch ein Thema, nämlich ob man sich davon innerlich bemächtigen läßt. Wobei ich sagen muß, dass ich da schon sehr stark meine eigenen Grenzen ausgelotet habe) und im Gegensatz oder Vergleich dazu: was ist es das aufbaut, hochhebt, förderlich ist, ohne dabei persönlich zu sein, sondern auch Raum gibt:blume: zur Entfaltung (welche Gefühle das hinterläßt, z. B. dass ein guter förderlicher raumgebender Beitrag, und damit ist jetzt kein Abnickerbeitrag gemeint, ungemein viele Ängste und Unsicherheiten einfach verschwinden läßt und somit die These stimmt: Liebe ist wesentlich stärker als das Boshafte.
Das mit den "Perlen vor die Säue werfen" war vor vielen Jahren ein echtes "No go" für mich. Heute kann ich sagen, dass ich dir auch da uneingeschränkt recht gebe. Sowie auch über die Form des Austausches.:blume:

Es gibt da noch so einiges andere bemerkenswerte in deinen Beiträgen hier...aber darüber werde ich hier sicherlich nicht mehr schreiben.:)

glg Iza.
 
Natürlich, ich kann dir auch Drogenfreak oder ähnliches wissenschaftlich erklären....

Anscheinend bist du versessen darauf, wieder etwas von mir im Zusammenhang von Drogen zu hören, da du es nicht schaffst mich nicht darauf hinzuweisen!:confused:

Leider mag ich mir die Zeit nicht nehmen, mit dir weiter zu diskutieren und schick dir stattdessen diesen Link: http://csp.org/nicholas/A21.html
Da du ja sehr lehrerhaft wirkst, bist du doch sicher der englischen Sprache mächtig!

lg - chollo
 
Leider mag ich mir die Zeit nicht nehmen, mit dir weiter zu diskutieren und schick dir stattdessen diesen Link: http://csp.org/nicholas/A21.html
Da du ja sehr lehrerhaft wirkst, bist du doch sicher der englischen Sprache mächtig!

Klar, leider mag ich mir nicht die Zeit nehmen, mir deinen Link anzuschauen. Btw., nur fürs Protokoll, du hast mich zuerst angebröselt. Aber so seid ihr nun mal, ihr forumsvertriebenen armen Gutmenschen ;)

ciao, :blume: Delphinium
 
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Klar, leider mag ich mir nicht die Zeit nehmen, mir deinen Link anzuschauen. Btw., nur fürs Protokoll, du hast mich zuerst angebröselt. Aber so seid ihr nun mal, ihr forumsvertriebenen armen Gutmenschen ;)

ciao, :blume: Delphinium

Ahh, du führst Protokoll. Dann weißt du auch, wie oft du Nasruddin in letzter Zeit "angebröselt" hast! Aber so bist du nun mal.;)

liebe Grüße dein faG :)
 
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