Ach hätt' ich nur nie meditiert.

P.s.: :D Ich bin wahrscheinlich der einzige Mensch mit einem Meditationsthread, in dem Heintje singt. Da kann ich jetzt lange von zehren, erinnerungsmässig. Danke dafür!! (und das meine ich nicht ironisch!)
 
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Gewesen!? ....was soll ich denn davon nun halten. :D

Ich glaube sogar, daß Heintje noch wesentlich komplizierter geworden ist, also ich es bin. Kinderstars haben es ja schwer, und wenn ich das richtig erinnere, war das bei ihm auch so. Meine Kindheit ist mir aus ganz anderen Gründen abhanden gekommen, das Fernsehen war daran unbeteiligt.

Eine schöne Stimme hatte und habe ich aber durchaus. :zauberer1

LG

@ Oriano und @ KarpoDorje: Ja, so ist das.


Stimmen sind für mich immer schon ganz wichtig gewesen. Ich bin absolut der akustische Typ.
Ich weiss, dass man mich mit einer echt guten Stimme total gaga machen kann. D.h. wenn ein Staubsaugerverkäufter kommt und eine total schöne Stimme hat und mir all die Qualitäten seines Staubsaugers aufzählt steh ich da und der Staubsauger interessiert mich einen Schmarren .... :D:D:D


;)
Frl.Zizipe
 
Was meinst du kann man denn beim meditieren falsch machen?

Da sind wir wieder bei der Doppeldeutigkeit von Begriffen, siehe „Liebe“
Entweder mein (wertendes) Ich ist in Meditation versunken – dann gibt es kein „Falsch“ oder „Richtig“ –

oder ich betreibe eine analytische Meditation – die meiner Ansicht nach in der Tat sowohl zu (subjektiver) Klarheit als auch zu verstörendem Trübsinn führen kann – je nach individuellem Informationslevel, Egosetting und raumzeitlich kultureller Tagesform. :D
 
Als Meditation würde ich heute wohl alles bezeichnen, was eine freie Schöpferkraft in mir weckt, was im weitesten Sinne auch Kunst ist, wenngleich sie nicht künstlich sein muß, diese Kunst. Die Kunst Gottes, die Schöpferkraft zu sein, über sie auch als Mensch zu verfügen. Das ist nicht künstlich, das ist irdisch und manifest.

Da wo ich bin, da bin ich, früher war das lange nicht so, sondern ich dachte oft anderes als ich tat und mein Geist war im Grunde in wenigstens 2 Teile zerbrochen. Ich hatte sogar in mir oft den Gedanken: "Gehen wir mal (...)", also noch nicht einmal ein "Ich". Ich empfand mich als "Wir", wurde mir dessen dann bewusst und daß es da wenigstens 2 widerstreitende Stimmen und Aspekte in mir gab. Heute bin ich ein Ich. Es ist aber wohl auch vom Alter abhängig, denke ich mal so. Nicht nur von der Meditation. Aber ich denke bei mir: hätte ich nicht meditiert, so wäre mir wohl kaum bewusst geworden, daß ich mal "wir" war und der Wunsch hätte sich nicht entwickelt, "ich" zu werden. Mein Unterbewusstsein hätte sich mir nicht geöffnet, mein "wahres Ich" hätte sich mir so nicht gezeigt.

Was mir gut gefällt ist das bessere Erkennen des "du", das sich daraus ergibt. Früher war "Du" eigentlich gleich "Wir", ohne daß ich es bemerkt hätte. Ich spiegelte mich teilweise mit meiner Umgebung und war mir dessen nicht bewusst. Nahm ohne es beeinflussen zu können etwas aus meiner Umgebung auf, verlor so eigentlich laufend meine Fassung und konnte mich so nicht fassen. Man kann jetzt darüber streiten, ob es überhaupt nötig ist, diesen Weg der Individualisierung, also der Ungeteilheit zu gehen, aber ich würde das für mich rückblickend als einen förderlichen Wegeinschlag betrachten. Wenn ich nur einmal überlege, wieviel belastungsfähiger ich heute bin, wieviel mehr ich wahrnehme und wieviel weniger persönlich ich alles nehme und wieviel weniger ich mir aus Vielem mache, was mich damals belastete, dann hat sich diese Arbeit an mir selber absolut gesehen gelohnt. Relativ stimmt der Threadtitel aber natürlich dennoch, denn ich habe mich gewissermassen ja auch verloren. Mein Altes ich, das kleine triximäusische Kummerkind, ist dahin. Es hat keine Zeit mehr für sich, ist zu Anderem berufen.
 
Hallo Trixie,

wir müssen immer etwas Altes verlieren, um etwas zu gewinnen.
Und der Hauptgewinn ist Inneres Licht und Liebe.

Liebe Grüße von Oriano
 
Ferträumt kan man auch als langjähriger Meditierender mal sein.

Es ist dan eine bewußte entscheidung führ unbewußtheit.

Bewußtes Unbewußtsein sozusagen :D.
 
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meditation ist tiefenentspannung von körper seele und geist
je mehr sich entspannt umso mehr komplexe und eingesperrte ängste werden befreit - DAS IST ABER ETWAS GUTES !!!

Die Arbeiten von Wilhelm Reich gehen in diese Richtung, beschäftige dich mal damit.
 
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