abyss

[.#Gescholog#]

Bewustzustand des meine eigene Gefangenschafts.



Man kann so sagen


nach dem prüfung, kommt endweder die annahme der Gnade oder die ablehnung der Gnade, die Bitterewürzel der abyss ist.



Der sieben Auge des Gottes, der sein Geist ist.
Sein Masstab ist nach seine Gnade gemessen..j

wenn man die Gnade annimt, dann es geschehet die innere befreiung von meine eigene gefangenschaft.




Ich selbst, dort habe ich die Gute Botschaft ..die Barmherzigkeit des Herrns begegnet.

1. Petrus 3,18-19 sagt: “Denn auch Christus ist einmal für eure Sünden gestorben, der Gerechte für die Ungerechten, auf dass er euch zu Gott führte, und ist getötet nach dem Fleisch, aber lebendig gemacht nach dem Geist. In demselben ist er auch hingegangen und hat gepredigt den Geistern im Gefängnis.”

Das ist ein Geheimnis, womit dir den Geist gottes offenbaren kann, wenn du bereits bist mit Ihm gekreuzigt zu sein.

Das ist der weg zum Abyss.

lg

Unsinn.

 

[Mipa]

...muss man sich für den rechtshändigen oder linkshändigen pfad entscheiden?

Hi Api

Ist die unterscheidung lhp und rhp nicht auch wieder die unterscheidung in 'gut und böse', etc.? Wenn ich davon ausgehe, anteil zu haben am göttlichen, spielt diese frage dann eine rolle?
Wenn 'Gottesbewusstsein' vorherrscht, besteht dann nicht das interesse, der antrieb, dass alle wege gleich sind, weil man eben eh auf den weg achtet, er also gar nicht 'in zwei wegen gesehen werden kann' (sorry, kanns gerade nicht anders beschreiben...)? Zumal alle wege letztlich den gleichen ort 'beinhalten'?

Ist meine momentane sicht, was denkst du?

Zitat apassionata
Ich seh halt die schöpfung mehr als eine art verdichteter himmel, weniger als ab-fall-produkt.

Ja, der himmel in und um uns, nicht irgendwo, 'an himmlischen orten'.


Hey, d'sunne schynt!

 

[Ischariot]

gehe ich richtig in der annahme, dass dies den linkshändigen pfad beschreibt?

Keine Ahnung! Aus der Ecke komme ich nicht ...

...muss man sich für den rechtshändigen oder linkshändigen pfad entscheiden? ist das, wie entweder eine schon existierende brücke (jesus) zum überschreiten des abyss zu wählen, oder selber eine brücke basteln?

Das scheint mir individuell recht verschieden zu sein ... schließlich geht
es um Deinen ureigensten Abgrund. Ich würd das mal am ehesten mit
Nietzsche sagen: "Wenn du lange in einen Abgrund blickst,
blickt der Abgrund auch in dich hinein."
Das ist unvermeidlich!

und: woran erkenn ich überhaupt, dass es den abyss gibt? was, wenn der fall niemals stattgefunden hat und malkuth nicht ein un-fall ist?

Was krallst Du Dich an irgendwelchen Deutungen fest?

Oder:
Eva und lilith in mir wiedervereinigen, und der ganze sündenfall kann mir gestohlen bleiben...

Find ich gut den Ansatz, allerdings sehe ich den Zusammenhang zwischen dem
"Sündenfall" und deinem eigenen Abgrund nicht unbedingt.
Würde da keine Verbindung suchen wollen.

Ich seh halt die schöpfung mehr als eine art verdichteter himmel, weniger als ab-fall-produkt.

Verdichteter Himmel = Schöpfung?! Geil! Eine absolut wunderschöne Formulierung

...wenn niemand mehr die idee vom abyss nähren würde, würde er dann aufhören zu existieren?

So würd ich das im Prinzip verstehen. Wobei die Idee ja ohnehin nur in uns selbst existiert.
Sagen wir's mal so: Würd niemand mehr die Idee von physischer Gewalt
nähren, dann würde sie aufhören zu existieren.

Stell dir vor es ist abyss, und keiner geht hin...

Meinereins fürchtet daß es genau so ist ...
Die Abgründe sind da und keiner mag hisehen


Dein Ischariot

 

[LovePeaceJoy]

Oder:
Eva und lilith in mir wiedervereinigen, und der ganze sündenfall kann mir gestohlen bleiben...

Hmja... Guten morgen auch, die ersten vögel rufen schon...



Api

hey Api

hab nicht viel Zeit
aber deinen post møchte ich gerne komentieren


sind alles Erfindungen der Menschleins
manche brauchen das eben

"Habe ich auch wirklich genug gelitten?
Habe ich genug Karma aufgelõst?
Habe ich mich genug angestrengt?
Habe ich genug Busse getan?
Habe ich es mir so richtig schwer gemacht?
Habe ich genug meditiert?
Habe ich genug gekãmpft fũr meinen Glauben?
Habe ich auch genug Genug getan?"

es gibt auch einen Quliphot... du glaubst nichts mehr tun zu mũssen
du bist ja schon da... die GEFAHR

ankommen wo?
ich komme nicht an
es geht immer weiter

so wie das Universum expandiert
so schreiten wir weiter und weiter
endlos
wir kõnnen gar nichts falsch machen

ob rechter Pfad, linker oder mittlerer...


LG Ali

 

[Hellequin]

Allerdings sieht ein echter Mönch in der Magie keinen Nutzen, weil sie am Ende doch den Zwecken des Individuums dienen soll (was kontraproduktiv und anhaftend ist), und da geht es mir halt auch anders. Wenn ich ein Mönch wäre, wäre ich kein Magier

Mit Verlaub, PsiSnake: Wenn deine Magie den Zwecken des Individuums dienen soll, ist allerdings die Frage berechtigt, ob du tatsächlich als Magier erfolgreich seist. Immerhin scheinst du dich in deiner Sozialphobie eingeigelt zu haben, anstatt wenigstens zu versuchen, dich von dieser Einschränkung zu befreien.

Es gibt Magier, die sich als außergewöhnlich willensstark darstellen, aber es nicht einmal zustande bringen, mit dem Rauchen aufzuhören. Wenn ein solcher Magier nun behauptet, dass er noch rauche, liege daran, dass er seine Körperlichkeit überwunden und also kein Interesse mehr an seiner Gesundheit habe, dann haben wir einen Fall von schwerer Selbsttäuschung.

Unter Magie habe ich immer auch verstanden, die eigenen Schwächen zu überwinden - oder es wenigstens kontinuierlich zu versuchen -, und nicht, deren Zementierung als Erfolg zu feiern. Ich schäme mich vor mir selbst, wenn ich in überwunden oder zurückgedrängt geglaubte, für mich nachteilige Muster zurückfalle, und es ist mir wirklich unangenehm, wenn ich jemanden als kompetent anerkennen soll, der solchen Mustern gar nichts entgegen zu setzen hat.

Verzeih mir die satanistischen offenen Worte, ich bin wieder ruhig.

PS: Sollte ich deine Worte falsch verstanden haben und du dich nicht als Magier, sondern als Mönch betrachten, nehme ich diesen Beitrag zurück. Andererseits befreien sich selbst Mönche, wenn sie ihre Arbeit ernst nehmen, von Zwängen und Ängsten...

 

[Hellequin]

Ist die unterscheidung lhp und rhp nicht auch wieder die unterscheidung in 'gut und böse', etc.? Wenn ich davon ausgehe, anteil zu haben am göttlichen, spielt diese frage dann eine rolle?

Bitte die Einmischung zu entschuldigen, aber LHP und RHP haben außerhalb dualistischer Glaubenssysteme nichts mit Gut und Böse zu tun.

Auf dem rechtshändigen Pfad wandelt, wer danach strebt, sich selbst im Göttlichen aufzulösen.

Auf dem linkshändigen Pfad wandelt, wer danach strebt, selbst zum Gott zu werden.

Wenn 'Gottesbewusstsein' vorherrscht, besteht dann nicht das interesse, der antrieb, dass alle wege gleich sind, weil man eben eh auf den weg achtet, er also gar nicht 'in zwei wegen gesehen werden kann' (sorry, kanns gerade nicht anders beschreiben...)? Zumal alle wege letztlich den gleichen ort 'beinhalten'?

Wenn man die Wege als Veränderungsprozesse sieht, spielt der Ort nur insofern eine Rolle, als er sich nach der jeweiligen Stufe des Werdenden gestaltet. Höllen, in ihrer Funktion als Götterschmieden (das klingt jetzt viel arroganter, als es gemeint ist. Es ist nur Theorie!), sind für den LHP obligatorisch.

 

[PsiSnake]

Zitat:Verzeih mir die satanistischen offenen Worte, ich bin wieder ruhig.

PS: Sollte ich deine Worte falsch verstanden haben und du dich nicht als Magier, sondern als Mönch betrachten, nehme ich diesen Beitrag zurück. Andererseits befreien sich selbst Mönche, wenn sie ihre Arbeit ernst nehmen, von Zwängen und Ängsten...

Du hast nicht unrecht Choronzon, aber ich halte selbst auch viel von dem Gedanken, dass "Dinge" sich einen Weg suchen. PsiSnake ist auch nur ein Ventil für den eigentlichen Magier (Beobachter) dahinter. Das entspricht vielleicht mehr den parapsychologischen Vorstellungen zu dem Thema.

Außerdem solltest du wissen, dass ich auch nicht immer depressiv war.
Als ich das damals (Telepathie) entdeckt habe, war ich zwar auch schon komisch, aber hatte einige Motivation Dinge zu tun. Wenn ich jetzt damit anfangen wollte, wäre das wohl schon schwieriger.

Zitat:Bitte die Einmischung zu entschuldigen, aber LHP und RHP haben außerhalb dualistischer Glaubenssysteme nichts mit Gut und Böse zu tun.

Auf dem rechtshändigen Pfad wandelt, wer danach strebt, sich selbst im Göttlichen aufzulösen.

Auf dem linkshändigen Pfad wandelt, wer danach strebt, selbst zum Gott zu werden.

Das entspricht auch dem was ich gesagt habe. Würde ich zustimmen.

LG PsiSnake

P.S. Nebenbei haben viele meiner Ansicht nach da ohnehin eine zu idealistische Sicht auf den Magier. Crowley kam zum Beispiel auch nicht von seiner Heroinsucht los.
Oder auch a418s (und er war sicherlich mit die Person, die ich am liebsten gelesen habe) 20-Seiten Diskussionen hier, die mir auch nicht so sinnvoll erschienen sind (er würde das anders sehen). Bei Abbadon habe ich noch keinen "Fehler" dieser Art entdeckt, aber da mag es vermutlich auch was geben.

 

[PsiSnake]

Zitat:und: woran erkenn ich überhaupt, dass es den abyss gibt? was, wenn der fall niemals stattgefunden hat und malkuth nicht ein un-fall ist?

Sofern du meine Interpretation als Bewusstseinszustand nimmst apassionata, dann ist die Frage danach ob dieser Bewusstseinszustand real ist überflüssig, weil es eigentlich eindeutig ist. Und ich verstehe nicht irgendetwas abstraktes unter dem Begriff "Bewusstseinszustand".

Und was die "materielle" Wirklichkeit betrifft, sehe ich das so, dass Bewusstsein höhere Stufen durch Negation (Dualität) erreicht, dialektisch. Also kein Unfall, sondern notwendig.

LG PsiSnake

 

[Mipa]

Hallo

Bitte die Einmischung zu entschuldigen, aber LHP und RHP haben außerhalb dualistischer Glaubenssysteme nichts mit Gut und Böse zu tun.

Es gibt nichts zu entschuldigen, ich freue mich über deine infos.

Ok.

Auf dem rechtshändigen Pfad wandelt, wer danach strebt, sich selbst im Göttlichen aufzulösen.

Auf dem linkshändigen Pfad wandelt, wer danach strebt, selbst zum Gott zu werden.

Geht das nicht hand in hand? Wenn man sich im göttlichen auflöst, gibt's eine verschmelzung, ein eins werden (fällt mir wieder die unio mystica zu ein). Es kommt zu einer untrennbaren verbindung, wo es doch irrelevant wird, wer an wem wieviel anteil hat.

Nach deiner erklärung: Wäre der rhp der weg des mystikers, der lhp derjenige des magiers? Ich schaff's da momentan nicht ne trennung zu sehen, weil diese pfade von mir nicht als klar voneinander verschieden wahrgenommen werden können, das 'ergebnis' scheint mir dasselbe, vor allem, wenn man von einem (gesamt)bewusstsein (von einer gesplitteten 'weltenseele') ausgeht.

Wenn man die Wege als Veränderungsprozesse sieht, spielt der Ort nur insofern eine Rolle, als er sich nach der jeweiligen Stufe des Werdenden gestaltet. Höllen, in ihrer Funktion als Götterschmieden (das klingt jetzt viel arroganter, als es gemeint ist. Es ist nur Theorie!), sind für den LHP obligatorisch.

Es klingt nicht arrogant, ich verstehe es nur nicht ganz. Mich interessiert es und wenn du magst, würde ich mich über eine erklärung freuen.

 

[PsiSnake]

Zitat:Nach deiner erklärung: Wäre der rhp der weg des mystikers, der lhp derjenige des magiers? Ich schaff's da momentan nicht ne trennung zu sehen, weil diese pfade von mir nicht als klar voneinander verschieden wahrgenommen werden können, das 'ergebnis' scheint mir dasselbe, vor allem, wenn man von einem (gesamt)bewusstsein, von einer (gesplitteten) weltenseele ausgeht.

Ja, das Ergebnis wäre das gleiche, der Weg jedoch nicht.

Allerdings ist man in Wirklichkeit schon immer am Ziel gewesen
Sogesehen ist es auch wieder egal, und jede Bewegung entsteht aus einer Unzufriedenheit heraus.

Nur meine Ansicht, jeder soll selbst sehen, ob er mich ernst nehmen mag.
Ein Guru will ich gar nicht sein