Abtreibungsgegner

Auch in Deutschland gibt es diese Stellen. Die müssen Frauen, die sich Gedanken um einen Abbruch machen jauch zuerst anlaufen u. nachweisen, dass sie sich tatsächlich informiert u. Gedanken gemacht haben.

Ich glaube nicht, dass es nur um Finanzelles geht in diesen Situationen. Hilfe und Unterstützung ist viel mehr. Frau kann sie von vielen Seiten bekommen ... aber dennoch ist sie diejenige, die nicht nur Schwangerschaft zu tragen hat, sondern auch die gesamte Verantwortung für das Kind in den nächsten 20 Jahren u. in den ersten Jahren muß sie fast ausschließlich für dieses Kind dasein...

Jemand, der keine Kinder hat kann das nicht nachvollziehen u. die meisten Männer auch nicht. Denn sie leben ihr Leben weiter. Für sie verändert sich das Leben nicht so einschneidend, wie für die Mutter.

Frauen haben sich schon immer, zu allen Zeiten in Situationen befunden, in denen sie sich gegen ein Kind entschieden haben. Es ist nicht erst ein Thema unserer Zeit. Aber es ist ein absolut intimes Thema. Geht im Grunde nur die Frau selber was an. Sie hat die Entscheidung - für oder gegen - ein Leben lang zu tragen ...

Danke für diese Aussage!!! Ich sprach diese Dinge hier schon an, aber da wird schweigend drüber weg gegangen.....genauso wie niemand drauf eingeht, was denn mit dem Vater ist, der die Schwangere im Stich läßt oder sogar u.U. eine Abtreibung verlangt...darüber regt sich offenbar NIEMAND auf!!!
Männer haben offenbar nur insofern damit zu tun, daß sie anklagend auf Frauen zeigen die abtreiben...
 
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Danke für diese Aussage!!! Ich sprach diese Dinge hier schon an, aber da wird schweigend drüber weg gegangen.....genauso wie niemand drauf eingeht, was denn mit dem Vater ist, der die Schwangere im Stich läßt oder sogar u.U. eine Abtreibung verlangt...darüber regt sich offenbar NIEMAND auf!!!
Männer haben offenbar nur insofern damit zu tun, daß sie anklagend auf Frauen zeigen die abtreiben...
Doch ich :banane: ich verurteile genauso das Umfeld, dass es einer werdenden Mutter nicht ermöglicht, das Kind zu bekommen. Nicht nur den Vater auch die Gesellschaft.
 
Danke für diese Aussage!!! Ich sprach diese Dinge hier schon an, aber da wird schweigend drüber weg gegangen.....genauso wie niemand drauf eingeht, was denn mit dem Vater ist, der die Schwangere im Stich läßt oder sogar u.U. eine Abtreibung verlangt...darüber regt sich offenbar NIEMAND auf!!!
Männer haben offenbar nur insofern damit zu tun, daß sie anklagend auf Frauen zeigen die abtreiben...


Es ist schon vielen Frauen passiert, dass sie von dem Kindesvater buchstäblich sitzengelassen wurden. Ich vermute mal, daher kommt auch der Ausdruck "lediges Kind". Sehr oft wurde (vor noch gar nicht so langer Zeit) sogar mit dem Finger auf die "ledige Mutter" gezeigt, wenn diese sich dazu entschlossen hat, ihr Kind alleine grosszuziehen und das häufig unter extremen Bedingungen.
Eine alleinerziehende Mutter ist heutzutage nun wirklich keine Seltenheit mehr und wird von der Gesellschaft voll akzeptiert.
Es gibt auch Familien, wo die Mutter der Kinder abgehauen ist um ihre (im Zeitalter der Gleichberechtigung) sexuellen Gelüste anderweitig zu befriedigen. In so einem Fall bleibt meistens die gesamte Verantwortung für die "übriggebliebenen" Kinder an dem Kindersvater hängen. Mit dem einen Unterschied, dass diese nicht so darüber jammern. Manchmal sind eben Männer die besseren Mütter!


LG
feuervogel
 
Möglichkeiten, ein Kind zu behalten, gibt es heute mehr denn je.
Werdende Mütter werden schon gut unterstützt, aber es gibt auch Situationen, wo die Frau das kind nicht will, weil sie überhaupt kein Interesse daran hat, jemals Kinder zu haben. Weil sie einfach nichts mit Kindern anfangen kann.
Sie will einfach nicht Windeln waschen, säugen und Kindchen baden und, und, und.
Nicht jeder will Lokomotivführer werden oder Popstar oder whatever.
Soll diese frau gezwungen werden, 9 Monate schwanger rumzulaufen, zu kotzen, den Bauch immer dicker werden sehen, nur um es einigen Moralaposteln recht zu machen?
Soll sie die Schmerzen und das Risiko einer Geburt durchmachen für ein Kind, das sie danach weggeben wird?
Oder soll eine Frau, die vergewaltigt wurde, das Kind dieses Verbrechers austragen mit all den Unannehmlichkeiten, die Schwangerschaft und Geburt mit sich bringen?
Nur, weil es Frauen gibt, die sich nichts Schöneres vorstellen können, als kinder zu kriegen oder Männer, die unbedingt ein Kind als Beweis ihrer "Männlichkeit" wollen?
Ich sage nein. Niemand hat das Recht, einer Frau vorzuschreiben, ob sie ein Kind bekommt oder nicht.
Daß man den schwangerschaftsabbruch auf die ersten 12 Wochen beschränkt ist sinnvoll, weil es danach für die Frau in der Regel ein erheblich größeres Risiko ist, abzutreiben als auszutragen.
Ob der Erzeuger das Kind will oder nicht, spielt dabei keine Rolle, denn letztendlich erträgt die Frau allein all die Schmerzen und Unannehmlichkeiten, die kein Mann je auf sich nehmen würde.



Sage
 
Möglichkeiten, ein Kind zu behalten, gibt es heute mehr denn je.
Werdende Mütter werden schon gut unterstützt, aber es gibt auch Situationen, wo die Frau das kind nicht will, weil sie überhaupt kein Interesse daran hat, jemals Kinder zu haben. Weil sie einfach nichts mit Kindern anfangen kann.
Sie will einfach nicht Windeln waschen, säugen und Kindchen baden und, und, und.
Nicht jeder will Lokomotivführer werden oder Popstar oder whatever.
Soll diese frau gezwungen werden, 9 Monate schwanger rumzulaufen, zu kotzen, den Bauch immer dicker werden sehen, nur um es einigen Moralaposteln recht zu machen?
Soll sie die Schmerzen und das Risiko einer Geburt durchmachen für ein Kind, das sie danach weggeben wird?
Oder soll eine Frau, die vergewaltigt wurde, das Kind dieses Verbrechers austragen mit all den Unannehmlichkeiten, die Schwangerschaft und Geburt mit sich bringen?
Nur, weil es Frauen gibt, die sich nichts Schöneres vorstellen können, als kinder zu kriegen oder Männer, die unbedingt ein Kind als Beweis ihrer "Männlichkeit" wollen?
Ich sage nein. Niemand hat das Recht, einer Frau vorzuschreiben, ob sie ein Kind bekommt oder nicht.
Daß man den schwangerschaftsabbruch auf die ersten 12 Wochen beschränkt ist sinnvoll, weil es danach für die Frau in der Regel ein erheblich größeres Risiko ist, abzutreiben als auszutragen.
Ob der Erzeuger das Kind will oder nicht, spielt dabei keine Rolle, denn letztendlich erträgt die Frau allein all die Schmerzen und Unannehmlichkeiten, die kein Mann je auf sich nehmen würde.



Sage

wie egoischtisch ist das denn...wenn die frau keine kinder haben will dann soll verhüten...
 
Möglichkeiten, ein Kind zu behalten, gibt es heute mehr denn je.
Werdende Mütter werden schon gut unterstützt, aber es gibt auch Situationen, wo die Frau das kind nicht will, weil sie überhaupt kein Interesse daran hat, jemals Kinder zu haben. Weil sie einfach nichts mit Kindern anfangen kann.
Sie will einfach nicht Windeln waschen, säugen und Kindchen baden und, und, und.
Nicht jeder will Lokomotivführer werden oder Popstar oder whatever.
Soll diese frau gezwungen werden, 9 Monate schwanger rumzulaufen, zu kotzen, den Bauch immer dicker werden sehen, nur um es einigen Moralaposteln recht zu machen?
Soll sie die Schmerzen und das Risiko einer Geburt durchmachen für ein Kind, das sie danach weggeben wird?
Oder soll eine Frau, die vergewaltigt wurde, das Kind dieses Verbrechers austragen mit all den Unannehmlichkeiten, die Schwangerschaft und Geburt mit sich bringen?
Nur, weil es Frauen gibt, die sich nichts Schöneres vorstellen können, als kinder zu kriegen oder Männer, die unbedingt ein Kind als Beweis ihrer "Männlichkeit" wollen?
Ich sage nein. Niemand hat das Recht, einer Frau vorzuschreiben, ob sie ein Kind bekommt oder nicht.
Daß man den schwangerschaftsabbruch auf die ersten 12 Wochen beschränkt ist sinnvoll, weil es danach für die Frau in der Regel ein erheblich größeres Risiko ist, abzutreiben als auszutragen.
Ob der Erzeuger das Kind will oder nicht, spielt dabei keine Rolle, denn letztendlich erträgt die Frau allein all die Schmerzen und Unannehmlichkeiten, die kein Mann je auf sich nehmen würde. Sage


Niemand wird demjenigen einen Vorwurf machen, der es vorzieht kinderlos zu bleiben. Aber man darf auch erwarten, dass für solche Fälle "Vorkehrungen" getroffen werden.
Kondom, Pille, 3-Monats Spritze, Pille, Hormonpflaster usw. Frauen mit einer derartigen Einstellung (wie du sie oben beschrieben hast) zu Kindern und überhaupt zu Schwangerschaft/Geburt würde ich nahelegen sich sterilisieren zu lassen.
Denn solche Frauen DÜRFEN keine Kinder bekommen!


@feuervogel
 
Es ist schon vielen Frauen passiert, dass sie von dem Kindesvater buchstäblich sitzengelassen wurden. Ich vermute mal, daher kommt auch der Ausdruck "lediges Kind". Sehr oft wurde (vor noch gar nicht so langer Zeit) sogar mit dem Finger auf die "ledige Mutter" gezeigt, wenn diese sich dazu entschlossen hat, ihr Kind alleine grosszuziehen und das häufig unter extremen Bedingungen.
Eine alleinerziehende Mutter ist heutzutage nun wirklich keine Seltenheit mehr und wird von der Gesellschaft voll akzeptiert.

Das stimmt aber definitiv nicht, ich habe selbst hier schon gelesen, wie verwerflich es angeblich ist, wenn Frau "so blöde" sei sich von dem falschen Mann der sie im Stich läßt, schwängern zu lassen, dann sei sie ja wohl ziemlich hohl. Oder wenn sie gar mehrere Kinder von unterschiedlichen Männern hat....au weh....!!!!! Was für eine Schlampe!!!!!Komm hör auf...
Von der sogenannten Gesellschaft wird sowas schon garnicht voll akzeptiert!!!! Und wenn du nicht hergehst und nebenbei noch voll arbeiten gehst, sondern lieber voll und ganz für deine Kinder da bist, dann lebst du nicht nur am absoluten Existenzminimum (oder sogar darunter) sondern dann bist du ein faules Stück, das der Allgemeinheit auf der Tasche liegt und angeblich nichts dafür tut.... Zu behaupten, alleinerziehende Mütter seien voll akzeptiert entspricht schlicht nicht den Fakten, schon garnicht wenn sie wirklich alleine mit allem dasteht, will meinen auch keine Oma, Opa, Tanten oder ähnliches helfend unter die Arme greifen... deine Behauptung entbehrt jeder Realität...die du überall beobachten und hören kannst!!!!!

Es gibt auch Familien, wo die Mutter der Kinder abgehauen ist um ihre (im Zeitalter der Gleichberechtigung) sexuellen Gelüste anderweitig zu befriedigen. In so einem Fall bleibt meistens die gesamte Verantwortung für die "übriggebliebenen" Kinder an dem Kindersvater hängen. Mit dem einen Unterschied, dass diese nicht so darüber jammern. Manchmal sind eben Männer die besseren Mütter!


LG
feuervogel

Dieses Argument ist einfach nur lächerlich, ich kenne zwar keine offiziellen Zahlen...wage aber trotzdem frech zu behaupten, daß es sich um Ausnahmen handelt...ich selber kenne genau 3 alleinerziehende Väter (wovon bei einem die Frau bei der Geburt verstarb) aber ich kenne 10x so viele alleinerziehende Mütter, wo der Vater sich meist sogar schon VOR der Geburt auf Deutsch gesagt VEPISSTE und fröhlich seiner Wege zog (nicht selten, um seine anderweitigen sexuellen Gelüste zu befriedigen)... und selbst WENN solche Väter später noch Kontakt zum Kind haben, so ist es dann in der Regel doch nicht mehr, als ein bischen Heidideidi für ein paar Stunden die Woche...wo der liebe, ausgeglichene Papi zeigt, was er doch fürn toller Vater ist... Auch da gibts vielleicht Ausnahmen, aber eher selten, der Vater baut sich in der Regel ein nettes Leben in aller Freiheit und besitzt obendrein die Frechheit, der Mutter ständig erzählen zu wollen, was sie in ihrem Leben und bei dem Kind alles falsch macht...und macht der Mutter das Leben zusätzlich noch schwer...von finanzieller Unterstützung mal ganz zu schweigen...und DAS sind keineswegs Ausnahmen!!!!! Wie der von dir beschriebene Fall!!!!

DAS mußte ich jetzt echt mal loswerden, auch wenn es vielleicht ein wenig off topic ist, sorry dafür an den thread- Eröffner....

Luckysun
 
wie egoischtisch ist das denn...wenn die frau keine kinder haben will dann soll verhüten...

Und wenn die Verhütung versagt?
Das kommt nämlich auch vor.
Z.B. setzt die Einnahme von Johanniskraut die Wirkung der Pille herab.
Und das weiß nicht jeder.
Also wird sie trotz Verhütung ungewollt schwanger und es bleibt dann nur der Ausweg der Abtreibung.Außerdem könnte man umgekehrt den Frauen, die Kinder bekommen vorwerfen, dieses nur zu tun , weil sie unbedingt etwas brauchen, um ihre Langeweile zu vertreiben, weil sie Angst haben, im Alter ohne Anhang zu sein. Das wäre dann auch egoistiosch.
Und bei einer Vergewaltigung kann es auch frauen treffen, die überhaupt keinen Partner haben und deshalb nicht verhüten müssen. oder sollen jetzt alle sicherheitshalber Chemie schlucken, weil sie ja vergewaltigt werden könnten?
Oder die 15-jährige, die vom Typen mit Alkohol gefügig gemacht wird?
Soll sie sich das ganze Leben verbauen, nur weil sie einmal einen Fehler gemacht hat?


Sage
 
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Und wenn die Verhütung versagt?
Das kommt nämlich auch vor.
Z.B. setzt die Einnahme von Johanniskraut die Wirkung der Pille herab.
Und das weiß nicht jeder.
Also wird sie trotz Verhütung ungewollt schwanger und es bleibt dann nur der Ausweg der Abtreibung.Außerdem könnte man umgekehrt den Frauen, die Kinder bekommen vorwerfen, dieses nur zu tun , weil sie unbedingt etwas brauchen, um ihre Langeweile zu vertreiben, weil sie Angst haben, im Alter ohne Anhang zu sein. Das wäre dann auch egoistiosch.
Und bei einer Vergewaltigung kann es auch frauen treffen, die überhaupt keinen Partner haben und deshalb nicht verhüten müssen. oder sollen jetzt alle sicherheitshalber Chemie schlucken, weil sie ja vergewaltigt werden könnten?
Oder die 15-jährige, die vom Typen mit Alkohol gefügig gemacht wird?
Soll sie sich das ganze Leben verbauen, nur weil sie einmal einen Fehler gemacht hat?


Sage

Ich denke, wir gehen alle von Frauen aus, die ansonsten zuverlässig verhüten ... und die anderen wenigen, die nicht so zuverlässig sind .... und nicht nur einen Schwangerschaftsabbruch hinter sich haben .... ehrlich, es ist besser, sie tragen keine Kinder aus. Neben mir im Krankenhaus lag einmal eine junge Frau die innerhalb eines Jahres 3 (!!) Abbrüche hinter sich hatte. Da fehlen mir die Worte! Einmal, weil es untragbar erscheint ... ja ... aber 3 mal innerhalb kürzester Zeit! Nur, ich würde der jungen Frau auch keine Verantwortung für ein Kind zutrauen. Sie kann ja nicht einmal für sich sorgen. Es ist wohl besser, sie trägt keine Kinder aus ...

Oder wie ich: ich war eigentlich unfruchtbar ... hab natürlich nicht verhütet ... nach 8 Jahren plötzlich war ich dennoch schwanger. Ich wollte! Und wie! Aber es hätte ja nach so vielen Jahren auch anders sein können und ich wäre entsetzt gewesen schwanger zu sein. Aus welchen Gründen jetzt auch immer. Unfruchtbarkeit ist ja schließlich eine zuverlässige Verhütung. :) Dachte ich. :)

Und es ist heute immer noch schwer als alleinerziehende Mutter. Wenn ich schon Kinder habe, mich dann trenne ... ist es so. Aber mich in das Abenteuer alleinerziehende Mutter freiwillig stürzen .... Nicht alle Frauen sind gleich stark konzipiert. Das dürft ihr nicht vergessen. Was eine mit links wuppen kann, schafft die andere nicht zur Hälfte. Zerbricht vielleicht sogar daran.
 
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