Abgrenzung

Happynezz

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15. März 2015
Beiträge
10.358
Hallo liebe Leser,
Abgrenzung von einem Menschen mit dem ich emotional stark verbunden bin.

Ich fühle mich sofort zuständig für die Probleme, weil da von meiner Seite schon ziemlich starke Schuldgefühle vorhanden sind.

Alles was ich mir Vorfeld vorgenommen habe , ist hinfällig, auf ein mal indiskutabel, nicht mehr zu realisieren.

Bin wie fremdgesteuert.

Oder doch nur Ausreden von mir , wegen Inkonsequenz , oder aus Bequemlichkeit. .....

Gibt es für mich einen Weg hinaus?

Hatte und habe leider niemanden deren Modell "Abgenzung" ich hätte übernehmen können.

Bin unglücklich über meine fehlenden Kompetenzen, es nagt an meinem Selbstwert.

Ich weiss echt nicht wie ich das bewerkstelligen soll.
Habe aber die Gedanken, es wird aller höchste Zeit, oder wie soll es jemals enden, wenn ich nichts dagegen tue.

Grob umrissen......

LG
 
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ich stand mal vor einer Wand, die ich spachteln wollte, also einfach bloß ein paar Löcher zuschmieren,
keine besonders schwierige Aufgabe also, da hörte ich auf einmal in meinem Kopf: "ja kannst du das denn?"
in dem Moment hat´s mir voll die Kraft aus dem Körper gezogen. dieses Gefühl kam später noch mehrmals vor,
auch wieder bei ganz normalen Tätigkeiten, dann aber ohne die Stimme. war trotzdem genauso unangenehm.
ich denke das stammt noch von meinen Eltern. Eltern können ihren Kindern eine ziemliche Last mitgeben.

wenn ihr noch in Kontakt steht und du dir in vielleicht ähnlicher Art Verfehlungen ihm gegenüber zusprichst,
dann kannst du ihm ja heute und zukünftig vermitteln, daß du ihm zutraust seine Angelegenheit gut hinzukriegen.
ihn loben für das, was er gut macht. kennst du Big Brother? da sind die Kandidaten immer emotional ganz
aufgelöst und vor Freude am weinen, wenn sie Post von einem Angehörigen oder Freund bekommen, worin dieser
ihnen mitteilt, daß er stolz ist auf die Person und daß sie es gut macht. anfangs fand ich das immer überzogen
und kitschig aber mittlerweile versteh ich´s. genau das braucht Mensch von seinen Bezugspersonen: Zutrauen.
 
ich stand mal vor einer Wand, die ich spachteln wollte, also einfach bloß ein paar Löcher zuschmieren,
keine besonders schwierige Aufgabe also, da hörte ich auf einmal in meinem Kopf: "ja kannst du das denn?"
in dem Moment hat´s mir voll die Kraft aus dem Körper gezogen. dieses Gefühl kam später noch mehrmals vor,
auch wieder bei ganz normalen Tätigkeiten, dann aber ohne die Stimme. war trotzdem genauso unangenehm.
ich denke das stammt noch von meinen Eltern. Eltern können ihren Kindern eine ziemliche Last mitgeben.

wenn ihr noch in Kontakt steht und du dir in vielleicht ähnlicher Art Verfehlungen ihm gegenüber zusprichst,
dann kannst du ihm ja heute und zukünftig vermitteln, daß du ihm zutraust seine Angelegenheit gut hinzukriegen.
ihn loben für das, was er gut macht. kennst du Big Brother? da sind die Kandidaten immer emotional ganz
aufgelöst und vor Freude am weinen, wenn sie Post von einem Angehörigen oder Freund bekommen, worin dieser
ihnen mitteilt, daß er stolz ist auf die Person und daß sie es gut macht. anfangs fand ich das immer überzogen
und kitschig aber mittlerweile versteh ich´s. genau das braucht Mensch von seinen Bezugspersonen: Zutrauen.
Das gefällt mir gut , wie du es in Worte kleidest.

Ich gebe ihm oft positives Feedback.

Ich müsste hier vllt mehr in's Derail gehen um es noch verständlicher zu machen...ist sehr vertrackt , dass für aussen stehende verständlich zu machen. ...
Sorry
 
Ich müsste hier vllt mehr in's Derail gehen um es noch verständlicher zu machen..
..ist sehr vertrackt , dass für aussen stehende verständlich zu machen. ...

ja, ist immer so ne Sache, wieviel man erzählen möchte, und wenn´s zu wenig ist,
schreiben die Leute rasch am Eigentlichen vorbei, was sie ja nicht wissen können.

in solchen Situationen, also wenn man versucht, Außenstehenden die Sache darzustellen,
kommt man sogar manchmal selber auf gute Ideen zur Lösung, weil man das Problem
mal richtig auseinanderfriemelt und die einzelnen Bestandteile quasi seziert. und man
hört quasi schon die Antworten oder Zwischenfragen, die dabei von den Leuten kommen
könnten ... selbst wenn du´s nicht abschickst, kannst es ja trotzdem mal für dich formulieren.
 
ja, ist immer so ne Sache, wieviel man erzählen möchte, und wenn´s zu wenig ist,
schreiben die Leute rasch am Eigentlichen vorbei, was sie ja nicht wissen können.

in solchen Situationen, also wenn man versucht, Außenstehenden die Sache darzustellen,
kommt man sogar manchmal selber auf gute Ideen zur Lösung, weil man das Problem
mal richtig auseinanderfriemelt und die einzelnen Bestandteile quasi seziert. und man
hört quasi schon die Antworten oder Zwischenfragen, die dabei von den Leuten kommen
könnten ... selbst wenn du´s nicht abschickst, kannst es ja trotzdem mal für dich formulieren.
Eine Frau , die immer wieder mit Depressionen zu tun hat. Der es an Selbstliebe und Selbstwert fehlt.
Die sehr zartbesaitet ist , emotional instabil ....die sich nichts traut , zurtaut , weil ihr immer gesagt wird (wurde), das kannst du nicht , dafür bist du noch zu klein etc...oder auch ausgelacht wird...
Sie wird in einer Familie groß, wo es emotional kalt ist und auch sonst alles ziemlich unsicher ist. Es herrscht große Angst , da Alkohol immer wieder zu psychischen Terror führt.
Angst ihr , den Geschwistern oder der Mutter wird etwas angetan.
Die um der ganzen Situation ein Ende zu bereiten, einen Suizid mit 11J unternimmt. ...
Mit 17 J ungewollt (unbewusst ) schwanger wird um der Situation zu entkommen.
Der Kindsvater, 16 J. älter entzieht sich seiner Rolle als Vater , er trinkt , aber ist nicht aggressiv.
Mein Sohn ist krank. ..schläft nicht alleine , weint viel.
Ich überfordert, Gefühl von Unzulänglichkeit , Scham, kann mir keine Hilfe einholen, weil ich leide und schweige..

Mein Sohn hat schon im Kleinkindalter große Verlassensängste,weint wenn ich ihn in die Kita bring.
Ich flippe regelmäßig aus wenn der Partner betrunken nach Hause kommt.
Mein Sohn bekommt immer alles mit .

Nach 10 Jahre beende ich die Ehe
Habe aber schon wieder einen neuen Partner , er trinkt, ich oft mit ihm.

Mein Sohn hat Probleme in der Schule.
Sein Vater trinkt nun noch mehr, kommt betrunken zu uns und leidet , ohne Worte.
Mein Sohn rebelliert gegen den neuen Partner , gegen mich , gegen alles.
Hört mit 10, 11 J. Death Metall...liebt Curt Cobain...

Ich entziehe mich immer mehr , geh feiern, lasse meinen Sohn bei meiner noch trinkenden Mutter.

Bin komplett überfordert

Der Kindsvater erkrankt an Kehlkopfkrebs.
Meine Schuldgefühle wachsen, ihm gegenüber und meinem Sohn gegenüber.

Ich gehe trotzdem weiter feiern.

Streit, Streit , Streit
Angst , Angst , Angst

Finde keinen Ausweg

Pubertät, völlige Ablehnung gegen mich und meinen Partner

Erste Reha...für mich...

Mein Sohn experimentiert mit Thc
Beratungsstellen & Lehrer , können nicht helfen, ich über Schuldgefühle nicht hinaus komme , immer wieder nur depressiv reagiere.
Schuldzuweisung von meiner Seite, viel Tränen, auf allen Ebenen, nur nix konkretes, nur blubb und bla

Vllt verschafft das ein bisschen mehr Durchblick

Jetziger Stand,
Mein Sohn ist mittlerweile erwachsen,
hat eine Persönlichkeitsstörung mit dependenten Zügen.

Immer wieder in Psychotherapie

Dazwischen liegen noch viele kleine und größere Dramen, über die ich hier nicht weiter schreiben möchte. ..
Ist so schon sehr schwer.......
 
@sunnyw - Versteh ich dich Richtig? Du bist im Saufen aufgewachsen und hattest/hast nur Partner, die auch saufen? (Weil du selber trinkst)

Irgendwie klingt es danach als würde das Saufen den Kitt zusammenhalten.
 
@sunnyw - Versteh ich dich Richtig? Du bist im Saufen aufgewachsen und hattest/hast nur Partner, die auch saufen? (Weil du selber trinkst)

Irgendwie klingt es danach als würde das Saufen den Kitt zusammenhalten.
Ja , ich bin im saufen aufgewachsen.
Mein Ex ist vor 10 Jahren gestorben, vllt hatte der viele Alkohol dazu beigetragen.
Mein jetziger Partner trinkt seit 15 J. nicht mehr und ich seit 9 J.nicht mehr.
Sorry , wollte nicht noch mehr verwirren...
 
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