Zitat von Terrageist:
↑
...
Bzw. ist das persönliche Wesen Teil der Quelle, ...
Da die Quelle nicht ist, ...
???
Entschuldigung, ich hatte diese Fragezeichen übersehen.
@Vicky69
Das ist auch schwierig. "Die Quelle" ist in meinen Augen das "nicht Manifestierte", alle Möglichkeiten (und in sich noch darüber hinausgehend), bzw. das Unbenennbare, nicht Erfassbare oder Begreifbare. In unserer "normalen" Welt für unsere Augen oder Wahrnehmung existiert es nicht.
Es ist ein Urgrund mit dem Gläubige oder anderweitig Verbindung habende Kontakt aufnehmen können, oder einfach in einer Meditation zum Beispiel fühlen,
allerdings müsste es wohl "etwas" sein, das immer da ist, und eben nicht von uns zu trennen.
Das aus dem wir entstiegen, oder auch die "Ur-Idee", das innigste Gefühl, nach dem wir uns sehnen.
Es "existiert nicht" in der normalen Realität, ist aber (je nach Glauben) indirekt der Urgrund von allem.
Ich meinte auf den Text oben bezogen, erstmal mit dem "persönlichen Wesen", das Wesen dessen Worte hier im Kurs in Wundern übermittelt wurden.
Es soll zum einen gechannelt gewesen sein, zum anderen sozusagen von Jesus stammen, wobei er aber darauf hinweist, dass es nicht um eine bestimmte
Glaubensrichtung gehen soll, sondern umfassend gemeinst ist.
Ich dachte im ersten Moment, wenn ein Mensch so etwas schreibt und den Leser anspricht, wäre es für mich schwer annehmbar.
Wenn ich mir aber vorstelle, dass es Gott, die Quelle in Wirklichkeit ist, die sich da einen Kanal suchte, oder zumindest das persönliche Wesen "es" in seinen Worten und Art formulierte, ist / wird es annehmbarer.
So meinte ich den ersten Teil von dem was ich geschrieben hatte.
Ansonsten ist mit dem "persönlichen Wesen", bzw. Persönlichkeit der Mensch bzw. der Leser dieser Worte gemeint, der es umsetzen möchte, "Wunder" zu vollbringen bzw. geschehen zu lassen, was hier auch im Zusammenhang mit dem Begriff "Sühne" gebraucht wird.
"Sühne " wird wohl hier ganz anders verstanden. Das erkennen des wirklichen bzw. wahren eigenen Wesens, somit Irrtum, wie es genannt wird, berichtigt werden kann.
Es ist Selbsterkenntnis, Selbsterkenntnis schafft Wunder, so wird es wohl oder so könnte es sein. Wunder in dem Sinne dann, dass Dinge eintreten könnten, die man sich vorher nicht hätte vorstellen oder an die man nicht hätte glauben können, oder auch besser gesagt "Lösungen" = alles wird einfach "leichter".
"Sühne" würde man sich als Strafe vorstellen, aber das ist vielleicht gerade der "Irrtum". Trotzdem nicht wegsehen, sondern hinsehen. Vielleicht könnte man so sagen,
"erst was angesehen wurde, kann berichtigt werden".