365 Lektionen zur Wahrheit.....

Ein Kurs in Wundern, Textbuch, Kapitel 13, Einleitung Absatz 3:

Wäre das die wirkliche Welt, dann wäre GOTT tatsächlich grausam. Denn kein VATER könnte SEINE Kinder als Preis für die Erlösung solchem unterwerfen und dennoch liebevoll sein. Die Liebe tötet nicht, um zu erlösen. Wenn sie es täte, wäre Angriff Erlösung, das aber ist des Ego Deutung und nicht diejenige GOTTES. Nur die Welt der Schuld könnte solches fordern, denn nur für die Schuldigen wäre dies denkbar. Die »Sünde« Adams hätte niemanden berühren können, hätte er nicht geglaubt, dass es der VATER war, DER ihn aus dem Paradies verstieß. Mit diesem Glauben nämlich ging die Erkenntnis des VATERS verloren, weil nur jene, die IHN nicht verstehen, dieses glauben konnten.

Also jetzt ganz allgemein. :)
Adam "verlor" seine tiefe Grundverbindung und damit die Erkenntnis. Das war der Rauswurf aus dem Paradies. Nicht, weil er Erkenntnis vom Baum nahm, sondern weil er sie verloren hatte. Er verwechselte seinen inneren wahren Gott = sein Gottsein, mit dem als "Vater" oder scheinbar Weisungsbefugter erscheinenden, was auch immer es war, im gedachten Paradiese, wie wir (heute) versuchen, es uns irgendwie bildlich oder ausdrucksmäßig vorzustellen.
Ich weise nochmal darauf hin, dass ich hier zurzeit nur versuche, Worte aus dem Kurs (es wird auch noch anderes hinzukommen), jeweils im Augenblick assoziativ zu kommentieren.


Der erste Schlüssel des Enoch:

Wir leben in einem Universum des Vielen und Einen.
 
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Das Buch Urantia, aus Teil III, die Geschichte Urantias:

Die Universen der Zeit sind nicht vollkommen. Vollkommenheit ist ihre Bestimmung. Der Kampf um Vollkommenheit betrifft nicht nur die intellektuelle und geistige Ebene, sondern auch die physische Ebene von Energie und Masse. Die Verankerung der sieben Superuniversen im Licht und Leben setzt voraus, dass sie physische Stabilität erreicht haben.

Ich gehe davon aus, bzw. stelle mir vor, dass zu jedem sogenannten Super-Universum eins unserer sieben Hauptchakren = Energietore oder -systeme, gehört.
Ich denke auch, dass physische Stabilität eine Grundvoraussetzung ist, sozusagen die Wurzel und die "Füße". :)
Daher erleben wir eine sehr materielle Welt. Erst wenn sie "bemeistert" ist, kann es weitere Aufschwünge und geistige Wege geben. Allerdings sind genau diese geistigen Erkenntnisse die Möglichkeiten, seine materielle Welt in einer besseren Weise zu handhaben.


Enoch:

Gottes Plan hat kein Ende. Er ist "Leben im Haus der vielen Wohnungen".
 
Adam "verlor" seine tiefe Grundverbindung und damit die Erkenntnis. Das war der Rauswurf aus dem Paradies. Nicht, weil er Erkenntnis vom Baum nahm, sondern weil er sie verloren hatte. Er verwechselte seinen inneren wahren Gott = sein Gottsein, mit dem als "Vater" oder scheinbar Weisungsbefugter erscheinenden, was auch immer es war, im gedachten Paradiese, wie wir (heute) versuchen, es uns irgendwie bildlich oder ausdrucksmäßig vorzustellen.
Also in meiner Bibel steht, dass Gott Adam gebot nicht von dem Baum der Erkenntnis von Gut und Böse essen dürfe. In Kapitel 3 wird dann erzählt, dass Adam und Eva trotz des Gebotes Früchte von diesem Baum nahmen und auch aßen.

So wurde ihnen ihrer Sünde bewusst, gegen dass das Gebot Gottes verstoßenen zu haben. Deshalb versteckten sie sich auch ihrer Nacktheit wegen. Das Einzige, was sie mit der Erkenntnis verloren hatten, war also ihre Unschuld und den Garten Eden.

Ein Garten umschreibt ein umfriedendes Anwesen, das Wachstum, Ruhe, Schutz und Geborgenheit verspricht. Genau aus einem solchen göttlichen Garten Eden wurden sie ihrer Schuld wegen in die Mühsal dieser Welt entlassen.

Nun ja, mancher mag daraus etwas anderes lesen.


Merlin
 
Nur so ein Gedanke:

Über lange Zeit hatte ich auch gedacht, dass hinter dem Heiligen Geist im Grunde eine göttliche Idee, Gedanke oder Plan stünde. Ein wesentlicher Grund dafür war der Vers 1[2] der Genesis, in dem steht, dass am Anfang der Heilige Geist dem Wasser schwebte. Ein weiterer Irrtum kann auch in der Offenbarung nach Johannes liegen, in der ein Anfang mit dem Logo verbunden wurde.

Wenn man aber diesen Heiligen Geist in der Bibel einmal genauer betrachtet, wird deutlich, dass es da nicht um einen Geist im Sinne einer Art kognitiver Leistung Gottes gehen kann. In den hebräischen Texten der Genesis steht in Vers 1[2] nichts von einem Wort sondern von einem Ruah, das man als Wind oder Windhauch übersetzen kann.

In der Genesis geht es also um die Präsenz Gottes, die schon am Anfang allgegenwärtig war. Das setzt sich auch in anderen Versen der Bibel fort, in denen die besondere Nähe Gottes herausgestellt werden soll. Wie ein Windhauch soll also der Heiligen Geist dieses Gefühl von besonderer Nähe und Verbundenheit mit dem Göttlichen in unsere Herzen getragen werden.

Es geht da also um das mystische Erfahren. Damit bekommt auch der erschienene Heilige Geist bei der Taufe Jesus seinen Sinn: Die Geschöpfe, aber auch die Dinge können mit dem Göttlichen erfüllt werde.

Deshalb möchte ich mir auch vorstellen, dass der Heilige Geist am Anfang stand und auch Jahwe erfüllte. Zumindest sehe ich darin sogar eine gewisse Realität.

In diesem Zusammenhang bekommt auch das Logo seinen besonderen Sinn, denn damit kann auch das Unausgesprochen umschrieben werden (Synonym). Ein Beispiel ist das Logos „Jesus“, mit dem Gefühl der Selbstlosigkeit verbunden ist.


Merlin


Das sind bestimmt 2 Paar Schuhe, der HG im AT und der HG im NT :cool:

So wie man gelegentlich sagt: Der Huber Hannes hat den Zug verpasst,
und der Gruber Johannes ist zur Messe in der Kirche zu spät gekommen.

Schau doch mal, sind wir uns ehrlich,
da hat Gott vor ein paar Tagen die Welt erschaffen,
und es soll auch der Heilige Geist dabei gewesen sein.

Aber wer zum Kuckuck war der verdammte Augenzeuge, der das bestätigen möchte ... ?


Anderseits, wenn ein vermeintlicher Wanderprediger,
den man bei den Soldaten lediglich nur eine kleine Weile ertragen hat,
und "vice versa" wie der Lateiner zu sagen pflegt,
("vice versa" ist dann, wenn der Erste letzter ist, und der Letze erster.)
von einem seiner zahlreichen praktischen spirituellen Erfahrungswerte etwas erzählte,
dürfen wir von einer Ähnlichkeit ausgehen, aber nicht von einer Deckungsgleichheit - denke ich einmal :whistle:

Also, ähnlich wie Audio-CD und CD-ROM (= Compact Disc Read-Only Memory).


... und ein :)

-
 
Wie schön nach den Lektionen zu leben... :LOL::love:(y)

Vicky69 schrieb:
Wie schön nach den Lektionen zu leben...*lach*


Leopold 07 schrieb:
Ja... eindeutig zweideutig wie ich grade sehe ... :LOL:

also nach, als Vorbild meinte ich da die Lektionen ...

Ja, war schon klar, dass du es so meintest :) ... So ähnlich, wie Religionsanhänger sich an ihren
jeweiligen heiligen Schriften (zB Bibel, Koran, Bhagavad Gita, Tripitaka, Liber AL vel Legis usw.)
und deren Geboten, Empfehlungen, Regeln und eventuellen Weisheiten orientieren...

Durch die von mir vorgenommene farbliche Wort-Markierung wollte ich darauf hinweisen, dass durch eine andere
Be-TON-ung (Der Ton macht die Musik!) deine Worte einen anderen Sinn bekommen KÖNNEN, je nachdem welche andere Art von Person diese Worte auf unterschiedliche Weise "ausspricht"...

Ein Kurs-Allergiker hätte beispielsweise nach Beendigung des Kurses seine Erleichterung darüber zum Ausdruck bringen können, dass die Lektionen überstanden und "überlebt" wurden :D

Ein dem Kurs gegenüber aufgeschlossener Schüler, der nach Beendigung der Lektionen vielleicht sein "Ziel" (zB innerer Frieden) erreichte, hätte wiederum seine Freude über das neu erlangte Lebensgefühl zum Ausdruck bringen können, dass jetzt erst das "wahre, echte, wirkliche" Leben beginnt ... :)

.
 
Aber wer zum Kuckuck war der verdammte Augenzeuge, der das bestätigen möchte ... ?
Der Augenzeuge kannst Du selbst sein und das völlig unabhängig davon, wer die Welt erschaffen hatte oder nicht. Die Frage müsste sein, wie Gott und der Heilige Geist geboren wurden.

Wir wissen, dass der Wind bei vielen Naturreligionen eine zentrale Rolle spielte, so auch bei den Nomaden des Nahen Ostens. Aus diesem Grund bezeichneten sie sich gerne als die Söhne des Windes und das schon lange vor Moses Begegnung mit Gott in der Wüste.

Wie ich schon erwähnte, ist auch in den hebräischen Texten nicht von einem Heiligen Geist die Rede, sondern von einem Ruah (Windhauch). Man muss sich doch an dieser Stelle fragen, welche Rolle denn dieser archaische Windhauch in der Genesis spielen sollte? Ich denke schon, dass dieser Lufthauch aus der Wüste, Jahwe erst mit Leben erfüllte und erwachen ließ.

Ich bin mir jedenfalls gewiss, dass aus den Naturgeistern der Gedanke von der Göttlichkeit geboren wurde. So fällt mir spontan die sumerische Windgöttin Lilith aus dem Garten Eden ein. So könnte also auch Ruah ein Vater oder eine Mutter Gottes sein?

Fast hätte ich es vergessen: Ich sehe da jetzt keinen Unterschied zwischen dem Heiligen Geist aus dem Alten- oder Neuem Testament.


Merlin
 
Ein Kurs in Wundern, Textbuch, Kapitel 1, Bedeutung von Wundern:

1.

Es gibt keine Rangordnung der Schwierigkeit bei Wundern.
Eines ist nicht »schwieriger« oder »größer« als ein anderes.
Sie sind alle gleich.
Alle Äußerungen der Liebe sind maximal.

2.

Wunder als solche spielen keine Rolle.
Das einzige, was eine Rolle spielt, ist ihre QUELLE, DIE weit jenseits der Bewertung ist.

3.

Wunder geschehen auf natürliche Weise, als Äußerungen der Liebe.
Das wirkliche Wunder ist die Liebe, die sie inspiriert.
In diesem Sinne ist alles, was aus der Liebe kommt, ein Wunder.

4.

Alle Wunder bedeuten Leben, und GOTT ist der GEBER des Lebens.
SEINE STIMME wird dich ganz konkret anleiten.
Alles, was du wissen musst, wird dir gesagt werden.


Dass Wunder keine Rolle spielen, würde ich so nicht sagen oder sehen.
Aber tatsächlich, von einer gewissen Warte aus gesehen, nämlich dem innersten Gefühl,
kommt es einem eher auf die Quelle an,
auf das Grundgefühl der Liebe zum Beispiel.

Der vierte Hinweis ist so eine Sache. Gott mag der "Geber des Lebens sein",
und naja, auch so etwas wie die innere Stimme,
aber tatsächliches "Wissen" muss in einem selbst liegen.
"Gott" ja, aber nichts Äußeres, dass scheinbar nicht mit dem inneren Selbst zu tun hat.​
 
Der Augenzeuge kannst Du selbst sein und das völlig unabhängig davon, wer die Welt erschaffen hatte oder nicht. Die Frage müsste sein, wie Gott und der Heilige Geist geboren wurden.

Wir wissen, dass der Wind bei vielen Naturreligionen eine zentrale Rolle spielte, so auch bei den Nomaden des Nahen Ostens. Aus diesem Grund bezeichneten sie sich gerne als die Söhne des Windes und das schon lange vor Moses Begegnung mit Gott in der Wüste.

Wie ich schon erwähnte, ist auch in den hebräischen Texten nicht von einem Heiligen Geist die Rede, sondern von einem Ruah (Windhauch). Man muss sich doch an dieser Stelle fragen, welche Rolle denn dieser archaische Windhauch in der Genesis spielen sollte? Ich denke schon, dass dieser Lufthauch aus der Wüste, Jahwe erst mit Leben erfüllte und erwachen ließ.

Ich bin mir jedenfalls gewiss, dass aus den Naturgeistern der Gedanke von der Göttlichkeit geboren wurde. So fällt mir spontan die sumerische Windgöttin Lilith aus dem Garten Eden ein. So könnte also auch Ruah ein Vater oder eine Mutter Gottes sein?

Fast hätte ich es vergessen: Ich sehe da jetzt keinen Unterschied zwischen dem Heiligen Geist aus dem Alten- oder Neuem Testament.


Merlin


Servus Merlin!


Ich will es einmal so sagen:

Teigabid wäre Dir sehr verbunden,
könntest Du das Gottesverständnis nicht auf das Geborensein zurückführen,
sondern auf Veränderung und Wandlung - also als ein geschlossenes System betrachten.

Ferner ließe sich nicht alles aus der Geburt der Weiblichkeit begründen,
denn selbst dieses Geborenwerden gehe auf den Umstand zurück,
dass sich die Seele nach dem Tode in einer anderen lebenden Person
sozusagen um die Stellung als "Untermieter" bemühte,
woraus dann später der fürsorgliche Geburtscharakter erst entstanden ist,
in der daran angelehnten Ableitung.

Beim Einsatz von modernen technischen Brutkästen und Samenbänken wäre dann "Schluss mit lustig",
worauf ich jetzt nicht näher eingehen möchte.

Hier ließe sich vortrefflich ergänzen,
nachdem die Seele hinlänglich unmittelbar nach dem Todespunkt mit der herkömmlichen Energie versorgt,
stünde es ihr, der Seele eines Verstorbenen, frei, nach beliebigen Grundsätzen oder zufällig,
irgend eine weitere Form wie in der Reinkarnationslehre propagiert, zu erfüllen.

Gewiss, auch äußere Einflüsse, wie etwa die Temperaturdifferenzen von Kälte und Hitze (=> Luftbewegungen),
die spielen dabei auch eine nicht unbedeutende Rolle im Rahmen der Menschheit.
Das will ich gar nicht bestreiten, aber diesem Umstand eine führende Rolle einzuräumen,
der mehr oder weniger auf Zufall und Willkür aufgebaut wäre,
dem kann ich nicht ganz ohne Bedenken folgen.

Leider meinen wir heutzutage gerne, es handelt sich bei Visionen vorzugsweise um Vorgänge,
die allein in einer Person so stattfinden und geringer ausfallen als ein Kurzfilm;
ohne dabei die geringe Belastbarkeit beim Empfänger zu berücksichtigen.
Wundert mich gar nicht, denn damit verbietet man sich großzügig um die effektive Abspeicherung der Seele zu sorgen,
und wäre es lediglich die Seele eines Tieres, auf einen technischen Datenträger ...


Das Problem dabei ist die Mobilität einer Seele,
die sich in einem konservierenden Speicher nicht wirklich wohl fühlen kann.

Nun ja, und vielleicht ist die Seele ewig,
aber lediglich ewiglich an seinen Standort gebunden!


... und ein :)

-
 
Ich will es einmal so sagen:
Teigabid wäre Dir sehr verbunden,
könntest Du das Gottesverständnis nicht auf das Geborensein zurückführen,
sondern auf Veränderung und Wandlung - also als ein geschlossenes System betrachten.
Lieber Teigabid,

es tut mir leid, aber da kann ich Dir nicht dienlich sein. Schon im Universum gilt nun einmal das Prinzip vom Kommen und Vergehen. Ja und so ist das auch mit Gott. Das geschlossene System entsteht dann erst in unseren Köpfen. Gut ich könnte nun auch den Menschen als ein solches System verstehen, nur sind das halt nicht meine Gedanken.

Also frei nach Horaz: „Ein Gedanke kreißt und gebiert einen Gott!“ :D


Merlin
 
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